"Ist die Wende nur ein Gag, läuft nicht nur die Jugend weg"und andere Parolen stehen am 9. Oktober 1989 auf den Transparenten der Demonstranten in Leipzig. Zum ersten Mal ertönt dabei auch der Slogan "Wir sind das Volk", der sich blitzartig auf die anderen Städte der DDR ausbreitet (Aufnahmedatum 1990)

Politik
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Zeitreise - Stationen auf dem Weg zur Deutschen Einheit - Ein Podacst aus dem Archiv der Deutschen Welle.
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30 Folgen
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Folge vom 05.10.20069. Oktober 1989: Erstmals ertönt der Slogan „Wir sind das Volk“. DW-Collage mit Parolen aus den Montagsdemonstrationen
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Folge vom 05.10.20067. Oktober 1989: Vierzig Jahre DDR. DW-Feature anläßlich der Feierlichkeiten in Ost-BerlinVon der Ära Ulbricht bis zur Ära HoneckerDW-Redakteur Claus-Dieter Gersch führt durch eine Sendung über die Geschichte des SED-Staates von den Anfängen bis zur Situation im Herbst 1989, als Flucht und Ausreise die Einstellung der Bürger zu diesem Staat erkennen lassen. Zu Wort kommen sowohl SED-Politiker als auch Regimekritiker. Die Geschichte eines Staates, dessen Untergang bereits unabwendbar war (Aufnahmedatum: 03.10.1989)
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Folge vom 05.10.200630. September 1989: Ausreiseerlaubnis für die Botschaftsflüchtlinge in Prag. Interview mit Hans-Dietrich GenscherSeine letzten Worte gingen im Jubel von vier Tausend Menschen unter,als Hans-Dietrich Genscher am 30. September 1989 den DDR-Flüchtlingen in der bundesdeutschen Botschaft in Prag die Nachricht über ihre Ausreisegenehmigung in die Bundesrepublik überbrachte. "Ich war innerlich völlig aufgewühlt aber auch sehr glücklich" - erinnert sich Genscher an diesen historischen Tag. Im Gespräch mit DW-Redakteur Stefan Dege schildert der damalige Bundesaußenminister eindrucksvoll seine Bemühungen (und Befürchtungen) im Tauziehen mit Ost-Berlin und Moskau um die Ausreise der Botschaftsflüchtlinge (Aufnahmedatum: 30.09.2004)
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Folge vom 02.10.2006Ab 4. September 1989: „Montagsdemonstrationen“. Reportage von „Radio DDR“Ein Reporter des DDR-Rundfunks begleitet mit dem Mikrophon eine Montagsdemonstration und läßt demonstrierende DDR-Bürger zu Wort kommen;sie sprechen offen über ihre Forderungen an die DDR-Führung und über ihre Erwartungen. Eine Verbreitung solcher "anarchistischen" Postulate im staatlichen Rundfunk der DDR wäre vor dem Beginn der Montagsdemonstrationen undenkbar. Bilanz dieser Montagsdemonstration: zurückhaltende Miliz und friedliche Demonstranten, eine Demonstration ohne Zwischenfälle.(Aufnahmedatum: 1989)