Irina und Walter Zacharias die haben sage und schreibe fast 900 Tomatensorten in ihrem Garten bei Ponholz in der Oberpfalz gesammelt. Tomaten mit so schönen Namen wie Anastasia, Elberta Girl oder Goldita und die teilweise lang vergessen waren. Die beiden haben aus ihrem Hobby einen Beruf gemacht. Während sie das wandelnde Lexikon ist, hat er seinen ursprünglichen Beruf an den Nagel gehängt und arbeitet inzwischen als Gärtner der eigenen Tomaten-, Chili- und Paprikapflanzen, deren Samen er über das Internet verkauft.
Regionales
Zeit für Bayern Folgen
"Zeit für Bayern" bietet die Gelegenheit, alle Regionen Bayerns näher kennen zu lernen und neu zu erfahren. Akustische Reisen zu Interessantem und Unbekanntem, zu Neuentdecktem und Altbewährtem. "Zeit für Bayern" ist bayerisches Leben und bayerisches Lebensgefühl abseits aller Klischees. Für Bayern - und alle, die es werden wollen. "Zeit für Bayern" - sollte jeder haben!
Folgen von Zeit für Bayern
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Folge vom 03.07.2011Bayern genießen: Frisch im Garten: Der Tomatengarten von Irina und Walter Zacharias
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Folge vom 03.07.2011Bayern genießen: Frisch im Garten: Der Meditationsgarten im Kloster BenediktbeuernBauerngärten sind große Mode. Aber wer sich heute einen Bauerngarten anlegt, einen Garten also mit Wegkreuz und strenger geometrisch-quadratischer Beeteinteilung, wer denkt dabei schon daran, welch altehrwürdige Geschichte sich genau mit dieser Gartenform verbindet?! Im Prinzip steckt dahinter der Atriumgarten römischer Wohnhäuser der Antike, wie er in der Spätantike und im Frühmittelalter von den Klöstern übernommen wurde: Ein Wegkreuz teilt den Garten in vier Viertel, in der Mitte der Brunnen. Der Klostergarten schließlich hat Schule gemacht und wurde zur Grundlage des abendländischen Nutzgartens. Für die Mönche in ihrer Klausur war er aber nicht nur nützlich, sondern bot, mit dem Kreuzgang drumrum, auch Erholung. Eine zeitgenössische Adaption dieses traditionellen Gartenkonzepts findet sich im Meditationsgarten im Kloster Benediktbeuern.
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Folge vom 03.07.2011Bayern genießen: Frisch im Garten: Der interkulturelle Garten in AusburgGarten - das Wort ist uralt und geht auf die gemeinsame indoeuropäische Ursprache der ersten Bauern zurück. Es findet sich in vielen Sprachen. Verwandt zum Beispiel ist es mit dem lateinischen "hortus", von dem unser Wort "Hort" abgeleitet ist, ursprünglich ein eingezäunter Bereich. Auch das englische "yard" für "Hof" hat sich diese Bedeutung bewahrt. Ein Garten ist nur dann ein Garten, wenn er einen Zaun, noch besser: eine Mauer drumherum hat. Ausgesperrt bleiben wilde Tiere genauso wie Menschen, die sich in Nachbars Garten gütlich tun wollen. Diese hermetische Grundbedeutung des Gartens konnte nie und kann bis heute nicht verhindern, dass sich Gartenneuigkeiten in Windeseile fortpflanzen. Bei einem Augsburger Projekt ist das, wenn man so will, über Erdteile rund um die Welt der Fall. Die Rede ist von den interkulturellen Gärten in Augsburg. Dort hat das Berufliche Fortbildungszentrum auf ehemaligem Kasernengrund eine Parzelle zur Verfügung gestellt, wo nun Leute aus aller Herren Länder garteln und ihr Gemüse ziehen, vom Thai-Basilikum bis zum Radi und Kartoffeln.
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Folge vom 03.07.2011Bayern genießen: Frisch im Garten: Gemüse aus dem bayerischen Gartenland rund um KitzingenUnter dem Motto "Gartenstadt am Fluss" zeigt Kitzingen noch bis 21. August den Besuchern, woher unser Gemüse für Bayern kommt. Wir besuchen Markus Geissel in Brünnau, der aus dem Gemüse seiner fränkischen Heimat alles Mögliche macht: Traditionelles genauso wie Exotisches.