Auf den Bergen ist der Himmel näher, das ist ein geographisches Faktum, vor allem aber drückt der Satz ein Gefühl aus: Wer in den Bergen unterwegs ist, spürt die Größe des Gebirges und die Weite des Himmels. Solche Eindrücke können über den Alltag hinausführen. Was genau ist es, das Berge in uns auslösen können und wie kommt dieses Gefühl zustande, dass wir im Gebirge andere Dimensionen des Lebens wahrnehmen? Georg Bayerle ist diesen Fragen nachgegangen.

Religiös
Religion - Die Dokumentation Folgen
Einblick in das, was die Welt zusammenhält, was Menschen unbedingt angeht: Diskurse aus Religion, Glaube, Theologie, Spiritualität und Kirche, Schlüsselmomente der Kirchen- und Religionsgeschichte.
Folgen von Religion - Die Dokumentation
359 Folgen
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Folge vom 02.06.2023Der Weg über die Berge - Pforte in größere Dimensionen
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Folge vom 26.05.2023Verständigung durch Begegnung - Interreligiöse DialogbegleitungDie Gesellschaft wird immer bunter und multireligiöser. Vier Bildungseinrichtungen in Bayern - evangelisch, katholisch, muslimisch und jüdisch - bilden so genannte interreligiöse Dialogbegleiter aus. Sie sollen das Kennenlernen und den Austausch von Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit im Alltag fördern. Schwester Therese etwa, Franziskanerin aus dem schwäbischen Dillingen, die im Rahmen ihrer Fortbildung zur interreligiösen Dialogbegleiterin einen interkulturellen Pilgerweg begleitet. Für die Evangelischen Perspektiven hat Sabine Barth das Projekt "Interkulturelle Dialogbegleitung" beobachtet.
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Folge vom 26.05.2023Was fehlt, wenn Gott fehlt - Die neue Sehnsucht nach einer alten Frage!Selten scheint in Westeuropa die Frage nach Gott geworden zu sein. Wer das Wort in den Mund nimmt, wirkt wie ein Exot. Doch die Sehnsucht nach der alten Gottesfrage beginnt sich neu zu regen. Nur geschieht das nicht dogmatisch. Hilfreiche Begleiter auf der Suche dagegen sind Zweifel, Unsicherheit und eine schöpferische Neugier - meint Georg Magirius.
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Folge vom 26.05.2023Nicht mehr mein Islam - wenn Religion ein Zwang istSeit dem Tod einer jungen Kurdin, die in Polizeigewahrsam genommen wurde, weil sie ihr Haar nicht korrekt bedeckt haben soll, reißen die Proteste gegen das Mullah-Regime im Iran nicht ab. Dabei heißt es im Koran: "Es sei kein Zwang im Glauben". Was bedeutet es für die Spiritualität afghanischer und iranischer Exilantinnen bei uns in Deutschland, wenn solche äußeren Zwänge wegfallen? Suchen sie nach eigenen Wegen, sich jenseits solcher Zerrbilder als muslimisch zu verorten, oder ist ihnen der Islam schon lange vergällt? Sie hören ein Feature von Anne Winter.