Wenn ein Maler oder ein Komponist eigene Werke vernichtet, mag das für die Nachwelt schmerzlich sein - der Künstler selber kann nicht anders: Das solchermaßen Vernichtete genügt nicht den eigenen Ansprüchen, ist also für den Schöpfer nicht Kunst, sondern kann weg. Was allerdings im Herbst 1907 in einer der berühmtesten Künstlerfamilien Wiens auf dem Müll landete, hatte damit nichts zu tun - die Vernichtungsaktion hatte andere Gründe.

Kultur & Gesellschaft
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Sie interessieren sich für skurrile Anekdoten oder kleine Geschichten, die über das gewöhnliche Klassik-Wissen hinausgehen? Dann sind Sie bei "Zoom" genau richtig. Hier erfahren Sie, warum Beethoven dauernd umgezogen ist. Oder, dass Tschaikowsky die Bayreuther Festspiele kritisiert hat. Welche Hysterie Franz Liszt als Pianisten-Titan bei seinen Fans ausgelöst hat, und noch vieles mehr.
Folgen von Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah
548 Folgen
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Folge vom 24.10.2020Eduard Strauß verbrennt die Noten der Familienkapellen
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Folge vom 17.10.2020Joseph Haydn wird beinahe entmanntDie Wiener Sängerknaben können auf eine lange Liste namhafter Musiker zurückblicken, die ebenfalls in diesem Chor sangen. Auch Franz Schubert und Joseph Haydn waren Wiener Sängerknaben. Schubert musste den Chor verlassen, weil seine Leistungen in Mathematik ungenügend waren. Warum Joseph Haydn aus dem Chor entlassen wurde - und das, obwohl der Domkapellmeister alles in die Wege geleitet hatte, ihn noch länger im Chor zu halten, verrät Ihnen dieses ZOOM.
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Folge vom 26.09.2020Der Tod des Komponisten William LawesAlle Menschen müssen sterben. Komponisten machen da keine Ausnahme, und für gewöhnlich tun sie das - wie andere Menschen auch - daheim in ihren Betten. Einige wenige aber nicht: William Lawes fiel im englischen Bürgerkrieg, der von 1642 bis 1648 dauerte.
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Folge vom 19.09.2020Podcast Zoom 19.09. - Die OP-Riots von Covent GardenDie Unruhen brachen am 18 . September 1809 aus und dauerten 67 Tage. Abend für Abend rotteten sich die Menschen zusammen, um ihren Unmut zu äußern. London kochte: Was trieb die braven Bürger der Millionenstadt auf die Straße? War es Hunger, hohe Steuern, oder etwa der Geist der Revolution? Keines davon. Der Aufstand der Massen hatte einen anderen Grund, er entzündete sich am königlichen Opernhaus Covent Garden. ZOOM berichtet über die "OP-Riots", die als Teil der Londoner Stadt- und der englischen Kulturgeschichte legendär wurden.