Julian Schmidt stand schon mit 20 Jahren auf der Bühne der Fernsehshow "The Voice of Germany". Dort war er zwar nicht erfolgreich, hat sich aber trotzdem nicht von seinem Weg abbringen lassen: "Musik ist das, was ich mein Leben lang machen möchte", sagt er. Als er sechs Jahre alt war, hat er angefangen Schlagzeug zu spielen, später kam die Gitarre dazu. Jetzt verdient er sein Geld als Berufsmusiker mit Auftritten auf Hochzeiten, Firmenfeiern und anderen Events. Manchmal macht er auch Straßenmusik an der Nordseeküste. In Ganderkesee geboren hat er ein Jahr in Berlin gelebt und ist dann wieder zurück in die Heimat. Ob er irgendwann zu seiner Freundin nach Frankfurt ziehen will und welche Ziele er noch in der Musikbranche hat, erzählt er Host Mario Neumann im Bremen-Zwei-Podcast "Eine Stunde reden".
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"Eine Stunde Reden?" steht auf dem Schild mit dem sich Host Mario Neumann auf die Straße stellt und wartet – solange, bis er jemanden gefunden hat, der reden will. Seinen unbekannten Gast nimmt er mit ins Bremen-Zwei-Studio – und dort reden sie. Eine ganze Podcast-Folge lang. Über Erfolg und Scheitern, verpasste und gelebte Träume, ein spätes Coming Out, eine schwierige Scheidung, die große Liebe – über die kleinen und die großen Fragen des Lebens eben.
Folgen von Eine Stunde reden – Gespräche mit Unbekannten
51 Folgen
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Folge vom 12.06.2024Erst 23 und schon Berufsmusiker
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Folge vom 29.05.2024Kriminelle Kreise und Alkohol – bis er zu Gott fandOlav van Gerven hat seine Heimat Holland verlassen, weil er dort in kriminelle Kreise geraten war und viel Alkohol getrunken hatte. Anfang der 1980er Jahre kam die Wende. Geholfen hat ihm der Glaube an Gott. Heute ist er Mitglied bei einer evangelischen Freikirche, will aber niemanden bekehren. Sein Lebensmotto: Teile, was du hast. Gemeinsam mit seiner Frau hat er drei Kinder und mehrere Pflegekinder. Der 64-Jährige hat viele Jobs gelernt: Elektroinstallateur, Rettungsassistent, Industriekaufmann. Heute arbeitet er als Betriebsratschef des Bremer Vereins Stadtteil-Schule. Dabei hat er sich ganz bewusst für ein Teilzeitmodell entschieden, damit er mehr Zeit für Familie und Hobbies hat.
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Folge vom 15.05.2024Wie sich diese 54-Jährige aus häuslicher Gewalt befreit hatEine gewalttätige Beziehung und ein schockierender Überfall - Britta Schiller-Renner hat Schlimmes erlebt, erzählt sie im Bremen-Zwei-Podcast "Eine Stunde reden". Am schlimmsten in Erinnerung hat sie ihre Ehe mit einem drogenabhängigen US-Amerikaner, der sie als junge Frau gedemütigt und geschlagen hat. Traumatisch war aber auch ein Überfall auf die Tankstelle, in der sie damals jobbte. Die 54-Jährige schildert Host Mario Neumann, wie zwei Männer sie damals mit dem Messer angriffen und sie nur knapp davonkam. Erfahrungen, die für die Elektronikfachverkäuferin zum Glück immer mehr in den Hintergrund rücken. Denn seit sie vor 17 Jahren ihren jetzigen Mann kennenlernte, fühlt sie sich sicher und zufrieden im Leben. Mit ihrem zweiten Mann teilt sie die Liebe zu großen Hunden genauso wie eine ausgeprägte Deko-Leidenschaft in Haus und Garten. Und ist dankbar für jeden neuen Tag.
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Folge vom 01.05.2024Jugend zwischen Tradition und EmanzipationAmina Kaymaz (19) bekommt Bürgergeld und ist auf der Suche nach einem Beruf, der ihr Spaß macht. Dafür hat sie gerade ein Praktikum als Dachdeckerin gemacht. Zurzeit betreut sie als Praktikantin ein zweijähriges Kind. "Ich lebe in einem Ghetto", sagt sie über den Stadtteil Osterholz-Tenever, in dem sie mit ihrer Mutter und sechs Geschwistern lebt. Aufgewachsen ist sie in zwei Kulturen – ihre Mutter ist Türkin und ihr Stiefvater stammt aus Palästina. Sie hat außerdem viele Freunde aus Israel und Palästina. Auch deswegen liegt ihr das Thema Frieden besonders am Herzen. "Menschen sollten miteinander reden und nicht aufeinander schießen," erzählt sie Host Mario Neumann. Amina Kaymaz ist ein positiver Mensch, hat viele Jugendstreiche begangen und bezeichnet sich selbst als "Crazy Girl". Warum sie Romantik liebt und sich gerne wie eine Prinzessin fühlen möchte, erzählt sie im Bremen-Zwei-Podcast "Eine Stunde reden".