Weil der Rassismus überall ist, ist er so schwer zu erkennen. Denn er ändert ständig sein Gesicht, ist wandelbar und spricht heute nicht mehr explizit von Rassen. Michael Reitz geht der Frage nach, wie rassistisches Denken viel tiefer in unser westlich-europäisches Selbstverständnis eingebettet ist, als wir es wahrhaben wollen.

Kultur & Gesellschaft
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Spannende Debatten, lebendige Reportagen, hintergründige Gespräche: Der ganze Kosmos des Bayern 2-Kulturlebens.
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Folge vom 07.03.2023Überall und nirgends - Wie viel Mühe es macht, Rassismus zu begründen
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Folge vom 28.02.2023Gemeinsam gegen Rechtsextremismus? Von neuen Sichtweisen auf ein altes ProblemRechtsradikalismus war nie weg. Das haben die Attentate in Halle 2019 und Hanau 2020 deutlich gemacht. Doch Rechtsextremismus hat sich gewandelt - und mit ihm die Gruppen von Menschen, die sich ihm entgegenstellen. Eine Diskussion mit Journalistin und Autorin Nora Burgard-Arp und Historiker Volker Weiß.
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Folge vom 14.02.2023Sprache du Vater Tod - eine Bredouille: Ein lyrischer Essay von Jan SnelaDer Schriftsteller Jan Snela sitzt am Sterbebett seines Vaters. Als das gemeinsame Deutsch versiegt, spricht der Vater nur noch im polnischen Idiom, in das er vor einem knappen Jahrhundert hunderte Kilometer entfernt hineingeboren wurde. Snela begibt sich auf die Spuren der Dialoge zwischen Vater und Sohn.
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Folge vom 07.02.2023Ändert sich das Wetter oder bleibt's wie es ist? - Das Wetter und die ZukunftDie Beziehung zwischen Zukunft und Wetter ist keine einfache. Sie bewegt sich zwischen Prognose, auf die wir uns verlassen wollen, und ihrem zuverlässigen Versagen. Mit der Ersetzung des Begriffs Wetter durch Klima steht heute zudem der kommende Untergang der menschlichen Zivilisation im Raum. Andreas Ammer wagt einen lustvoll wetterwendischen Blick in den Himmel.