29.05.1814: Joséphine de Beauharnais war Napoléons erste Ehefrau. Die arrangierte Ehe verlief leidenschaftlich, doch eine Scheidung war unausweichlich, weil sie keinen männlichen Thronfolger zur Welt brachte. 1814 starb Joséphine im Alter von nur 50 Jahren am 29. Mai an den Folgen einer Diphtherie. Die Nachricht von ihrem Tode erschütterte Frankreich - und Napoléon: Er liebte seine Joséphine über ihren Tod hinaus ...
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Das Kalenderblatt: Erstaunliches und Skurriles für jeden Tag – so informativ wie ein Lexikon, so bunt wie das Leben. Wie pflanzt man Spaghetti an? Und warum war Einstein auf dem Oktoberfest?
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Folge vom 29.05.2008Joséphine de Beauharnais, Kaiserin Frankreichs und Gattin Napoléons, gestorben
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Folge vom 28.05.2008Guillotin geboren28.05.1738: Der Arzt Dr. Joseph-Ignace Guillotin erfand die Guillotine, um den Delinquenten die oft ungeschickten Beilhiebe des Henkers zu ersparen. Das im Ansatz gut gemeinte Instrument, mit dem Guillotin die Strafpraxis für die Verurteilten aller Stände hatte vereinheitlichen, also demokratisieren wollen, wurde unter seinem Namen zum Symbol für Terror und Gewaltherrschaft. Als die Revoluzzer schließlich damit begannen, sich gegenseitig auszurotten, hätte Joseph-Ignace Guillotin nur zu gern seinen Namen aus der Angelegenheit zurückgezogen ...
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Folge vom 27.05.2008A. Skarmeta wird Botschafter27.05.2000: In seinem Roman "Mit brennender Geduld" beschreibt Antonio Skarmeta, wie der Dichter Pablo Neruda für den Briefträger Mario Liebesbriefe an dessen Angebetete Beatriz verfasst. Beatriz willigt daraufhin in die Heirat mit Mario ein. Nur zwei Leute wissen, dass Beatriz mit den Versen des großen Dichters betört wurde: Don Pablo und der Ehemann Mario. Naja - und auch Antonio Skarmeta, der die Geschichte ja niederschrieb ...
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Folge vom 26.05.2008Ferdinand Maria stirbt26.05.1679: Als der bayerische Kurfürst Ferdinand Maria am 26. Mai 1679 starb, hatten die Bayern unter ihm 30 Jahre in Frieden gelebt. Eine lange Friedensepoche für das 17. Jahrhundert. Sogar die Bewerbung um die Kaiserkrone lehnte Ferdinand Maria ab. Dieser Charakterzug machte einen Mann in früheren Jahrhunderten zum Langweiler - zumindest bei den Chronisten. Seine Untertanen tauften ihn "den Friedliebenden" - wir würden ihn heute vermutlich einen "besonnenen Herrscher" nennen ...