Ref.: Sabina Scherer, Psychologin und Gründerin des Pro Life-Podcasts Ein Zellhaufen spricht über Abtreibung
Heute ist wieder "Marsch für das Leben" in Berlin und Köln. Angesichts der rasanten Aufweichung des Lebensschutzes durch die Ampelkoalition hofft der Bundesverband Lebensrecht wieder auf mehrere Tausend Teilnehmer aus ganz Deutschland. Denn Abtreibung ist - jenseits des "Rechts auf" - doch weitgehend ein Tabuthema. Wie kann man heute überzeugend über Abtreibung und Lebensschutz sprechen? Darum geht es in der Lebenshilfe mit der Psychologin und Podcasterin Sabina Scherer. Sie hat einen Prolife-Podcast gestartet - "Ein Zellhaufen spricht über Abtreibung" - und versucht darüber, mit jungen Leuten über ihr Herzensanliegen ins Gespräch zu kommen.

ReligiösTalk
Christ und Welt Folgen
radio horeb gibt Armen und Schwachen, die keine Lobby haben, eine Stimme: Randgruppen, Menschen mit Behinderung, Kranke und die Ärmsten der Armen. Deshalb kommen bei uns auch Menschenrechtsorganisationen und Lebensschützer zu Wort. Sie alle fragen: Wie lässt sich eine "bessere" Welt verwirklichen und was kann jeder einzelne von uns dazu beitragen?
Folgen von Christ und Welt
100 Folgen
-
Folge vom 21.09.2024Tabuthema Abtreibung - wie werden Christen sprachfähig?
-
Folge vom 16.09.2024Testament, Erbe und Vermächtnis. Unser Experte stellt sich Ihren Fragen.Ref.: Paul Grötsch, Fachanwalt für Erbrecht, Geschäftsführer des Deutschen Forums für Erbrecht
-
Folge vom 14.09.2024Ungeplant schwanger... Und jetzt?!?Ref.: Jeanette Onusseit, Psychologin, Logotherapeutin und Profemina-Beraterin Schwangerschaftstest positiv: für die einen die schönste Botschaft des Lebens - für andere ein Schock. Ungeplant Mutter zu werden stellt Frauen vor existentielle Fragen: Wird mein Freund zu mir halten? Meine Eltern? Was ist mit meiner Ausbildung, meinem Job? Ich bin doch noch so jung - werde ich der Aufgabe gewachsen sein...? Jeanette Onusseit kennt als Psychologin und Mitarbeiterin der Schwangerenberatung Profemina die Sorgen von jungen Mädchen und Frauen, die oftmals zwischen dem Wunsch, das Kind zu behalten, und der Angst vor den ganzen Folgen hin und her gerissen sind. In der Lebenshilfe plädiert sie dafür, Entscheidungen nicht zu überstürzen und alle Fragen sorgsam abzuwägen. Dabei geht es auch um die vielfältigen Formen von Unterstützung, die schwangeren Frauen zustehen oder von verschiedenen Organisationen angeboten werden.
-
Folge vom 03.09.2024Zwischen den Fronten. Ein Leben als Kinderärztin in Bethlehem.Ref.: Dr. Hiyam Marzouqa, Chefärztin Caritas Baby Hospital i.R., Betlehem Mehr als 30 Jahre hat Dr. Hiyam Marzouqa für das Caritas Baby Hospital in Bethlehem gearbeitet - das einzige Kinderkrankenhaus im krisengebeutelten Westjordanland. Als Chefärztin hat sie nicht nur zahllose Kinder behandelt und das Krankenhaus zu einer modernen Klinik mit angeschlossener Sozialabteilung und Familienberatung weiterentwickelt - weil sie in Deutschland studiert hat und fließend Deutsch spricht, hat sie auch zahllose Pilgergruppen empfangen. Nun ist sie als Chefärztin in den Ruhestand gegangen - aber nicht um sich viel Ruhe zu gönnen, denn der Kinderheilkunde gilt weiterhin ihre Leidenschaft. In der Lebenshilfe blickt sie zurück, auf ihre langen Jahre als Kinderärztin in Kriegs- und Friedenszeiten, und sie erzählt davon, was es für sie bedeutet, als Christin in der Geburtsstadt Jesu zu leben, gerade in diesen schweren Monaten seit dem vergangenen 7. Oktober. Dr. Hiyam Marzouqa wusste schon als Kind, dass sie Kinderärztin werden wollte. Mit Bestnoten machte die Katholikin an der deutschsprachigen Schule in Bethlehem ihren Abschluss und erhielt mit 19 Jahren ein Stipendium für ein Medizinstudium in Würzburg. Nach ihrem Abschluss entschied sie sich gegen ein einfacheres Leben in Europa und kehrte nach Bethlehem zurück, um in ihrer Heimat zu wirken. Im Caritas Babyhospital arbeitete sie seit 1990, ab 2006 als Chefärztin. In der Klinik finden jedes Jahr zehntausende kranke Kinder medizinische sowie therapeutische Betreuung und ihre Familien begleitende Beratung.