Ref.: Milona von Habsburg, Übersetzerin der Seher von Medjugorje
Der bekannte Marienwallfahrtsort Medjugorje in Bosnien Herzegowina ist nun offiziell vom Vatikan als Pilgerort bestätigt worden - mehr als 40 Jahre nach den ersten Marienerscheinungen von 1981.
Milona von Habsburg pilgerte als junge Frau wenige Jahre nach der ersten Erscheinung ins damals noch kommunistische Jugoslawien, einfach um da zu sein, wenn der Himmel dieser Erde schon mal einen Besuch abstattet... Sie blieb. Und auch die Muttergottes kehrte wieder, bis heute. Milona stellt sich so seit Jahrzehnten mit ihrem Talent für Sprachen ganz in den Dienst Mariens, indem sie für die Seher und den rasant anschwellenden Pilgerstrom übersetzt. In der Lebenshilfe erzählt sie, wie sie die Entwicklungen in Medjugorje beobachtet und was das Leben in diesem besonderen Ort für sie bedeutet. Außerdem hören wir Erinnerungen des Sehers Ivan Dragievi an jene denkwürdigen ersten Begegnungen mit der Gospa, als er 16 Jahre alt war.

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radio horeb gibt Armen und Schwachen, die keine Lobby haben, eine Stimme: Randgruppen, Menschen mit Behinderung, Kranke und die Ärmsten der Armen. Deshalb kommen bei uns auch Menschenrechtsorganisationen und Lebensschützer zu Wort. Sie alle fragen: Wie lässt sich eine "bessere" Welt verwirklichen und was kann jeder einzelne von uns dazu beitragen?
Folgen von Christ und Welt
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Folge vom 05.10.2024Medjugorje. Ein Ort für den Frieden in stürmischer Zeit.
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Folge vom 28.09.2024Hoffnungshäuser - Wie Integration gelingen kannRef.: Angelika Röhm, Hoffnungsträger Stiftung - Geschäftsführerin des Bereichs Hoffnungshaus Mit Geflüchteten und Migranten werden in der öffentlichen Wahrnehmung derzeit nur Probleme in Verbindung gebracht: Gewalt, Islamismus, ein überlasteter Sozialstaat, Bildungslücken Angelika Röhm hat beim Thema Migration noch eine ganz andere Perspektive: Seit acht Jahren lebt sie in einem "Hoffnungshaus" bei Stuttgart gemeinsam mit Flüchtlingsfamilien unter einem Dach. Dabei erlebt sie, wie wichtig es ist, dass Integration mitten in unserer Gesellschaft gestaltet wird und wie bereichernd das Zusammenleben mit Menschen unterschiedlicher Herkunft dann sein kann. In der Lebenshilfe gehen wir mit Angelika Röhm der brennenden Frage nach, warum Integration zu oft so schlecht gelingt. Gleichzeitig beschreibt sie, wie man sich in den Wohnprojekten der Hoffnungsträger-Stiftung im Alltag kennenlernt, Freundschaften entstehen und Integration so ganz nebenbei geschieht. Im Leonberger Hoffnungshaus leben Menschen aus neun Nationen in insgesamt 18 Wohneinheiten. Insgesamt wohnen deutschlandweit aktuell 775 Menschen in 33 Hoffnungshäusern an 11 Standorten. Angelika Röhm ist Geschäftsführerin für den Geschäftsbereich Hoffnungshaus bei der Hoffnungsträger-Stiftung. Gemeinsam mit ihrem Team gestaltet sie die inhaltliche Standortbegleitung sowie die konzeptionelle Entwicklung der Wohnkonzepte der Stiftung und weiterer Projekte. Sie sagt: "Wo Menschen sich begegnen, werden sie bedeutsam füreinander. Das ist der Ort, an dem innere Öffnung geschieht und etwas entsteht, das entscheidend zur Gestaltung unserer Gesellschaft beiträgt. An unseren Standorten erleben viele Menschen Hoffnung. Eine Hoffnung, die kommt und bleibt.
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Folge vom 24.09.2024Ein Jahr nach der Vertreibung: Was wird aus den Christen von Bergkarabach?Ref.: Dr. Jasmine Dum-Tragut, Armenologin und Stephanus-Preisträgerin Vor einem Jahr flohen bis zu 120.000 Armenier aus Bergkarabach - damit verlor die traditionsreiche Kaukasusregion auf einen Schlag fast sämtliche christlichen Bewohner. Zurück blieben ihre Häuser, ihr Besitz und jahrhundertealte Klöster und Kirchen. Die plötzliche Massenflucht der armenischen Bevölkerung aus der Enklave Bergkarabach war durch einer Hungerblockade und dann durch einen militärischen Überfall Aserbaidschans am 19. September 2023 ausgelöst worden - innerhalb weniger Tage wichen die armenischen Christen dem Druck des immer einflussreicheren muslimischen Nachbarlandes. Wie steht es um Bergkarabach und seine einstigen Bewohner heute? Die österreichische Armenologin Dr. Jasmine Dum-Tragut verfolgt die Entwicklung seit vielen Jahren und hat die vergangenen Wochen in der armenischen Grenzregion verbracht. In der Lebenshilfe berichtet sie uns aus der Hauptstadt Jerewan von der Sorge um das reiche christliche Kulturerbe von Bergkarabach, der Angst vor weiteren Gebietsverlusten und der Wiederbelebung des alten armenischen Völkermordtraumas.
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Folge vom 21.09.2024Tabuthema Abtreibung - wie werden Christen sprachfähig?Ref.: Sabina Scherer, Psychologin und Gründerin des Pro Life-Podcasts Ein Zellhaufen spricht über Abtreibung Heute ist wieder "Marsch für das Leben" in Berlin und Köln. Angesichts der rasanten Aufweichung des Lebensschutzes durch die Ampelkoalition hofft der Bundesverband Lebensrecht wieder auf mehrere Tausend Teilnehmer aus ganz Deutschland. Denn Abtreibung ist - jenseits des "Rechts auf" - doch weitgehend ein Tabuthema. Wie kann man heute überzeugend über Abtreibung und Lebensschutz sprechen? Darum geht es in der Lebenshilfe mit der Psychologin und Podcasterin Sabina Scherer. Sie hat einen Prolife-Podcast gestartet - "Ein Zellhaufen spricht über Abtreibung" - und versucht darüber, mit jungen Leuten über ihr Herzensanliegen ins Gespräch zu kommen.