Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat am Donnerstag die Betätigung der
Terrororganisation Hamas und des palästinensischen Netzwerkes Samidoun
verboten. Für Samidoun gibt es zusätzlich ein Vereinsverbot – bestehende
Strukturen müssen also aufgelöst werden. Der Verfassungsschutz geht
davon aus, dass in Deutschland rund 450 Personen Anhänger der Hamas
sind.
Eine Stellungnahme zum Nahost-Konflikt von Bundeswirtschaftsminister
Robert Habeck hat viel Lob erhalten. Habeck spricht in dem Video, das
auf X (vormals Twitter) veröffentlicht worden ist, über notwendige
Differenzierungen im aktuellen Krieg im Nahen Osten und die Bedeutung
des Staates Israel für Deutschland.
Die Europäische Union und insgesamt 28 Staaten haben gestern eine
Absichtserklärung über die Regulierung von künstlicher Intelligenz (KI)
unterzeichnet. Laut der Erklärung sollen KI-Entwickler ihre Pläne der
Überwachung und Eindämmung möglicherweise schädlicher Programme
offenlegen und für ihre Handlungen verantwortlich gemacht werden. Wie
gefährlich kann KI werden? Und kann man sie international regulieren?
Diese und weitere Fragen beantwortet Jakob von Lindnern,
Digitalressort-Leiter von ZEIT ONLINE.
Außerdem im Update: Etwa 600 Menschen mit ausländischem Pass dürfen den
Gazastreifen verlassen.
Was noch? Wie man Gen Z Feedback gibt
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Benjamin Probst
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: Hamas: Nancy Faeser verbietet Hamas in
Deutschland
Robert Habeck: Heute geliebt, morgen gehasst
KI-Gipfel: 28 Staaten unterzeichnen Absichtserklärung zu künstlicher
Intelligenz
BSI-Lagebericht: Wie KI-Assistenten Ihren Rechner leer räumen können
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Folge vom 02.11.2023Update: Künstliche Intelligenz muss nicht gefährlich werden
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Folge vom 02.11.2023Wie fest stehen die USA an Israels Seite?Die USA gelten nicht nur militärisch als engste Verbündete Israels. US-Präsident Joe Biden verspricht Israel im Krieg gegen die Hamas immer wieder uneingeschränkte Solidarität. Doch innerhalb der USA wollen sich nicht alle mit Israels militärischer Gegenoffensive solidarisieren und auch in der Demokratischen Partei stößt Bidens Israel-Politik auf Widerspruch. Rieke Havertz ist internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt sie, welche Auswirkungen der Krieg in Nahost auf die US-Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr haben könnte. Seit 2021 war es in bestimmten Fällen erlaubt, Strafverfahren wieder aufzunehmen. Freigesprochene Tatverdächtige konnten auf der Basis neuer Beweise erneut angeklagt werden. Am Dienstag kippte das Bundesverfassungsgericht die Reform zur Wiederaufnahme von Strafverfahren. Heinrich Wefing ist Leiter des Politikressorts der ZEIT und ordnet im Podcast ein, was das Verbot der Regelung für die Aufklärung von Kriminalfällen bedeutet. Und sonst so? Steinmeiers Entschuldigung für koloniale Vergangenheit Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Henrike Hartmann, Mathias Peer Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Informationen zu den Themen der Folge: Joe Biden und Nahost: Das kann ihn die Wiederwahl kosten Bundesverfassungsgericht: Karlsruhe kippt Reform zur Wiederaufnahme von Strafverfahren Bundesverfassungsgericht: Frei bleibt frei Frank-Walter Steinmeier in Tansania: Sie wollen ihre Toten zurück [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 01.11.2023Update: Die feinen Grenzen des VölkerrechtsDie israelische Armee hat gestern Abend einen Angriff auf das Flüchtlingslager Dschabalija geflogen, bei dem zahlreiche Menschen getötet und Hunderte verletzt worden sind. Laut einer Erklärung der israelischen Verteidigungskräfte zielte der Angriff auf Hamas-Kommandant Ibrahim Biari, der an dem Massaker in Israel vom 7. Oktober beteiligt gewesen sei. Unter den Opfern des Angriffs sind aber offenbar auch viele Zivilisten. Inwiefern sind Angriffe auf so dicht von Zivilistinnen und Zivilisten besiedelte Gebiete denn völkerrechtlich legitim? Und kann man eine Organisation wie die Hamas überhaupt völkerrechtskonform bekämpfen? Diese Frage beantwortet Matthias Hartwig vom Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht im Podcast. Asylsuchende sollen bald schneller in Deutschland arbeiten dürfen. Das hat das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen. Die neue Regel betrifft geduldete Ausländer und Asylbewerber. Die Bundesregierung will damit nach eigener Aussage zum einen die Ausgaben für Sozialleistungen reduzieren und damit gleichzeitig auch mehr Akzeptanz für Asylsuchende in der Bevölkerung schaffen. Außerdem im Podcast: Tausende Afghanen verlassen momentan Pakistan in Richtung ihrer Heimat. Hintergrund dieser Massenflucht ist eine Ankündigung der pakistanischen Regierung. Die hat vor einem Monat beschlossen, dass die etwa 1,7 Millionen Afghanen und Afghaninnen ohne Bleiberecht das Land bis heute verlassen müssen. Was noch? Indien debattiert über die Siebzigstundenwoche. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Pia Rauschenberger Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gazastreifen: Trauer und Entsetzen in Dschabalija Gazastreifen: Über Leben in Gaza Migrationspaket: Kabinett beschließt Lockerung von Arbeitsverbot für Asylbewerber [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 01.11.2023Welchen Angaben kann man im Krieg vertrauen?Auch im aktuellen Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas bestimmen Informationen die internationale Sicht auf den Konflikt. Eine Zahl als Beispiel: Laut Angaben des Gesundheitsministeriums im Gazastreifen, das von der Hamas geleitet wird, sind über 8.500 Personen Menschen im Gazastreifen umgekommen. Wie glaubhaft sind solche Angaben? Diese und weitere Fragen beantwortet Yassin Musharbash, Redakteur im Ressort für Investigative Recherche und Daten bei ZEIT ONLINE. Wer langfristig sparen wollte, bekam bisher oft den MSCI World vorgeschlagen. Wer dort bisher sein Geld anlegte, konnte mit einer sicheren Anlage und steigender Rendite rechnen, denn der Index hält bei vielen verschiedenen Firmen Aktien. Zuletzt sank der Index jedoch um rund acht Prozent. Worauf müssen Anleger jetzt achten? Diese und weitere Fragen beantwortet Jan Guldner, Ressortleiter Geld bei ZEIT ONLINE. Und sonst so? Japanisches Gericht entscheidet für trans Personen Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Israelische Armee im Gazastreifen: Operation erzwungene Vorsicht Nahostkonflikt: Aktuelle Karten und Grafiken zum Krieg in Israel MSCI World: Das Problem sind die Anleger ETF-Sparplan: Lohnt sich der MSCI World noch? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.