Es ist eines der politisch brisantesten Ermittlungsverfahren des
Generalbundesanwalts: der Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines
vergangenen September. In der Frage, wer für die Sabotage an den
Pipelines verantwortlich ist, gibt es nun neue Erkenntnisse. Eine
Recherche des ARD-Hauptstadtstudios, des Magazins Kontraste, des SWR und
der ZEIT konnte weitgehend rekonstruieren, wie und wann der
Sprengstoffanschlag auf die Nord-Stream-Pipelines vorbereitet wurde.
Demnach führen Spuren in die Ukraine. Holger Stark, Ressortleiter des
Investigativressorts bei ZEIT ONLINE, war an der Recherche beteiligt und
erklärt im Podcast, was die neuen Erkenntnisse für den brisanten Fall
bedeuten.
Pünktlich zum Weltfrauentag, auch Feministischer Kampftag genannt, hat
Spaniens Regierung einen Gesetzentwurf für eine Frauenquote bei allen
wichtigen Posten in Politik und Wirtschaft verabschiedet. Julia Macher,
die für ZEIT ONLINE aus Barcelona berichtet, behauptet, dass hinter dem
Vorstoß auch politisches Kalkül steckt: Die spanischen Sozialisten der
Partei PSOE wollen im Regierungsstreit mit dem linken Koalitionspartner
Unidas Podemos die Deutungshoheit über den spanischen Feminismus
zurückgewinnen.
Und sonst so? Das charakteristische Matterhorn muss von der
Toblerone-Verpackung verschwinden – die dreieckige Form aber bleibt.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Nord-Stream-Sprengungen: Wer steckt dahinter?
- Internationaler Frauentag: Welcher Feminismus ist der richtige?
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2000 Folgen
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Folge vom 09.03.2023Pipelinesprengung: Warum die Spuren in die Ukraine führen
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Folge vom 08.03.2023Warum im Iran fast niemand glaubt, dass das Regime aufklären willSeit Monaten wird über Vergiftungen in iranischen Mädchenschulen berichtet, iranische Medien haben über 2.500 Vergiftungsfälle gezählt. Wer verantwortlich sein könnte und was es mit den Protesten zu tun hat, erklärt Farhad Payar, Redaktionsleiter des deutschsprachigen Onlinemagazins IranJournal, in dieser Folge. Feminismus ist auch in Afrika kein Fremdwort, nur wird er selten so wahrgenommen, sagt Politikredakteurin Andrea Böhm von DIE ZEIT. Etliche feministische Bewegungen haben sich in den vergangenen Jahren gebildet. Welche herausstechen und was sie den Westen lehren könnten, das hören Sie in dieser Folge. Und sonst so? Ein Mann und sein Kranich. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit/Redaktion: Lennard Simmons Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Der Kranich, der bei seinem Retter bleiben will: Hier geht es zum Video. Weißes Haus: USA dringen auf unabhängige Untersuchung der Vergiftungen im Iran Iran: Geistlicher Führer des Iran verurteilt Vergiftungen an Mädchenschulen Annalena Baerbock: Femi was? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 07.03.2023Update: Der Anti-ErdoğanDie türkische Opposition hat sich auf einen gemeinsamen Kandidaten für die Präsidentschaftswahl im Mai geeinigt: Kemal Kılıçdaroğlu, Chef der größten Oppositionspartei CHP, tritt gegen Amtsinhaber Recep Tayyip Erdoğan an. Er verkörpert eine radikal andere Politik als die zunehmend autokratische des langjährigen türkischen Präsidenten Erdoğan. Marion Sendker, die für ZEIT ONLINE aus der Türkei berichtet, gibt einen Ausblick auf den bevorstehenden Wahlkampf. Rechtspolitikerinnen und -politiker der SPD fordern, tödliche Gewalt gegen Frauen härter zu bestrafen. Laut einer Erklärung, die bei einem Treffen in Stuttgart verabschiedet wurde, sollen Femizide in Zukunft als solche anerkannt und regelmäßig als Mord aus niedrigen Beweggründen bestraft werden. Ein Gesetzentwurf der Ampel-Regierung sieht ebenfalls vor, "geschlechtsspezifische" Tatmotive bei der Strafzumessung zukünftig stärker zu berücksichtigen. Bei der Jahrestagung des chinesischen Volkskongresses haben Regierungsvertreter den USA und anderen westlichen Staaten vorgeworfen, den Aufstieg Chinas bremsen zu wollen. Chinas Außenminister Qin Gang warnte vor "Konflikten und Konfrontationen", sollten die USA ihren Kurs nicht ändern. Die europäischen Länder hat er aufgefordert, unabhängiger von den USA zu werden. Was noch? Pflegen Sie Ihre Freundschaften? Für den französischen Philosophen Geoffroy de Lagasnerie kann das ein Akt der Rebellion sein. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Wahlen in der Türkei: CHP-Chef Kılıçdaroğlu tritt bei Wahlen gegen Präsident Erdoğan an - Wahlen in der Türkei: Der Mann, der Erdoğan besiegen soll - Frauenrechte: SPD will lebenslange Haft bei Femiziden - Jahrestagung des Volkskongresses: Xi Jinping sieht westliche Staaten als Gefahr für Chinas Aufstieg Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 07.03.2023Der "Fleischwolf" im DonbassDie Stadt Bachmut im Osten der Ukraine ist weitgehend zerstört. Seit Monaten kämpfen russische und ukrainische Truppen dort um jeden Meter. Beide Seiten verzeichnen hohe Verluste, sodass Soldaten auch vom "Fleischwolf" des Krieges sprechen. Obwohl die ukrainische Seite lange die Stellung halten konnte, vermuten Militärexperten, dass die Ukraine bald einen Teil ihrer Truppen abziehen könnte. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Maxim Kireev erklärt im Podcast, warum beide Seiten so erbittert um die Stadt kämpfen, obwohl ihr strategischer Wert eher gering ist. Die Hochsee nimmt knapp die Hälfte der Erdoberfläche ein. Sie gehört keinem Staat und keinem Unternehmen – sondern im Grunde allen Menschen. Das bedeutet aber auch, dass die Hochsee ein rechtsfreier Raum ist. Nach 15 Jahren Verhandlung erzielten die Länder der Vereinten Nationen nun eine Einigung. Fritz Habekuß ist Redakteur im Wissensressort der ZEIT und erklärt, was sich durch das neue UN-Hochseeschutzabkommen ändern soll. Und sonst so? Die Schauspielerin Ruth Wilson will in 24 Stunden 100 Mal dieselbe Trennungsszene hintereinander aufführen. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Larissa Kögl und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bachmut: Das Sinnbild des Grauens Hochsee-Abkommen: UN-Mitgliedsstaaten einigen sich auf Abkommen zum Schutz der Weltmeere Meeresschutz: Zehn Gründe, die Hochsee streng zu schützen Meeresschutz: Die dunkle Seite der Meere Ruth Wilson in London: Eine Frau, 100 Männer: 24-Stunden-Stück in Theater Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.