Er ist etwas, das uns alle verbindet, Politiker und Privatpersonen, LGBTQ-Aktivisten und rechte Identitäre: der Wunsch, authentisch zu sein. Was aber einer Welt, die dem "Authentizitätskult" huldigt, alles verlorengeht, verrät Erik Schilling in einem Buchessay.
Rezension von Oliver Pfohlmann.
Verlag C. H. Beck, 155 Seiten, 14,95 Euro
ISBN 978-3-406-75760-0
Kultur & Gesellschaft
Literatur - SWR2 lesenswert Folgen
Der Podcast Literatur - SWR2 lesenswert bietet Orientierungshilfe in der Flut der Neuerscheinungen. Besprochen werden aus den Bereichen Literatur und Sachbuch die wichtigen aktuellen Bücher, aber auch weniger bekannte Werke, die SWR2 für Sie entdeckt. Außerdem finden Sie im Podcast Gespräche und Lesungen mit Autorinnen und Autoren, die Diskussionen der SWR Bestenliste, Features zu Literaturthemen und die Erzählung, die exklusiv für SWR2 geschrieben wird.
Folgen von Literatur - SWR2 lesenswert
856 Folgen
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Folge vom 26.11.2020Erik Schilling - Authentizität. Karriere einer Sehnsucht
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Folge vom 25.11.2020Alexander Demandt - Grenzen. Geschichte und GegenwartNo Borders? Von wegen. Konflikte um Grenzen begleiten die Menschheit durch alle Zeiten und Epochen. Der Historiker Alexander Demandt lässt sie in seiner Weltgeschichte der Grenzen Revue passieren und skizziert die Grundfragen der Grenzpolitik bis in die Gegenwart. Rezension von Wolfgang Schneider. Propyläen Verlag, Berlin 2020, 656 Seiten, 28 Euro
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Folge vom 24.11.2020Petra Morsbach - Der Elefant im Zimmer."Ich wunderte mich", so Petra Morsbach, "wie selbstverständlich überall versteckte Gewalt ausgeübt und hingenommen wurde, indem man einfach nicht darüber sprach. Weil ich diese Gewalt für schädlich hielt, habe ich sie beschrieben und untersucht." Rezension von Eberhard Falcke. Penguin Verlag, München 2020, 364 Seiten, 22 Euro
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Folge vom 23.11.2020Stephan Roiss - TriceratopsAufwachsen in der österreichischen Provinz mit psychisch kranken Eltern und einer Schwester, die sich durch das Haus bewegt, wie ein Geist.Stephan Roiss hat einen ungewöhnlichen Debütroman geschrieben, der für den Deutschen Buchpreis nominiert war. Rezension von Jonathan Böhm. Verlag Kremayr & Scheriau in Wien, 208 Seiten, 20 Euro ISBN 978-3-218-01229-4