Ein bekannter New-York-Witz lautet folgendermaßen: Irgendwo in Manhattan spricht ein orientierungsloser Tourist einen Passanten an: "Entschuldigen Sie, wie komme ich in die Carnegie-Hall?". Die Antwort des New Yorkers: "Oh, ganz einfach: Üben. Üben. Üben". If you can make it there, you'll make it anywhere! Die Carnegie Hall - wenn du es dort geschafft hast, wirst du es überall schaffen. Von einem, dem dieses auf besonders spektakuläre Art und Weise gelungen ist, berichtet unser heutiges ZOOM.

Kultur & Gesellschaft
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Sie interessieren sich für skurrile Anekdoten oder kleine Geschichten, die über das gewöhnliche Klassik-Wissen hinausgehen? Dann sind Sie bei "Zoom" genau richtig. Hier erfahren Sie, warum Beethoven dauernd umgezogen ist. Oder, dass Tschaikowsky die Bayreuther Festspiele kritisiert hat. Welche Hysterie Franz Liszt als Pianisten-Titan bei seinen Fans ausgelöst hat, und noch vieles mehr.
Folgen von Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah
555 Folgen
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Folge vom 14.11.2020Leonard Bernsteins Debüt in der New Yorker Carnegie Hall
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Folge vom 07.11.2020Jascha Nemtsovs Wiederentdeckung jüdischer KomponistenKennen Sie Lasar Zaminskij, Joseph Achron, Alexander Weprik, Israel Brandmann? Das sind russisch- jüdische Komponisten, die lange vergessen waren. Der Pianist Jascha Nemtsow, geboren am 7. Oktober 1963, hat ihre Werke zufällig in einem Berliner Archiv gefunden und dadurch eine ganze Richtung in der klassischen Musik der Vergessenheit entrissen - die so genannte "Neue jüdische Schule". ZOOM über den Musiker und seine Funde.
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Folge vom 31.10.2020Tartinis TeufelstrillerDass die Geige ein Teufelsinstrument ist, wissen wir spätestens seit Niccolò Paganini. Doch schon fast ein Jahrhundert vor ihm betritt ein anderer Geigenvirtuose die großen Bühnen Italiens und schockt die Menschen mit seiner Teufelsmusik: Giuseppe Tartini! Gegen den Willen des Vaters hatte er sich für den Beruf des freischaffenden Künstlers entschieden. Nur, leicht war dieser Weg nicht. Eines Nachts aber wandte sich plötzlich das Schicksal und er wurde zum gefeierten Virtuosen. Welche teuflischen Mächte dabei ihre Hände im Spiel hatten, verrät unser ZOOM.
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Folge vom 24.10.2020Eduard Strauß verbrennt die Noten der FamilienkapellenWenn ein Maler oder ein Komponist eigene Werke vernichtet, mag das für die Nachwelt schmerzlich sein - der Künstler selber kann nicht anders: Das solchermaßen Vernichtete genügt nicht den eigenen Ansprüchen, ist also für den Schöpfer nicht Kunst, sondern kann weg. Was allerdings im Herbst 1907 in einer der berühmtesten Künstlerfamilien Wiens auf dem Müll landete, hatte damit nichts zu tun - die Vernichtungsaktion hatte andere Gründe.