In den letzten rund 5.000 Jahren wurden die meisten Kulturen der Welt von Männern dominiert - man spricht vom 'Zeitalter des Patriarchats' - und das hat zu Konkurrenz, Kontrolle, militärische Gewalt geführt - und die Hälfte der Menschheit - die Frauen - benachteiligt. Kein Wunder, dass gerade sie nach Alternativen suchen. In den letzten 50 Jahren entstand daraus die 'Moderne Matriarchatsforschung'. Geseko von Lüpke fragt in den Evangelischen Perspektiven, ob sich darin Antworten für die Zukunft finden.

Religiös
Religion - Die Dokumentation Folgen
Einblick in das, was die Welt zusammenhält, was Menschen unbedingt angeht: Diskurse aus Religion, Glaube, Theologie, Spiritualität und Kirche, Schlüsselmomente der Kirchen- und Religionsgeschichte.
Folgen von Religion - Die Dokumentation
359 Folgen
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Folge vom 07.01.2022Die große Mutter - Matriarchatsforschung und ihre Antworten für die Krisen der Gegenwart
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Folge vom 07.01.2022"Betet ohne Unterlass" - Das JesusgebetDie beiden Worte "Jesus Christus", kontinuierlich in einer inneren Anrufung ausgesprochen, sind ein komplettes Gebet. Die Kraft dieser Gebetsformel entfaltet sich in der inneren Haltung, mit der es gesprochen wird. Der ungarische Jesuit Franz Jalics entwickelte in Wilhemsthal in Oberfranken eine an der Praxis orientierte Seminarform. Und die zieht heute auch viele junge Menschen an, die für ihren persönlichen Weg Halt und Inspiration suchen. Eine Sendung von Sabine Barth.
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Folge vom 05.01.2022Missionare und die Frage nach Restitution von KulturgüternZur Zeit des Deutschen Kaiserreichs eroberten deutsche Truppen nicht nur Kolonien in Übersee. Vielerorts schickten Missionsgesellschaften auch ihre Missionare in diese Kolonien, um die Menschen dort zum christlichen Glauben zu bekehren. Nicht selten mit einem Machtanspruch, der die indigene Bevölkerung zu Menschen zweiter Klasse machte. Missionare bekämpften die lokalen Kulte und Religionen, bei ihren Missionsreisen eigneten sie sich aber auch zahlreiche Artefakte und Kultgegenstände der indigenen Bevölkerung an und schickten diese Sammlungen in ihre Heimat. Bis heute liegen diese Sammlungen in Museen - im Museum der Missionsbenediktiner in St. Ottilien oder im Museum Fünf Kontinente in München.
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Folge vom 05.01.2022In Lebensgefahr durch Mittelamerika - Katholische Migrantenhäuser helfen in der CoronakriseAuch in Zeiten der Pandemie machen sich jeden Tag Tausende Migrantinnen und Migranten in Mittelamerika auf den Weg in Richtung Norden. Sie verlassen ihre Heimat in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Das Coronavirus hat die Wirtschaft ihrer Länder ausgebremst - viele Menschen leiden Hunger. Auf der Route in die USA begeben sich die Migranten oft in Lebensgefahr. Kirchliche Einrichtungen bieten ihnen Zufluchtsorte, wie Andreas Boueke berichtet.