Floridas Gouverneur Ron DeSantis zieht sich aus dem Rennen um die
US-Präsidentschaftskandidatur der Republikaner zurück. Stattdessen will
er jetzt die Kandidatur des ehemaligen Präsidenten Donald Trump
unterstützen. Größte Herausforderin Trumps ist damit die Ex-Gouverneurin
von South Carolina, Nikki Haley. Woran die zeitweise aussichtsreiche
Kandidatur DeSantis' gescheitert ist, analysiert Rieke Havertz. Im
Nachrichtenpodcast erklärt die internationale Korrespondentin von ZEIT
ONLINE außerdem, ob der Vorwahlkampf bei den Republikanern damit schon
gelaufen ist, oder ob es nochmal spannend wird.
Hunderttausende haben am Wochenende in allen 16 Bundesländern erneut
gegen Rechtsextremismus und das Erstarken der AfD demonstriert. Laut
Polizeiangaben haben sich insgesamt mehr als 900.000 Menschen an den
Protesten beteiligt. Zum Teil war der Andrang so groß, dass die Demos
abgebrochen werden mussten. Bundeskanzler Olaf Scholz sagte in einer
Videoansprache in der vergangenen Woche, dass er die Demonstrationen
richtig und gut findet.
Außerdem im Update:
Die Lokführergewerkschaft GDL hat einen erneuten Bahnstreik angekündigt.
Am Dienstagabend soll er beginnen und knapp sechs Tage dauern. Einen so
langen Streik hat es in der Geschichte der Deutschen Bahn bisher nicht
gegeben. Erst am Freitag hatte die Deutsche Bahn der GDL ein Angebot
gemacht. Diese lehnte jedoch ab. GDL-Chef Claus Weselsky wirft der
Deutschen Bahn Täuschung vor. Es ist die vierte Streikrunde in den
aktuellen Tarifverhandlungen.
Was noch? In Kamerun ist die weltweit erste Impfkampagne gegen Malaria
gestartet.
Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. *Weitere Links zur Folge:
US-Präsidentschaftswahl 2024: Ron DeSantis kandidiert nicht als
Präsident und unterstützt Trump
Ron DeSantis: Der Trump-Kult kennt nur einen Gott
Demos gegen Rechtsextremismus: Sie sichern die Deiche gegen die braune
Brühe
Proteste gegen Rechtsextremismus: Zahlreiche Politiker befürworten
Demonstrationen gegen rechts
Protest gegen rechts: Die Mitte erhebt sich. Endlich!
Lokführergewerkschaft GDL: Claus Weselsky wirft Deutscher Bahn Täuschung
vor
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Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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Folge vom 22.01.2024Update: Ron DeSantis ist raus
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Folge vom 22.01.2024Maaßen will's wissenDer ultrakonservative Verein WerteUnion will eine neue Partei rechts von CDU und CSU gründen – angeführt von Hans-Georg Maaßen, dem Vorsitzenden des Vereins und ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten. Die Parteigründung werde rechtzeitig erfolgen, um an den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg im September teilnehmen zu können, erklärte die WerteUnion. Eine “Brandmauer” zur AfD, wie sie von der CDU oft beschworen wird, soll es nicht geben. Anne Hähnig leitet das Ressort ZEIT im Osten. Im Podcast beantwortet sie, ob die WerteUnion der AfD künftig Stimmen wegnehmen könnte und wie die CDU zu ihr steht. Es gab keinen, der dem Deutschen Bundestag länger angehörte als Wolfgang Schäuble. Im Jahr 1972 wurde der CDU-Politiker erstmals in den Bundestag gewählt. Erst 51 Jahre später, mit seinem Tod am 26. Dezember 2023, schied er aus dem Parlament aus. Am Montag wird Wolfgang Schäuble posthum für sein politisches Lebenswerk geehrt. Tina Hildebrandt ist Leiterin des Politikressorts der ZEIT und hat Schäuble persönlich kennengelernt.Im Podcast spricht sie darüber, was diesen Mann zeitlebens so wirkmächtig gemacht hat. Und was seine Achillesferse war. Und sonst so? Nachrichtenversprecher helfen gegen Nervosität Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Mitgliederversammlung in Erfurt: Was Hans-Georg Maaßen mit der WerteUnion vorhat WerteUnion: Hans-Georg Maaßen verabschiedet sich vorerst in die Belanglosigkeit Hans-Georg Maaßen: WerteUnion stimmt für Parteigründung Hans-Georg Maaßen: CDU und CSU drohen WerteUnion-Mitgliedern mit Parteiausschluss Tod von Wolfgang Schäuble: "Er hat unser Land in vielfältiger Weise geprägt" Wolfgang Schäuble: Eine Instanz – aber bitte als Mensch Parlament: Trauerstaatsakt für Wolfgang Schäuble am 22. Januar im Bundestag [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 21.01.2024Israels neue MilitärstrategieIn den Ruinen des Gazastreifens liefern sich Hamas-Kämpfer und israelische Soldaten nach wie vor Gefechte. Gleichzeitig verschärft sich die humanitäre Lage der Zivilisten im Süden von Gaza und der internationale Druck auf Israel wächst. Nun hat Israel seine militärische Strategie geändert und will in Zukunft weniger Luftschläge ausführen. Wie genau sieht die neue Militärstrategie aus? Und was soll sie bewirken? Diese und weitere Fragen beantwortet Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Seine ganze Analyse finden sie hier. Während Krebs in der Menschheitsgeschichte lange kaum eine Rolle spielte, leiden in den alternden Gesellschaften der Gegenwart immer mehr Menschen an den Tumoren. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Krebsforschung stark weiterentwickelt und der Medizin stehen immer mehr Mittel gegen die Krankheit zur Verfügung. Insa Schiffmann, Ärztin und Wissensautorin bei ZEIT ONLINE, kennt die neuesten Durchbrüche in der Krebsforschung. Sie erklärt, was es mit den neuen Therapien auf sich hat. Alles außer Putzen: das Buch "Odessa" von Charles King Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in Gaza: Weniger Bomben, mehr Spezialkräfte am Boden Hungersnot: Woran es den Menschen in Gaza fehlt Krebsforschung: Die neuen Waffen gegen den Krebs Krebsvorsorge: Es gibt gute Neuigkeiten: Die Krebsvorsorge wird immer besser [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Fall Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 20.01.2024Spezial: Taiwan - Bedroht vom großen NachbarnEine Woche ist es her, dass die Menschen in Taiwan den Unabhängigkeitsbefürworter Lai Ching-te von der regierenden Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) zum neuen Präsidenten gewählt haben. Auch wenn die Wahl als Bekenntnis zur Selbstbestimmung und Abgrenzung vom Nachbarn China interpretiert wird – für viele Taiwaner bleibt die Angst, die nächste Ukraine zu werden. Taiwan ist seit 1949 selbstverwaltet. Die kommunistische Führung in Peking betrachtet Taiwan als Teil ihres Staatsgebiets, der bis spätestens 2049 wieder mit dem Festland vereint werden soll, notfalls mit militärischer Gewalt. Immer wieder führt China rund um Taiwan großangelegte Militärmanöver mit Kampfflugzeugen, Drohnen und Schiffen durch. Nach der Wahl des China-Kritikers Lai Ching-te zum neuen Präsidenten, glauben Beobachter, könnte sich die Bedrohung für Taiwan weiter verschärfen. China hatte die Wahl zuvor als Entscheidung zwischen Krieg und Frieden bezeichnet. Wie gehen die Menschen in Taiwan mit der permanenten Bedrohung vor einer Invasion um? Und wie geht es in den kommenden Jahren weiter, nach dem Wahlsieg der chinakritischen DPP und ihrem Kandidaten Lai Ching-te? Lucie Liu war vor der Wahl in Taiwan unterwegs und hat mit jungen Menschen darüber gesprochen, wie sie auf ihr Zuhause und den großen Nachbarn China schauen. In dieser "Was Jetzt?"-Spezialfolge ordnet sie die historische Verbindung zwischen der Insel und China ein und erzählt, warum die Menschen in Taiwan sich schon jetzt für den Ernstfall wappnen. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Elise Landschek und Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Taiwan: Lai Ching-te gewinnt Präsidentenwahl China und Taiwan: Darum geht es im Taiwan-Konflikt Lai Ching-te: Wie ein China-Taiwan-Krieg verhindert werden kann [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Fall Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.