Die Eskalation im Nahen Osten schlägt auch in der Hauptstadt Wellen. Es gibt Freudenfeiern und antiisraelische Demonstrationen – die SPREEPOLITIK analysiert, wer dahintersteht und wie gefährlich die Gemengelage ist. In dieser aufgeheizten Situation ging fast unter, dass der schwarz-rote Berliner Senat die erste Zwischenbilanz seiner Arbeit gezogen hat und eine Oppositionspartei hochgradig unseriös rechnet. Außerdem: Nach den Landtagswahlen in Bayern und Hessen sucht Brandenburgs SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke sein Heil in einem Kurswechsel in der Flüchtlingspolitik.

Politik
Spreepolitik Folgen
Was an der Spree politisch besprochen und beschlossen wird, kann Maßstäbe in ganz Deutschland setzen – oder spektakulär scheitern. All das rund um eine Metropole, die als chaotisch, dysfunktional und in Teilen unregierbar gilt. Im rbb|24-Podcast "Spreepolitik" liefern wir Antworten und Hintergründe oder schütteln gemeinsam mit Ihnen den Kopf. Jede Woche spricht das Team der rbb-Redaktion Landespolitik über die großen, kleinen und besonderen Themen aus Berlin und Brandenburg. "Spreepolitik": Der landespolitische Podcast des rbb, immer freitags neu.
Folgen von Spreepolitik
100 Folgen
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Folge vom 13.10.2023Krieg in Israel, Jubelbilder in Berlin
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Folge vom 06.10.2023Berlin und die EM 2024: Steigende Kosten und politische EigentoreDie Ausrichtung der Fußball-EM 2024 wird für Berlin teurer als bisher gedacht: 82 statt 64 Millionen Euro. Kurz bevor das bekannt wird, feuert die zuständige Sportsenatorin Iris Spranger ihre eigene Staatssekretärin Nicola Böcker-Giannini. Wegen der schlechten EM-Planung, wie es unter der Hand heißt? Oder vielleicht doch, um die Chance zu nutzen, eine unliebsame Parteikollegin aus dem Weg zu räumen? Die Berliner SPD wirkt jedenfalls wackeliger als zuletzt die Fußball-Nationalmannschaft. Unterdessen warnen die Gedenkstätten in Brandenburg davor, dass die Erinnerung an den Nationalsozialismus zunehmend verblasst – oder gar ins Gegenteil verkehrt wird.
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Folge vom 29.09.2023Das 29-Euro-Ticket - neue Erfolgsgeschichte oder Rohrkrepierer?Berlin führt das 29-Euro-Ticket fürs Stadtgebiet wieder ein - allerdings unter schlechteren Konditionen als letztes Mal. Wird es trotzdem eine Konkurrenz zum Deutschlandticket, das für 49 Euro zu haben ist? Und warum war es politisch für die schwarz-rote Koalition so wichtig, das 29-Euro-Ticket wiederzubeleben? Darauf schauen wir in der Spreepolitik, und warum Brandenburg am Ende den Widerstand gegen den Berliner-Ticket-Sonderweg aufgegeben hat.
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Folge vom 22.09.2023Hilfe für Geflüchtete: Berlin und Brandenburg am Limit?Die Zahl der Menschen, die in Deutschland Zuflucht suchen, steigt. Auch in Berlin und Brandenburg werden die Plätze in den Unterkünften knapp. "Zusammenrücken und verdichten", hat die Berliner Integrationssenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) als Motto in der Not ausgegeben. "Die Grenzen schließen", fordert dagegen Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU). Spreepolitik blickt auf die Lage und analysiert die politischen Antworten auf die Krise.