Wie wird man als Sänger entdeckt? Unterschiedlich. Man fällt positiv im Chor auf und wird mit Solorollen betraut. Mancher macht Karriere, wenn er kurzfristig und gut für einen erkrankten Kollegen einspringt. Und dann gibt es noch die wahren Naturstimmen, die erkannt werden und da weiß so mancher gar nicht, was in ihm steckt. Aber es geht auch ganz anders, wie das Beispiel des Tenors Alfred Piccaver zeigt.

Kultur & Gesellschaft
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Sie interessieren sich für skurrile Anekdoten oder kleine Geschichten, die über das gewöhnliche Klassik-Wissen hinausgehen? Dann sind Sie bei "Zoom" genau richtig. Hier erfahren Sie, warum Beethoven dauernd umgezogen ist. Oder, dass Tschaikowsky die Bayreuther Festspiele kritisiert hat. Welche Hysterie Franz Liszt als Pianisten-Titan bei seinen Fans ausgelöst hat, und noch vieles mehr.
Folgen von Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah
564 Folgen
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Folge vom 06.08.2022Alfred Piccaver wird als Sänger entdeckt - im Bordell
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Folge vom 30.07.2022War "Rienzi" Hitlers Lieblingsoper?Hitler liebte Wagner. Manche Historiker glaubten sogar, Hitler habe die von Wagner begonnene Verknüpfung von Musik und Politik fortgeführt. Der Aufstieg und Fall eines Diktators, begleitet von der Musik Wagners? Bereits als 17-Jähriger hatte Hitler im Stadttheater Linz die Werke Wagners gehört. Auf dem Spielplan auch eine frühe Oper: "Rienzi". War dieses Werk etwa Hitlers Lieblingsoper?
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Folge vom 23.07.2022Domenico ScarlattiHeute geht es um den Komponisten Domenico Scarlatti. Der war spezialisiert auf Tasteninstrumente. Dafür hat der Italiener unglaubliches geleistet und sehr viele Stücke geschrieben. Und warum so viele? Scarlatti war süchtig - wonach, das verrät unser heutiges ZOOM.
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Folge vom 16.07.2022Fritz Kreislers GeständnisEr war noch ein Kind, als er auf das Wiener Konservatorium aufgenommen wurde. Bei seinen ersten Auftritten ärgerte er sich regelmäßig, dass er in kurzen Hosen auftreten musste. Mit 12 Jahren gewann er dann die höchste Auszeichnung des Pariser Konservatoriums - und durfte bald lange Hosen tragen. Die Rede ist von Fritz Kreisler, einem der größten Geiger des 20. Jahrhunderts. Seinen warmen, schmelzenden Ton kann man auch heute noch in Tondokumenten hören. Hinterlassen hat er uns auch Eigenkompositionen - und die sind verbunden mit einer der großen Lügen des Musikbusiness.