Das britisch-schwedische Unternehmen AstraZeneca hat einen vielversprechenden Corona-Impfstoff-Kandidaten entwickelt und ist dabei, ihn in einer großen Studie zu testen. Doch jetzt wurden diese Tests vorerst gestoppt, da ein Versuchsteilnehmer krank geworden ist. Ist das ein Rückschlag für die Impfstoffentwicklung? Details dazu von Jeanne Turczynski.

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IQ - Wissenschaft und Forschung Folgen
Wissenschaft geht uns alle an. IQ berichtet über aktuelle Forschung und Kontroversen aus allen relevanten Bereichen wie Medizin, Klima, Astronomie, Technik, Gesellschaft.
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Folge vom 09.09.2020Impfstoffstudie unterbrochen - Was bedeutet es für die Corona-Impfung?
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Folge vom 07.09.2020Genmanipulierte Embryos - Internationale Empfehlungen zur Keimbahntherapie!Lulu und Nana heißen die Zwillinge, die 2018 als erste Menschen mit genetischer Manipulation auf die Welt kamen. Der chinesische Genetiker He Jiankui hatte sich über ethische Grenzen hinweggesetzt und die Keimbahn der beiden Kinder verändert. Als Konsequenz daraus sollte eine internationale Expertenkommission die Risiken solcher Eingriffe abschätzen. Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Alena Buyx, ordnet die jetzt vorgelegten Ergebnisse ein.
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Folge vom 24.07.2020Die Vermüllung der Umwelt - Wie Plastik reduziert werden kannEtwa 8 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jährlich in den Ozeanen. Die Menge wächst jährlich. Eingesammelt und wieder verwertet wird nur ein Bruchteil: Wenn sich nichts ändert, werden sich in zwanzig Jahren über 1 Milliarde Tonnen Plastikmüll in der Umwelt angesammelt haben. Jetzt legen Forschende einen Plan vor, wie 80% des Plastikmülls vermieden werden kann. Die Tiefsee-Ökologin Melanie Bergmann ordnet die Vorschläge ein.
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Folge vom 22.07.2020Erfolgsmeldungen zur Corona-Impfung - Wo steht die Impfstoff-Entwicklung?Es ist ein wissenschaftlicher Wettlauf: Wer entwickelt als erster einen Impfstoff gegen das Corona-Virus? Gerade scheint es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen chinesischen und britischen Biotech-Firmen zu sein, auch eine deutsche Firma hebt den Finger. Die Entwickler sagen: die ersten Tests an Menschen sind vielversprechend. Auch die WHO ist optimistisch.