Zu viele Beruhigungsmittel, zu wenige Medikamente: Demenzkranke werden oft falsch behandelt, auch weil Angehörige überlastet sind. Wenige Krankheiten sind so beunruhigend wie die Demenz. Betroffene verlieren das Gedächtnis, manche werden aggressiv. Um die Demenzkranken ruhigzustellen, verschreiben Ärzte häufig Psychopharmaka. Doch die haben schwere Nebenwirkungen. Auch sieht eine aktivierende Pflege mit viel Bewegung anders aus. Das Dilemma: Eine wirksame Therapie gibt es bisher nicht, die Belastung für pflegende Angehörige und Pflegekräfte ist enorm, und die Zahl der Erkrankten steigt, auch bei Jüngeren. Wie kann den Kranken und ihren Angehörigen geholfen werden? Von Dorothea Brummerloh. | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/demenz-therapie | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen

Bildung
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Folge vom 28.04.2021Therapie bei Demenz – Alternativen zum Ruhigstellen
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Folge vom 26.04.2021Mobilität im Rollstuhl – Wie neue Technik beweglicher machtRollstühle heute sind schnittig, sportlich und haben immer mehr Ähnlichkeit mit einem futuristischen Sportgerät. Carbonfasern machen ihn leicht, er ist wendig, per Sprachfunktion steuerbar. Forscherteams arbeiten bereits daran, Rollstühle durch Gedankenströme zu lenken. Doch trotz technischer Innovationen und gesetzlich garantierter Barrierefreiheit ist der Alltag für die meisten der 1,5 Millionen Rollstuhlfahrer*innen in Deutschland immer noch durch lästige Hindernisse geprägt: Kopfsteinpflaster, hohe Bürgersteige, Treppen, elektrostatische Aufladung. Von Elmar Krämer. | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/mobilitaet-rollstuhl | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen
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Folge vom 25.04.2021Die Entdeckung des Patienten | Historikerin Bettina Hitzer über das wechselvolle Arzt-Patienten-VerhältnisDie Diagnose „Krebs“ war früher ein Todesurteil. Heute ist dies nicht mehr der Fall. Früher konnten sich Ärzte und Pfleger nur schwer auf die Ängste, Hoffnungen und die Verzweiflung der Patientinnen und Patienten einlassen. Das hat sich deutlich verbessert. Es kam also zu einer Gefühlsrevolution in Medizin und Gesellschaft. Die Geschichte des Umgangs mit Krebs spiegelt das eindrucksvoll wider. Bettina Hitzer vom Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden schildert diese Veränderungen im Gespräch mit Ralf Caspary. | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/arzt-und-patient| Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen
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Folge vom 24.04.2021Rechtsradikale Lehrkräfte – Wie Schulen und Behörden mit ihnen umgehen sollenImmer wieder geraten Lehrkräfte in den Fokus, weil sie sich durch politisch rechte Taten und Aussagen hervortun. Manchmal äußert sich die problematische Weltanschauung nur in kleinen Besonderheiten: etwa, wenn die Lehrerin ihrer Klasse statt Pizza einen „Gemüsekuchen" macht. Was aber, wenn der Klassenlehrer im Unterricht Geschichtsklitterung betreibt oder am Wochenende auf einer Demo von Rechtsextremen mitmarschiert? Für Kindergärten, Schulen und Behörden ist der Umgang mit dem braunen Personal oft sehr schwierig. | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/lehrkraefte | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen