"Den wenigsten meiner Kunden geht es nur um eine reine Triebabfuhr",
sagt Undine de Rivière im Podcast Frisch an die Arbeit. "Zu mir kommen
auch Menschen, die Probleme haben, sich zu öffnen, also vom Denken ins
Fühlen zu kommen." Undine de Rivière ist diplomierte Physikerin – und
Sexarbeiterin. Schon ihr Studium finanzierte sie mit Auftritten in
Peepshows. Nach dem Abschluss begann sie, als Prostituierte zu arbeiten,
später eröffnete sie ihr eigenes BDSM-Studio. Inzwischen macht sie den
Job seit fast 30 Jahren. Außerdem engagiert sie sich für die Rechte von
Sexarbeiterinnen. 2013 hat sie dafür den bundesweiten Berufsverband für
erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD) mitgegründet. Im Podcast
mit Elise Landschek erzählt sie, warum eine bei ihr gebuchte Session
auch mal mehrere Stunden dauern kann, ob sie dafür schauspielern muss
und warum es ihr wichtig ist, dass Sexarbeit als normaler Beruf
anerkannt wird. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Talk
Frisch an die Arbeit Folgen
Alle 14 Tage stellen Hannah Scherkamp, Elise Landschek und Daniel Erk spannenden Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Fragen über ihr persönliches Verhältnis zu ihrer Arbeit. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
Folgen von Frisch an die Arbeit
197 Folgen
-
Folge vom 10.10.2023Was ist dran an den Klischees über Sexarbeit, Undine de Rivière?
-
Folge vom 26.09.2023Wie wollen Sie die Menschen mit Klassik erreichen, Igor Levit?"Bei einem klassischen Konzert sitzt man, das heißt: den Tanz, die Bewegung, die Körperlichkeit erfährst du innen drin", sagt Igor Levit, einer der weltweit populärsten Pianisten, im Arbeitspodcast von ZEIT ONLINE. Levit, 1987 im heutigen Nischni Nowgorod in Russland geboren, kam 1995 nach Deutschland und war ab 1999 Klavierschüler am Salzburger Mozarteum. Bereits als 13-Jähriger begann er dann sein Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Neben seinen Konzerten hat Levit seit 2013 zehn Alben mit Kompositionen von Bach, Beethoven und Busoni aufgenommen. Gerade Busoni, sagt Levit im Gespräch, sei für ihn immer "ganz, ganz zentral" gewesen, "als Komponist, als Denker, der für die Utopie der freien Musik gekämpft hat". Im Podcast erzählt Levit außerdem, warum er klassische Musik nicht als konservativ empfindet, was er fühlt, wenn er auf die Bühne tritt und wie er mit seiner Musik möglichst alle gesellschaftlichen Schichten erreichen will. "Frisch an die Arbeit" wird jeden zweiten Dienstag veröffentlicht. Das Team erreichen Sie unter frischandiearbeit@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
-
Folge vom 12.09.2023Wie stressig ist der Job eines Wiesn-Wirts, Michael Käfer?"Es stresst mich unwahrscheinlich, wenn ich auf eine Veranstaltung komme und spüre, dass ein Mitarbeiter nicht weiß, von welcher Seite er das Essen anreichen muss und wie man einen Wein einschenkt", sagt Michael Käfer, Gastronom und Wiesn-Wirt im Podcast "Frisch an die Arbeit". Ab Samstag wird der 65-jährige Michael Käfer wieder als Wiesn-Wirt arbeiten. Das Unternehmen Feinkost Käfer hat der Münchner von seiner Familie geerbt. Wenn gerade kein Oktoberfest ist, betreibt Michael Käfer mehrere Delikatessenläden und Restaurants, eines davon im Deutschen Bundestag in Berlin. Rund 1.250 Veranstaltungen beliefert Feinkost Käfer jährlich mit eigenem Catering, auf Wunsch organisiert das Unternehmen sogar ganze Hochzeiten. Um das alles zu stemmen, beschäftigt das Unternehmen mehr als 1.500 Mitarbeitende. Feinkost Käfer erwirtschaftet trotz des Fachkräftemangels und der schwierigen Pandemiejahre so viel Geld wie nie zuvor: Der Jahresumsatz lag zuletzt bei mehr als 200 Millionen Euro. Im Podcast spricht Michael Käfer darüber, wie er Personal findet und welchen Rat er seinen Mitarbeitenden gibt, wenn die Gäste mal unfreundlich sind. "Frisch an die Arbeit" wird jeden zweiten Dienstag veröffentlicht. Das Team erreichen Sie unter frischandiearbeit@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
-
Folge vom 29.08.2023Wie gefährlich ist das Bergsteigen, Susi Süßmeier?"Am Berg gibt es immer ein Risiko. Auch wenn ich über einen schmalen Bergweg gehe, kann ich theoretisch stolpern und dann falle ich tief – aber die Gefahr, dass ich da tatsächlich stolpere, ist eben nicht sehr groß", sagt Susi Süßmeier, die in den Alpen als staatlich geprüfte Bergführerin arbeitet. Süßmeier, 32, lebt bei Innsbruck in Österreich und begleitet seit 2021 Gäste und Gruppen, vor allem in den Ostalpen, aber auch in Skandinavien. Gebucht wird sie für komplexe Bergtouren und zum Klettern und sorgt dabei für die Sicherheit ihrer Kundinnen und Kunden. Im Podcast erzählt sie, wie man das Risiko eines Weges richtig einschätzen lernt, warum man als geprüfte Bergführerin 600 Meter lange Felswände hochklettern können muss – und wie man verhindert, dass man vor dem Gipfel in einer langen Schlange steht. "Frisch an die Arbeit" wird jeden zweiten Dienstag veröffentlicht. Das Team erreichen Sie unter frischandiearbeit@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.