Im mächtigen Westturm von St. Peter und Paul läutet ein Glockenquartett. Zwei Glocken sind bereits über 500 Jahre alt; sie wurden in Nürnberg gegossen. Die beiden anderen schuf die Firma Hamm 1958 in Regensburg.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
Folgen von Zwölfuhrläuten
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Folge vom 09.06.2025Halsbach in Mittelfranken
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Folge vom 08.06.2025Gotteszell in NiederbayernÜber Jahrhunderte besaß die Gotteszeller Kirche der Zisterzienserregel gemäß nur einen kleinen Dachreiter. Nach dessen Zerstörung durch einen Brand 1830 errichtete man den klassizistischen Turm an der Westseite. Aus seiner Glockenstube ertönt ein wohlklingendes, fünfstimmiges Geläut mit Instrumenten aus Passau und Landshut.
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Folge vom 01.06.2025Schottenstein in OberfrankenBereits auf das Mittelalter geht der stattliche massive Sandstein-Kirchturm zurück, dessen hohe Turmspitze aus Schieferdach zusammen mit den vier Ecktürmchen weithin sichtbar in den Himmel ragt. Von den vier Glocken müssen in absehbarer Zeit drei erneuert werden.
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Folge vom 29.05.2025Röfingen in SchwabenDie unteren Geschosse des Kirchturms von St. Margareta sind im Kern spätgotisch. Er ist mit zwei Geschossen aufgestockt, das obere beherbergt Turmuhr und Glockenstuhl. Dort hängen schon immer drei Glocken, das jetzige Trio wurde 1951 bei der Gießerei Grüninger aus der Grube gehoben.