Die Faszination für die Musik muss ihr eine gute Fee in die Wiege gelegt haben: So beschreibt es die Cellistin Christiane Conradt. Sie ist in Erfurt aufgewachsen, und nach Blockflöte und Klavier wurde das Cello ihr Hauptinstrument. Als sie 14 Jahre alt war, reiste die Familie in den Westen aus. Musik blieb ihr wichtigstes Hobby, das sie später zum Beruf machte.Seit sie pensioniert ist, gibt Christiane Conradt Kammerkonzerte im kleinen Kreis. Ihre besondere Liebe gilt der zeitgenössischen Musik. Von Monika Buschey.

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Erlebte Geschichten - das sind gut 20 Minuten lang die persönlichen Schilderungen von Menschen, die mindestens 65 Jahre alt sind und detailgetreu, dicht und anekdotenreich wichtige Abschnitte ihres Lebens erzählen. Nichts ist so lebendig wie die gesprochene Sprache und auch nichts so authentisch. (Archiv)
Folgen von WDR 5 Erlebte Geschichten
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Folge vom 01.05.2023Christiane Conradt, Cellistin
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Folge vom 30.04.2023Helmut Pfleger, Schach-Großmeister und "Zugbegleiter"Er wurde einmal "der Zugbegleiter" genannt. Seit über 40 Jahren ist Helmut Pfleger der Mann, der in der Wochenzeitschrift "Die Zeit" den Leserinnen und Lesern das Schachspiel erklärt. Viele Bücher hat er über Schach geschrieben. Und er machte Schach im öffentlich-rechtlichen Fernsehen populär. Für den Arzt und Psychotherapeuten ist Schachspiel bis heute eine der schönsten Nebensachen der Welt. Von Andrea Kath.
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Folge vom 24.04.2023Paul Thelen, ExtremsportlerWer Paul Thelen ansieht, erkennt sofort: Dem Mann geht es gut. Er ist fit wie der berühmte Turnschuh: Motorsport, Marathon, Berg steigen, Rennrad fahren - mancher fühlt sich schon beim Zuhören erschöpft. Nicht so Paul Thelen. Und wenn er von seinen Abenteuern erzählt und von seinen Erfolgen, dann funkeln seine Augen. Nach dem Training ist für ihn immer vor dem Training, auch mit 80 Jahren noch. Von Gaby Dufern.
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Folge vom 17.04.2023Jürgen Wenke, Emanzipation HomosexuellerAls der Bochumer Jürgen Wenke Ende der 1970er Jahre sein Coming Out als homosexueller Mann hatte, erlebte er, wie schwierig es war, Diskriminierungen und Vorurteilen alleine ausgesetzt zu sein. Gemeinsam mit seinem Freund gründete er 1980 den Verein "Rosa Strippe", um andere Homosexuelle zu beraten und ihnen beizustehen. "Wir waren sehr naiv", sagt er heute über die Anfänge der "Rosa Strippe". Aber inzwischen hat sich der Verein etabliert, und Jürgen Wenke kann sich neuen Aufgaben widmen. Von Martina Meißner.