Die Schwedische Akademie der Wissenschaften vergibt nicht nur die Nobelpreise für Medizin, Physik, Chemie und Wirtschaft, sondern auch den "Stockholm Water Prize". Heuer ging er an den Österreicher Günter Blöschl vom Institut für Wasserbau und Ingenieurhydrologie der TU Wien. - Im "Open Space" der Dimensionen am Donnerstag spricht Blöschl über seine frühe Faszination für das Wasser, die Wiener Schule der Hydrologie und den Hochwasserschutz, der in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger wird. Moderation: Lothar Bodingbauer. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 04. 09. 2025.

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Folge vom 04.09.2025Günter Blöschl: Der "Wassernobelpreisträger" aus Österreich
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Folge vom 03.09.2025Wie umweltschädlich ist Krieg? (2)Je nach Schätzung existieren zwischen 20 und 70 Tonnen Plutonium auf der Welt. Dieses atomare Erbe hat eine Halbwertszeit von 24.000 Jahren. Ein Großteil lagert nicht für die Ewigkeit gesichert auf Sperrgeländen, eine nachhaltige Lösung hat man für dieses nukleare Bedrohungspotenzial noch nicht gefunden. Die Fabrik Hanford Site im US-Bundesstaat Washington ist eine solcher Ort. In 171 Tanks - manche davon so groß wie ein zweistöckiges Haus - schlummern dort hochradioaktive toxische Substanzen unter der Erde. Nicht das einzige Beispiel für den sorglosen Umgang mit atomaren Altlasten, die vor allem in Kriegszeiten schnell zu einer neuen Gefahr werden können. Gestaltung: Daphne Hruby. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 03. 09. 2025.
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Folge vom 02.09.2025Wie umweltschädlich ist Krieg? (1)230 Millionen Tonnen Co2-Äquvalent. So viel soll einer Studie zufolge der Ukrainekrieg in drei Jahren produziert haben. Das ist dieselbe Menge an Treibhausgasen, die Österreich, Tschechien und die Slowakei zusammen in einen Jahr ausstoßen. Durchgeführt wurde die Untersuchung von einem Team rund um den niederländischen Klimaforscher Lennard de Klerk - in penibler Kleinarbeit. Denn militärische Daten gelten den meisten Ländern als gut gehütetes Geheimnis. Klar ist: Krieg und Aufrüstung verursachen enorme Emissionen und ihr Einsatz bringt langanhaltende Schäden für Mensch und Natur mit sich. Gestaltung: Daphne Hruby. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 02. 09. 2025.
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Folge vom 01.09.2025Zwillingsforschung: Was alles in unseren Genen stecktDie politische Grundhaltung ist zu 39 Prozent erblich, behauptet die Zwillingsforschung, Vegetarismus zu 77 Prozent. Selbst die Häufigkeit, mit der Jugendliche Textnachrichten verschicken, soll im Erbgut verankert sein, ebenso zahlreiche andere Verhaltensweisen. Wie kann das sein? In der Evolution des Menschen gab es schließlich weder Smartphones noch politische Parteien. Die Zwillingsforschung erklärt dies mit Persönlichkeitsmerkmalen, die bereits in der Steinzeit entstanden sind - und kann mit immer raffinierteren Methoden die Wechselwirkung von Genen und Umwelt studieren. (Übernahme: SWR, 2024)Gestaltung: Max Rauner. - Dieser Beitrag wurde am 01. 09. 2025 in Ö1 ausgestrahlt.