Machu Picchu ist Weltkulturerbe und eines der neuen sieben Weltwunder. Jetzt hat sich die Zitadelle der Inka ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis zum Jahr 2030 sollen ihre Emissionen um 45 Prozent reduziert werden und bis 2050 auf null sinken.

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48°8' Nord - das ist der Breitengrad, auf dem München liegt. Für den Podcast "Breitengrad" gilt: kein Ort zu weit, kein Thema zu abgelegen, keine Reise zu beschwerlich. Von Tromsö bis Sydney, von Novosibirsk bis Bogota - die Korrespondenten des Bayerischen Rundfunks berichten aus der ganzen Welt. In halbstündigen Auslandsreportagen über fremde Kulturen und Länder - anregend, authentisch, anders.
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Folge vom 08.09.2021Das Inka-Heiligtum als Öko-Vorreiter - Machu Picchu wird klimaneutral
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Folge vom 03.09.2021Schmelzende Landschaften - Das Sterben der GletscherSchweizer Gletscherforscher sind alarmiert. Die Erderwärmung lässt das Eis der Alpen in Rekordtempo schmelzen. Erste Gletscher sind komplett verschwunden, viele haben deutlich an Volumen verloren. Lassen sich Gletscher mit Abdeckungen und künstlicher Beschneiung retten? Dietrich-Karl Mäurer über schmelzende Landschaften und was dagegen unternommen werden kann.
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Folge vom 27.08.2021Evolution! Tierleben im Großstadt-DschungelWeltweit dehnen sich die Städte immer weiter aus, naturbelassene Regionen schrumpfen. Auf der Landflucht sind auch die Tiere: Obwohl es in den Städten immer voller und wärmer wird, Umweltgifte wie Feinstaub die Luft belasten, wandern viele Tiere ein und unterliegen einer urbanen Turbo-Evolution, die neue Arten hervorbringt. Inzwischen gibt es eine höhere Artenvielfalt in der Stadt als auf dem Land, - das behauptet der renommierte niederländische Evolutionsbiologe Menno Schilthuizen, der die Evolution der Tiere in den Städten erforscht: Selbst Innenstädte würden heute mehr sichere Zufluchtsorte für "wilde Arten" bieten als ländliche Regionen, die von monokultureller Landwirtschaft dominiert werden. Achim Nuhr führt uns in einer Stadtsafari durch das niederländische Leiden.
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Folge vom 20.08.2021Wilder Westen, Rockies und viel Wind: Cowboy-Staat Wyoming und der harte Ritt in die ZukunftMillionen Menschen besuchen Wyoming, um den Herzschlag des "wahren amerikanischen Westens" zu spüren. Doch längst wirken die endlosen Prärien im Süden und die Berge im Norden nicht mehr so zeitlos wie einst. Der Massentourismus sorgt in der Hauptsaison für Staus mitten im Nirgendwo des Yellowstone-Nationalparks, Milliardäre kaufen in der Nähe der Rocky Mountains Luxus-Ranches und verdrängen die alteingesessenen Einwohner. Dazu kommt der Strukturwandel: Alte Kohle-Städte sterben, und am Horizont entstehen riesige Wind-Farmen. Denn kaum irgendwo brettert der Wind so hart wie über die weiten Ebenen dieser Region.