Um seine frühen Jahre rankte Hitler in "Mein Kampf" den Mythos von Armut und Unterdrückung. Was ist von dieser Selbstbeschreibung zu halten? Und wie wurde aus dem ziellosen Kunststudenten ein charismatischer Demagoge? (BR 2019)
Kultur & GesellschaftWissenschaft & Technik
Radiowissen Folgen
Die ganze Welt des Wissens, gut recherchiert, spannend erzählt. Interessantes aus Geschichte und Archäologie, Literatur, Architektur, Film und Musik, Beiträge aus Philosophie und Psychologie. Wissenswertes über Natur, Biologie und Umwelt, Hintergründe zu Wirtschaft und Politik. Und immer ein sinnliches Hörerlebnis.
Folgen von Radiowissen
2234 Folgen
-
Folge vom 20.02.2023Hitler - Die frühen Jahre bis zum Putsch
-
Folge vom 20.02.202330. Januar 1933 - Die Intellektuellen und die Machtübergabe an HitlerKonservative Eliten des deutschen Bildungsbürgertums begrüßten die Machtübergabe an Hitler als Abkehr von der ungeliebten Weimarer Republik, als konservativ-nationale Revolution. Die Weimarer Intellektuellen, die für das republikanische Kulturhoch gesorgt hatten, standen auf verlorenem Posten.
-
Folge vom 20.02.2023Gesellschaft und Armut - Der Umgang mit MittellosenIn der Antike wurden arme Menschen bespuckt und verhöhnt. Im vorindustriellen England hat man sie in Arbeitshäuser interniert. Erst Karl Marx sah in der Armut weniger ein persönliches Versagen, sondern hielt sie für systemisch bedingt. Über die Zeit hinweg hat sich so die Sicht auf Armut immer wieder stark gewandelt. (BR 2019)
-
Folge vom 17.02.2023Molière - Meister der CharakterkomödienDer französische Komödiendichter Molière war ein mutiger Autor, der sich des Öfteren mit den Mächtigen seiner Zeit anlegte - und dabei nie seinen Humor verlor. Er machte die Komödie salonfähig. Bis heute ist er für seine Stücke wie "Tartuffe" oder "Der eingebildete Kranke" berühmt. (BR 2022)