17.03.1908: Sie hängen am Bankschalter, bei der Polizei und in öffentlichen Behörden, und wen sie abbilden, der blickt meist finster drein: verschattete Augen, verkniffene Lippen und ein verschlagener Gesichtsausdruck. Das erste Fahndungsfoto dieser Art veröffentlichte die Londoner Zeitung "Daily Mirror" am 17. März 1908 und zeigt einen Mann, der tags zuvor bei einem Überfall kostbare Juwelen erbeutet hatte ...

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Das Kalenderblatt: Erstaunliches und Skurriles für jeden Tag – so informativ wie ein Lexikon, so bunt wie das Leben. Wie pflanzt man Spaghetti an? Und warum war Einstein auf dem Oktoberfest?
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Folge vom 17.03.2008Erstes Fahndungsfoto
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Folge vom 14.03.2008Jennys Brief an Karl Marx14.03.1843: Gegen den Willen ihres Vaters heiratet Jenny von Westphalen den Journalisten Dr. Karl Marx. Der preußische Regierungsrat hatte alles versucht, um die Ehe zu verhindern. Eine Zeitlang durften Jenny und Karl sich nicht einmal schreiben. Vergebens - Die Ehe dauert 40 Jahre und hält für Jenny nur Entbehrungen bereit ...
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Folge vom 13.03.2008Erster Fotoautomat in München13.03.1894: Wer früher einen Maler mit einem Porträt beauftragte, konnte sicher sein, etwas schöner dargestellt zu werden. Damit war es vorbei, als die Fotografie in unser Leben trat. Man braucht nur die Gesichter derer zu beobachten, die am Passfotoautomaten stehen: Frohe Erwartung wandelt sich in peinliche Bestürzung. Auch den Münchnern erging es so, als sie am 13. März 1894 den ersten Fotoautomaten der Stadt erprobten ...
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Folge vom 12.03.2008Taliban sprengen die Buddha-Statuen von Bamiyan12.03.2001: Wenn Eiferer die Bildwerke der eigenen Religion zerstören - mit der Begründung, sie würden dem Götzendienst Vorschub leisten -, heißt das "Bilderstürmerei". Bilderstürmerei gab es im 16. Jahrhundert im christlichen Europa und auch im Islam. Am 12. März 2001 sprengten Talibankämpfer die größten, frei stehenden Buddhastatuen der Welt ...