Die FilmanalyseDie Oscars sorgen in diesem Jahr für einige Überraschungen, aber auch für Ärgernisse. Erfreulich ist, dass auch stille Filme wie „Drive My Car“ und „The Power of Dog“ viele Nominierungen erhalten haben, dennoch sollten wir über die fundamentalen Irrtümer nicht schweigen.Die nominierten Filme:1 CODA2 WEST SIDE STORY3 DON’T LOOK UP4 NIGHTMARE ALLEY5 DRIVE MY CAR6 LICORICE PIZZA7 KING RICHARD8 BELFAST9 DUNE10 THE POWER OF THE DOGSie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!Wolfgang M. SchmittBetreff: DIE FILMANALYSEIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWDPayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. Schmitt auf Twitter:https://twitter.com/SchmittJuniorWolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/Produziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.de/https://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Kino
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Kino anders gedacht: Der Titel und zugleich oberstes Prinzip der Filmanalyse. Wolfgang M. Schmitt jun. beleuchtet aktuelle Großproduktionen (und manchmal auch Klassiker) aus einer etwas anderen Perspektive. Jede Woche eine neue ideologiekritische Analyse!
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Folge vom 27.02.2022Ep. 34: Oscars 2022: Die besten Filme
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Folge vom 25.02.2022Ep. 33: Die irren Diversity-Regeln der Amazon StudiosDie Amazon Studios haben eine „Inclusion Policy“ und ein „Inclusion Playbook“ veröffentlicht, mit den Texten soll das Filmgeschäft vor und hinter der Kamera neu geregelt werden. Dies sind nicht bloß ein paar freundliche Empfehlungen an Filmschaffende, sondern diese Leitlinien, die sowohl für eigene Produktionen der Studios als auch für Auftragsproduktionen gelten, werden bindend sein und auch von Amazon evaluiert. Mit den Regelwerken möchte man für mehr Diversität sorgen, doch das Gegenteil wird mit diesen teils abstrusen Anforderungen erreicht. Filme wie „Brokeback Mountain“ oder „Transamerica“ wären bald undenkbar, weil die Identität der Schauspieler nicht mit der Identität der Figuren übereinstimmt. Des Weiteren fordert der Konzern, der sich hier ein vermeintlich diverses Feigenblatt basteln will, während in den Amazon-Lagern ausbeuterische Verhältnisse vorherrschen, Zurückhaltung bei Kritik und Humor, wenn es um Religionen geht. Auch möchte man offenbar Schauspieler zum Zwangsouting verdammen, wenn sie weiterhin Rollen bekommen wollen. Der Identitätskult sagt viel aus über unsere Gegenwart – und es ist höchste Zeit, über das Wesen des Schauspielberufs sprechen. Denn dieser Beruf ist bedroht. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse.Literatur:Michael Caine: Weniger ist mehr. Kleines Handbuch für Filmschauspieler. Alexander Verlag.Konstantin Sergeevič Stanislawski: Stanislawski-Reader, hrsg. v. Bernd Stegemann. Henschel.Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!Wolfgang M. SchmittBetreff: DIE FILMANALYSEIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWDPayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. Schmitt auf Twitter:https://twitter.com/SchmittJuniorWolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/Produziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.de/https://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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Folge vom 06.02.2022Ep. 30: FIGHT CLUB und die Zensur in China (& anderswo)Die FilmanaylseEs ist ein besonders kurioser Fall von Zensur: Im Jahr 2022 wird ein 23 Jahre alter Film plötzlich geändert, damit er in China gestreamt werden kann. Es ist unklar, ob das Unternehmen Tencent im vorauseilendem Gehorsam oder auf Anweisung der KP gehandelt hat, um die 90 Millionen Abonnenten zu „schützen“. Jedenfalls scheint sich der Konzern die Rechte für die Umdeutung des Kultfilms eingeholt zu haben, sonst wäre dieser Eingriff rechtlich nicht möglich. Hollywood drückt offenbar beide Augen zu. David Finchers „Fight Club“ erhält nun jedenfalls eine andere Deutung. Nicht die Bank- und Finanzgebäude werden in die Luft gesprengt, stattdessen greift die Polizei rechtzeitig ein, wie uns eine Texttafel informiert, die den Film abrupt beendet. Auf dieser Tafel ist zu lesen: „Durch den Hinweis von Tyler hat die Polizei den ganzen Plan schnell durchschaut und alle Verbrecher verhaftet, so dass die Explosion der Bombe verhindert werden konnte. Nach dem Prozess wurde Tyler in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. Er wurde 2012 aus der Klinik entlassen.“ Der Fall ist weit mehr als nur eine Posse, vielmehr können wir hieran die veränderte Regierungspolitik Chinas erkennen, aber auch das Einknicken des Westens. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse.Literatur:Erhard Schüttpelz: „Der Fetischismus der Nationen und die Durchlässigkeit der Zivilisation. Globalisierung durch technische Medien bei Marcel Mauss (1929)", in: Andriopoulos, Stefan/Dotzler, Bernhard (Hrsg.): 1929. Beiträge zur Archäologie der Medien. Suhrkamp.Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!Wolfgang M. SchmittBetreff: DIE FILMANALYSEIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWDPayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. Schmitt auf Twitter:https://twitter.com/SchmittJuniorWolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/Produziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.de/https://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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Folge vom 30.01.2022Ep. 29: Paul Thomas Andersons hohe Kunst: LICORICE PIZZA – Kritik & AnalyseSean Penn spielt einen alternden Hollywood-Star, Bradley Cooper gibt Barbra Streisands verrückten Freund, Harriet Sansom Harris eine merkwürdige Agentin, Tom Waits einen schrulligen Regisseur und im Zentrum stehen Alana Haim und Cooper Hoffman mit einer wundersamen Liebesgeschichte: Sie ist 25, er aber erst 15 – und doch verbindet die beiden viel. Beide wollen sie aufsteigen, beide wollen sie das wilde Leben der 1970er-Jahre in Los Angeles genießen. Plansequenzen und Nahaufnahmen wechseln sich ab. Vergehen in Paul Thomas Andersons Film wirklich drei Jahre oder doch nur wenige Tage? In „Licorice Pizza“ verlieren wir unser Zeitgefühl und das Kino wird zum Erinnerungsort für eine Vergangenheit, die es so nie gegeben hat. Andersons Kunst ist sehr besonders, denn dieser Film könnte schnell selbstgefällig oder beliebig werden, doch das Gegenteil ist der Fall: So offen seine Form ist, so unbedingt und zwingend ist die Geschichte voller Ambivalenzen und Widersprüche. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse.Literatur:Karl Iglesias: Emotionen im Film. Professionelle Techniken für Drehbuchautoren. Autorenhaus Verlag.Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!Wolfgang M. SchmittBetreff: DIE FILMANALYSEIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWDPayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. Schmitt auf Twitter:https://twitter.com/SchmittJuniorWolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/Produziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.de/https://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/