Der Streit zwischen Polen und der EU spitzt sich immer weiter zu. Es geht dabei um die Rechtsstaatlichkeit Polens – und um einen Grundsatz der EU. Was kann die EU tun?

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Folge vom 21.10.2021Durchgreifen oder Dialog: Wie umgehen mit Polen?
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Folge vom 20.10.2021Corona: Haben wir noch eine epidemische Notlage?"Epidemische Notlage": Sie beeinflusst, wer die Corona-Regeln machen darf. Warum Jens Spahn die Einstufung zur Notlage beenden will. “Epidemische Lage nationaler Tragweite” – ein sperriger Begriff, der aber ganz unmittelbar unser Leben bestimmt. Es geht dabei um die Corona-Regeln, zum Beispiel um die Maskenpflicht oder den 3G-Nachweis. Genauer gesagt geht es um die Frage, wer über diese Regeln entscheidet: die Regierung oder das Parlament. "Ich glaube es wäre das richtige Signal, die Notlage für beendet zu erklären, und gleichzeitig massiv zu kommunizieren, dass Corona noch nicht vorbei ist", sagt **Hanno Charisius aus dem Ressort Wissen**. In Auf den Punkt spricht Charisius darüber, was die Einstufung für unseren Alltag wirklich bedeutet und wer eine Booster-Impfung braucht. **Weitere Themen**: Polizeikontrollen an deutsch-polnischer Grenze, Rücktritt Bundesbankchef Jens Weidmann
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Folge vom 19.10.2021Semesterbeginn an den Unis: Endlich wieder Hörsaal!Nach drei Semestern mit Distanzvorlesungen finden wieder viele Uni-Veranstaltungen am Campus statt. Wie lief der Semesterstart? An vielen Universitäten in Deutschland hat in diesen Tagen wieder die Vorlesungszeit begonnen. Und nach eineinhalb Jahren mit Vorlesungen und Seminaren auf Distanz sollen bundesweit fünfzig bis achtzig Prozent der Veranstaltungen wieder in Präsenz stattfinden. Wie gut funktioniert das? Und warum ist es so wichtig? Das erklärt in dieser Folge Franziska Koohestani, Autorin für jetzt, das junge Magazin der SZ, und an der LMU in München studiert.
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Folge vom 18.10.2021Ampel-Koalition: Warum Finanzen der Knackpunkt sindSPD, FDP und die Grünen nehmen mit großen Ambitionen Koalitionsverhandlungen auf. Doch die Ampel hat kein Spielgeld zur Verfügung. Nun können die Verhandlungen richtig losgehen: Nach den Sozialdemokraten und den Grünen haben nun auch die Freien Demokraten der Aufnahme von Koalitionsverhandlungen zugestimmt. FDP-Chef Christian Lindner sagt, man sehe Chancen, aber auch Herausforderungen. Am Anfang sei das ein Zweckbündnis, ob daraus mehr werden kann, liege an den Beteiligten. Er aber habe nach wie vor “positive Vibes”. Wer denn Olaf Scholz als Finanzminister nachfolgen wird?, aus dieser Journalistenfrage friemelte sich Lindner am Montag wortreich heraus. 400 Milliarden Euro Schulden hat der Bund und höchstens 50 Milliarden Euro sind als Einnahmen durch die globale Mindeststeuer zu erwarten. Ein ausgeglichener Haushalt ist in weite Ferne gerückt, sagt die stellvertretenden Leiterin des Berliner Parlamentsbüros Cerstin Gammelin. "Es gibt kein Spielgeld mit dem die Koalitionäre ihre Koalition kitten können." Der Umstieg in das klimaneutrale Leben wird für alle teurer, ist sich Gammelin sicher. Letztendlich sei die Entscheidung zwischen Lindner und Habeck ein "Kampf zwischen zwei Konzepten: Mehr Markt oder mehr Staat." Lindners Idee für "Superabschreibungen für Unternehmen würden super teuer". Trotzdem sei sie sich ziemlich sicher, dass der FDP-Chef das Amt des Finanzministers bekommen werde. Weitere Nachrichten: Diesel noch nie so teuer, SPD-Frauen verlangen Schäuble-Nachfolgerin. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über ARD und Livestream von Phoenix.