
HörspielKrimi
Solo Hand - Nach dem Roman von Bill Moody
Evan Horne ist Jazzpianist und verliert nach einem Unfall seine Fähigkeit, Solo zu spielen. Nun muss er sich einem neuen Auftrag stellen: Die Ermittlung, wer seinen Freund Lonnie Cole mit pikanten Aufnahmen erpresst. Während seiner Suche stößt er zwischen Los Angeles und Las Vegas auf allerlei Unrat.
Seine Karriere als Jazzmusiker liegt für Evan Horne aufgrund eines Autounfalls in Trümmern, denn sein Talent für Solostücke ist verloren. Jetzt ist es seine Aufgabe, als Mittelsmann in einem Erpresserfall zu agieren. Der bekannte Soulkünstler Lonnie Cole wurde in kompromittierenden Bildern mit Charlie Crisp erwischt. Evans Auftrag ist es, die Abzüge zu beschaffen und die geforderte Summe zu übermitteln. Doch wieso wurde er auserkoren? Angeblich wurde die Erpresserbotschaft mit seiner Schreibmaschine verfasst, wodurch er für die Polizei ins Visier gerät. Diese Reise gewährt spannende Einblicke hinter die Kulissen der Musikszene der 70er-Jahre - geprägt von Eitelkeit, Reichtum und großen Tantiemen.
Zum Autor
Bill Moody, ein talentierter Jazzmusiker und Verfasser, lebte zwischen seiner Geburtsstadt Santa Monica und der Region um San Francisco. Mit einer Ausbildung vom Berklee College of Music in Boston war er als Schlagzeuger, Redakteur und Dozent tätig. Sein erstes Werk der Evan-Horne-Serie war "Solo Hand", das 2003 als Hörspiel von DeutschlandRadio Berlin produziert wurde. Weitere Teile wie "Moulin Rouge, Las Vegas" und "Bird Lives!" folgten. Sein letzter veröffentlichter Krimi war "Der Spion, der Jazz spielte" im Jahr 2015.
"Solo Hand - Nach dem Roman von Bill Moody" im Überblick
Solo Hand - Nach dem Roman von Bill Moody
von Bill Moody
Mit Sylvester Groth, Tonio Arango, Gerd Wameling, Astrid Meyerfeldt, Martin Engler, Udo Schenk, Leslie Malton, Felix von Manteuffel
Produktion: 2003
| Sendezeit | Mo, 10.11.2025 | 22:05 - 23:00 Uhr |
| Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Kriminalhörspiel" |