Am Wochenende haben der Chef der Wagner-Gruppe, Jewgeni Prigoschin, und
das russische Verteidigungsministerium die Einnahme der schwer
umkämpften Stadt Bachmut verkündet. Die Ukraine dementiert dies und
kämpft am Rande der Stadt weiter. Maxim Kireev, Redakteur für
internationale Politik bei ZEIT ONLINE, erklärt, wieso die Einnahme
Bachmuts, die von Russland als Erfolg gefeiert wird, den Angreifern im
Krieg kaum einen Vorteil verschafft.
Der hessische Grünenpolitiker Philipp Nimmermann wird neuer
Energie-Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium von Robert Habeck
(Grüne) und damit Nachfolger von Patrick Graichen. Graichen wurde
aufgrund von Vetternwirtschaft am vergangenen Mittwoch in den
einstweiligen Ruhestand versetzt.
Der Facebook-Konzern Meta hat nach Einschätzung der irischen
Datenschutzbehörde DPC gegen die europäische Datenschutz-Grundverordnung
(DSGVO) verstoßen und muss deshalb eine Rekordstrafe von 1,2 Milliarden
Euro zahlen. Hintergrund ist der seit Jahren laufende Streit um die
Übertragung von personenbezogenen Daten europäischer Facebook-User in
die USA.
Was noch? In der südostasiatischen Mekong-Region wurden Hunderte neue
Tier- und Pflanzenarten entdeckt – doch auch sie sind vom Aussterben
bedroht.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Bachmut: Prigoschins letzter Triumph?
- Bachmut: News und Infos
- Graichen-Nachfolge: Philipp Nimmermann wird neuer
Wirtschaftsstaatssekretär
- Patrick Graichen: Jetzt könnten alle mal was lernen
- Facebook-Konzern: Milliardenstrafe gegen Meta wegen Verstößen gegen
Datenschutzregeln
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Folge vom 22.05.2023Update: Die Eroberung eines Trümmerfelds
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Folge vom 22.05.2023Der neue China-Ansatz der G7Drei Tage lang haben die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten seit Freitag vor allem über den gemeinsamen Umgang mit zwei Ländern gesprochen, die selbst nicht anwesend waren: Russland und China. Worauf genau sich die G7 Länder geeinigt haben und wie die neue China-Strategie aussehen wird, erklärt Rieke Havertz, internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE, die in den letzten Tagen in Japan dabei war. Auf Rügen und an drei weiteren Standorten an der deutschen Küste sollen Flüssiggasterminals entstehen. Die Ampelregierung will so unabhängig von russischem Gas werden, doch die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern und viele Inselbewohner wehren sich seit Monaten gegen den Ausbau der LNG-Terminals. Schließlich könnte der Ausbau der Terminals nicht nur die Klimaziele, sondern auch den Tourismus auf Rügen gefährden. Wie viel Flüssiggas Deutschland wirklich braucht und wie es auf Rügen jetzt weiter geht, erzählt Martin Nejezchleba, Redakteur für die ZEIT im Osten. Und sonst so? Zeppelin statt Flugzeug. Moderation und Produktion: Constanze Kainz. Mitarbeit: Susanne Hehr und Olga Ellinghaus. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: -G7-Gipfel: Gas, Atom und Waffen – das sind die G7-Beschlüsse -Olaf Scholz: G7 sind gegen Chinas Abkopplung vom Welthandel -LNG-Terminal vor Rügen: Not on my Badestrand! -LNG-Boom: Übertrieben und überflüssig Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 21.05.2023Disney versus DeSantisIm US-amerikanischen Bundesstaat Florida streitet sich der republikanische Gouverneur und mögliche Präsidentschaftskandidat Ron DeSantis mit dem Unterhaltungskonzern Disney über Sonderrechte, Investitionen und sexuelle Freiheit. Erst kürzlich hat DeSantis das sogenannte "Don't say gay"-Gesetz ausgeweitet. Johanna Roth, die für ZEIT ONLINE aus den USA berichtet, erklärt im Gespräch mit Erica Zingher, ob in anderen Bundesstaaten ein ähnliches Gesetz folgen könnte und welche Chancen DeSantis im Kampf um das Präsidentenamt hat. Schon in der kommenden Sommerpause könnte ein Investorendeal über die Zukunft der Bundesliga entscheiden. Geplant ist der Einstieg eines Investors, der der Deutschen Fußball Liga (DFL) kurzfristig zwei Milliarden Euro einbringen würde. Oliver Fritsch, Sportredakteur bei ZEIT ONLINE, hat zu den Plänen recherchiert. Er ordnet ein, wofür die Bundesliga die zwei Milliarden Euro einsetzen würde und wie groß der Einfluss des Investors wäre. Alles außer Putzen: Besser spät als nie – das zeigt der Podcast Schuld oder: Die letzten Nazis, in dem es um die Strafverfolgung von greisen Nazis geht. Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Susanne Hehr und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Ron DeSantis: Hat er den richtigen Moment verpasst? - Ron DeSantis und Disney: Mann gegen Maus - DFL: Die Zwei-Milliarden-Euro-Frage Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 20.05.2023Spezial: Mali-Einsatz – Mission erfüllt?Es ist der größte Auslandseinsatz der Bundeswehr seit ihrem Abzug aus Afghanistan: Mali hat den Staat bis heute 3,5 Milliarden Euro gekostet. Mehr als 25.000 Soldaten waren dort stationiert. Ihr Ziel: das Land zu stabilisieren und die Zivilbevölkerung vor islamistischen Milizen zu schützen. Zumindest vorerst. Denn Ende Mai wird der Bundestag über das letzte Mali-Mandat, das "Auslaufmandat", beraten. Es sieht vor, dass die Bundeswehr am 1. Juni mit ihrem Abzug beginnt. Spätestens ein Jahr danach soll der letzte Soldat das Land verlassen haben. Was also hat die Bundeswehr erreicht? Und: Welche Spuren wird sie hinterlassen, wenn sie geht? Das sind die Fragen, die sich der Journalist Issio Ehrich gestellt hat. Um sie zu beantworten, ist er nach Mali gereist. Für eine Sonderfolge von Was jetzt? begleitete Ehrich den Soldaten Hector auf Patrouille, besuchte den Journalisten Ousmane Abdoullaye Touré beim "Radio der Hoffnung" und sprach mit Rhissa Ag Assayid, dem Vertreter einer Rebellengruppe. Alle drei ziehen ein bitteres Fazit: Dort, wo die Hilfe ausländischer Soldaten am meisten benötigt wird, dürfen sie nicht eingreifen. Aber wenn sie sich zurückziehen, könnte es noch viel schlimmer kommen. Moderation: Issio Ehrich Redaktion und Regie: Elise Landschek Produktion: Militsa Tekelieva und Maria Svidryk (Pool Artists) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.