Im Gedenken an die Reichspogromnacht fallen in Deutschland Jahr für Jahr
die Worte “Nie wieder”. Doch seit dem Krieg in Israel und Gaza ist die
Bedrohungslage für Jüdinnen und Juden auch in Deutschland gestiegen.
Deborah Schnabel ist promovierte Psychologin und Direktorin der
Bildungsstätte Anne Frank. In dieser Folge spricht sie darüber, wie sie
Antisemitismus im Alltag erlebt.
Schon seit über zweitausend Jahren müssen Jüdinnen und Juden
Diskriminierung, Gewalt und Verfolgung fürchten. In der Wissenschaft
wird der Ursprung antisemitischer Ressentiments breit diskutiert. Erste
Spuren sind bereits in der Antike zu finden. Stefanie Schüler-Springorum
ist Historikerin und leitet das Zentrum für Antisemitismusforschung an
der TU Berlin. Sie erzählt im Podcast, was die Wissenschaft über die
Wurzeln des heutigen Antisemitismus weiß.
Und sonst so? Fragen gegen Hass, Diskriminierung und Unwissen.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen?
Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Gewalt gegen Jüdinnen und Juden: Antisemitische Straftaten im dritten
Quartal deutlich gestiegen
Lagebild Antisemitismus: "Die bittere Bilanz: Antisemitismus hat einen
Platz in Deutschland"
Reichspogromnacht: Nie wieder?
Liveblog: News zum Krieg in Israel und Gaza
Antisemitismus: Judenfeindlichkeit in Deutschland
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Folge vom 09.11.2023Versagt die deutsche Erinnerungskultur?
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Folge vom 08.11.2023Update: Der Krieg in den TunnelnIsraels Armee ist nach eigenen Angaben ins Zentrum von Gaza-Stadt vorgerückt. Die Terrororganisation Hamas soll sich dort unterirdisch verschanzt haben. Die israelische Armee hat den Kampf in den Tunnelsystemen trainiert, dennoch dürfte es schwer werden, in die Stollen einzudringen. Welche Strategien nutzten die israelischen Streitkräfte? Diese und weitere Fragen beantwortet Politikredakteur Maxim Kireev. Seit gestern gilt der AfD-Landesverband in Sachsen-Anhalt als "gesichert rechtsextrem". Der Landesverband strebt laut dem Verfassungsschutz des Landes gegen das Prinzip der Menschenwürde, gegen das Demokratieprinzip und das Rechtsstaatsprinzip. Damit sei die "systematische Beobachtung unter Einsatz geheimdienstlicher Mittel" gerechtfertigt, so Hollmann. Was das konkret für die Partei bedeutet, erklärt Christian Parth, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Außerdem im Update: Die EU-Kommission empfiehlt Beitrittsgespräche mit der Ukraine, davor muss das Land aber noch verschiedene Reformen abschließen. Was noch? Harry Potter-Lokführer vs. ZEIT ONLINE-Volontariat Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Anne Schwedt, Benjamin Probst, Jannis Carmesin Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge Krieg im Nahen Osten: Was Israels Armee in den Hamas-Tunneln erwartet Szenarien für den Gazastreifen: Nach dem Inferno: eine Perspektive für den Gazastreifen Verfassungsschutz: AfD Sachsen-Anhalt als gesichert rechtsextremistisch eingestuft Europäische Union: EU-Kommission empfiehlt Beitrittsgespräche mit der Ukraine [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 08.11.2023Die Gewalt im Westjordanland eskaliertSchon lange vor Kriegsausbruch zwischen Israel und der Hamas hat der Streit um das Westjordanland begonnen. Nach dem Hamas-Angriff auf Israel haben radikale jüdische Siedler vermehrt palästinensische Flüchtlingslager und Wohnviertel gestürmt – sie sprechen dabei von Selbstverteidigung. Andrea Backhaus ist freie Nahostkorrespondentin und hat für ZEIT ONLINE im Westjordanland sowohl mit Bewohnern jüdischer Siedlungen, als auch mit Palästinenserinnen und Palästinensern gesprochen. Im Podcast erzählt sie von ihren Eindrücken. Mehr als 13 Jahre zieht sich der Missbrauchsskandal der katholischen Kirche schon hin. Lange wurden Täter gedeckt. Einer der größten Vertuscher war Robert Zollitsch, von 2008 bis 2014 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Obwohl Zollitsch schon 2010 Beihilfe zum Kindesmissbrauch vorgeworfen wurde, folgten die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel und die CDU seiner Abwehr. Georg Löwisch ist Chefredakteur von Christ und Welt. Er analysiert im Podcast, wie Zollitsch so viel Einfluss erlangen konnte. Und sonst so? Die Kinos in Deutschland verkaufen wieder mehr Tickets. Und das liegt nicht allein an einer kleinen blonden Puppe. Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: News zum Krieg in Israel und Gaza Nahostglossar: Den Nahostkonflikt verstehen Westjordanland: Die Gewehre gezückt, die Finger am Auslöser Westjordanland: "Zu viele Menschen hier wollen uns auslöschen" Katholische Kirche: Staatsanwaltschaft registriert fünf Anzeigen gegen Robert Zollitsch Katholische Kirche: Missbrauch in der katholischen Kirche [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 07.11.2023Update: Die Beschlüsse zur Migration sind ein Kompromiss für alleNach langen Verhandlungen haben sich die Länderchefs gestern gemeinsam mit Olaf Scholz unter anderem auf verschiedene Maßnahmen in der Migrationspolitik geeinigt. Die Beschlüsse sind umstritten. Welche Einigungen die Bund-Länder-Beratungen ergeben haben, weiß Katharina Schuler. Sie ist Redakteurin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie die Ergebnisse ein. Außerdem im Update: Der polnische Präsident Andrzej Duda hat den bisherigen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki von der PiS-Partei mit der Regierungsbildung beauftragt. Die PiS-Partei konnte bei den Parlamentswahlen Mitte Oktober zwar stärkste Kraft werden, für die nötige Mehrheit fehlt ihr aber ein Koalitionspartner. Die Mehrheit im Parlament erlangte das Oppositionsbündnis mit Donald Tusk an der Spitze. Seit den Angriffen der Hamas auf Israel und den darauffolgenden Gegenangriffen sind antisemitische Vorfälle global gestiegen. In einer Pressekonferenz zum zivilgesellschaftlichen Lagebild Antisemitismus zieht der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben, Felix Klein, jetzt ein ernüchterndes Resümee der letzten Wochen. Das Bundesverwaltungsgericht hat heute geurteilt, dass es kein Recht zum Erwerb des Betäubungsmittels Natrium-Pentobarbital zum Zwecke des Suizids gebe. Gegen das Recht des Einzelnen auf selbstbestimmtes Sterben verstoße das Urteil daher nicht. Was noch? "Diamonds are forever": In Genf wird heute der Bleu Royal versteigert. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ministerpräsidentenkonferenz: Das sind die Ergebnisse des Bund-Länder-Treffens Bund-Länder-Treffen: Länder dringen auf schnelle Umsetzung der Beschlüsse Lagebild Antisemitismus: "Die bittere Bilanz: Antisemitismus hat einen Platz in Deutschland" Regierungsbildung in Polen: Duda beauftragt bisherigen Ministerpräsidenten mit Regierungsbildung Sterbehilfe: Urteil: Kein Recht auf tödliches Betäubungsmittel für Suizid [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.