Lieder und Opern werden meist in der Sprache gesungen, in der sie auch geschrieben worden. Oder wie soll man sich Mozarts "Figaro" in Englisch oder eine italienische Verdi-Oper in Französisch vorstellen? Richard Wagner versuchte ein einziges Mal, eine seiner Opern zu übersetzen - und zwar den "Tannhäuser" ins Französische. Er wollte damit in Paris Fuß fassen. Ob das gut ging ...?

Kultur & Gesellschaft
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Sie interessieren sich für skurrile Anekdoten oder kleine Geschichten, die über das gewöhnliche Klassik-Wissen hinausgehen? Dann sind Sie bei "Zoom" genau richtig. Hier erfahren Sie, warum Beethoven dauernd umgezogen ist. Oder, dass Tschaikowsky die Bayreuther Festspiele kritisiert hat. Welche Hysterie Franz Liszt als Pianisten-Titan bei seinen Fans ausgelöst hat, und noch vieles mehr.
Folgen von Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah
565 Folgen
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Folge vom 13.03.2021Wagners Tannhäuser-Skandal in Paris
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Folge vom 06.03.2021Der edle Wilde - Heitor Villa-Lobos zu Gast in den Pariser SalonsWenn es um die Musik Brasiliens geht, denken die meisten wohl an den Karneval von Rio oder den populären Bossa Nova. Dabei hat sich in Brasilien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein eigener Klassik-Stil entwickelt - mehr oder weniger eng verbunden mit dem Namen Heitor Villa-Lobos. Ein entscheidender Schritt hin zu einer eigenständigen Schreibweise sollte für Villa-Lobos insbesondere ein Paris-Besuche in den 1920er-Jahren werden.
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Folge vom 27.02.2021Robert Schumanns letztes WerkWas für eine psychische Krankheit war es, die den Komponisten Robert Schumann seit seiner Jugend immer wieder heimsuchte und die mit Episoden lähmender Melancholie ebenso einherging wie mit fast manisch übersteigertem Schaffensdrang? Am Ende hatte sich Schumanns Geist endgültig und tragisch verschattet, 1856 starb der Komponist an seiner Krankheit - erst 46 Jahre alt. Drei Jahre vorher hatte er sein letztes Werk vollendet - die "Geistervariationen".
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Folge vom 20.02.2021Wagners HundeDieser durchdringende, herzerweichende Blick! Der kleine Richard war zum ersten Mal als Kind von Hundeaugen getroffen worden und versuchte ohne Erfolg, ein kleines Tier zu retten. Dennoch blieb Wagner den kleinen und großen Hunden sein Leben lang treu, und seine vierbeinigen Freunde meist auch ihm. Wohin es Wagner auch verschlug, sie waren an seiner Seite: Hunde. Und Papageien. Die Geschichte von der Tierliebe eines großen Komponisten, erzählt im heutigen ZOOM.