Ref.: Silvia Wallner-Moosreiner, Geschäftsführerin Sozialdienst katholischer Frauen Landesverband Bayern e.V., Sprecherraum MÜ
Auch heute noch stehen viele Frauen im Hinblick auf ihren Lebensabend vor besonderen Herausforderungen: die Sorge um die Wohnung bei rarem und schwer bezahlbarem Wohnraum, eine knappe Rente aufgrund von Teilzeit- oder Minijob-Beschäftigung oder als Folge des Ehegatten-Splittings bei der Einkommensteuer und so weiter. Zu Gast in der Lebenshilfe ist Silvia Wallner-Moosreiner, die Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen Landesverband Bayern e.V. Am Welttag der Sozialen Ungerechtigkeit erklärt sie die Ursachen für Altersarmut bei Frauen und gibt Tipps, wie man einer Altersarmut vorbeugen kann.

ReligiösTalk
Christ und Welt Folgen
radio horeb gibt Armen und Schwachen, die keine Lobby haben, eine Stimme: Randgruppen, Menschen mit Behinderung, Kranke und die Ärmsten der Armen. Deshalb kommen bei uns auch Menschenrechtsorganisationen und Lebensschützer zu Wort. Sie alle fragen: Wie lässt sich eine "bessere" Welt verwirklichen und was kann jeder einzelne von uns dazu beitragen?
Folgen von Christ und Welt
100 Folgen
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Folge vom 20.02.2024Altersarmut - ein besonderes Risiko für Frauen.
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Folge vom 16.02.2024Eindrücke von der Pilgerreise nach Kibeho.Ref.: Diakon Michael Wielath, und Pilger, Kibeho, Ruanda Vom 9. bis 17. Februar 2024 unternimmt eine Pilgergruppe von radio horeb eine Pilgerreise nach Ruanda in Zentralafrika. Höhepunkt der Reise sind Exerzitientage mit Pfr. Peter Meyer am Marienheiligtum in Kibeho. Dort ist zwischen den Jahren 1981 bis 1989 die Gottesmutter Maria drei jungen Frauen erschienen und hat sich ihnen als die Mutter des Wortes geoffenbart. Kibeho ist die einzige offiziell von der katholischen Kirche anerkannte Wallfahrtsstätte in Afrika. Unter der Leitung von radio horeb-Redakteur Diakon Michael Wielath und dem Kontinentalverantwortlichen für Radio Maria Afrika, Jean Paul Kayihura, lernen die Pilger Land und Leute und ihre Kultur kennen und erfahren den Wallfahrtsort hautnah. Ihre Eindrücke schildern sie in der Lebenshilfe.
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Folge vom 08.02.2024Mehr als Saufen und Party! Das reiche Brauchtum von Karneval und Fastnacht.Ref.: Hans Driesel, künstlerischer Leiter des Fastnachtsmuseums Kitzingen Mehr als Saufen und Party Das reiche Brauchtum von Karneval und Fastnacht Die Exzesse der letzten Jahre in den Karnevals-Hochburgen verstellen den Blick auf das, was Fasching eigentlich ist: ein urkatholisches Fest. Narrenfreiheit, Umzüge und Kostüme haben eine lange Tradition bis ins Mittelalter hinein - festgehalten im Deutschen Fastnachtsmuseum in Kitzingen. Dessen künstlerischer Leiter Hans Driesel ist unser Lebenshilfe-Gast an Weiberfastnacht. Von ihm erfahren wir, was sich hinter den unterschiedlichen Bräuchen rund um Köln, Mainz und im Badenland verbirgt, warum die Jecken am Oberrhein hinter Masken und am Mittelrhein unter "Schiffchen" stecken und wie es zu Karnevalssitzungen und Büttenreden kam. Außerdem geht es um Helau und Alaaf, Kamelle und Konfetti sowie viele weitere närrische Traditionen.
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Folge vom 06.02.2024Genitalverstümmelung - der Kampf gegen ein grausames Ritual.Ref.: Maren Bröer, Netzwerk Rafael e.V. und Günter Haverkamp, Aktion Weißes Friedensband e.V. Die Beschneidung der Geschlechtsorgane bei Mädchen ist vor allem in Afrika verbreitet. Dabei hinterlässt das grausame Ritual Wunden fürs Leben - nicht nur am Körper, sondern auch in der Seele der traumatisierten Kinder. Und auch Mädchen, die in Deutschland leben, sind gefährdet: Oft sorgt die Großfamilie beim Heimaturlaub dafür, dass das Kind mit der Beschneidung den Stammestraditionen gemäß "ordentlich auf sein Frausein vorbereitet" wird. Am internationalen Tag gegen die Genitalverstümmelung sprechen wir in der Lebenshilfe mit Maren Bröer vom Netzwerk Rafael und dem Journalisten Günter Haverkamp. Beide setzen sich für Aufklärung ein, damit die in vielen Ländern übermächtige Tradition der weiblichen Beschneidung durchbrochen werden kann. Außerdem erfahren wir von den Erfahrungen mit einem "Safehouse" in Tanzania, wo Mädchen Unterschlupf finden, die vor der drohenden Beschneidung aus ihren Familien flüchten.