Freiheit oder Bevormundung, notwendige Sprachkritik oder Geschichtsvergessenheit: Beim Begriff Political Correctness wetzen viele Leute ihre Messer. Es tobt ein regelrechter Kulturkampf. Mit ihrem Essay „Was ist und was soll Political Correctness“ wollen Jörn Knobloch und Christoph Sebastian Widdau zur Versachlichung beitragen.
Rezension von Ulrich Rüdenauer
Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 13.11.2024Christoph Sebastian Widdau, Jörn Knobloch – Was ist und was soll Political Correctness?
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Folge vom 12.11.2024Molly MacCarthy – Kleine Fliegen der GewissheitEine Kindheit im neunzehnten Jahrhundert beschreibt Molly MacCarthy in ihrer Erzählung „Kleine Fliegen der Gewissheit“, die 1924 erstmals erschien. Die Cousine von Virginia Woolf gehört zu den weniger bekannten Mitgliedern des berühmten Intellektuellenkreises der Bloomsbury Group. Die Erinnerungen an eine Kindheit im viktorianischen Zeitalter bringen eine vergangene Welt wieder zum Leuchten. Rezension von Claudia Fuchs
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Folge vom 11.11.2024Vincenzo Cerami – Ein ganz normaler BürgerVincenzo Ceramis Debütroman „Ein ganz normaler Bürger“ aus dem Jahr 1976 erzählt die Geschichte von Giovanni Vivaldi, eines kleinen Beamten in einem römischen Ministerium, der sich für seinen Sohn einen sozialen Aufstieg erhofft. Doch anstelle eines Aufstiegs ereilt ihn der Verfall in unentrinnbarer Konsequenz. Rezension von Beate Tröger
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Folge vom 10.11.2024Tove Ditlevsen – Vilhelms Zimmer | GesprächTove Ditlevsen nahm sich 1976 das Leben. „Vilhelms Zimmer“ liest sich wie eine Ankündigung dieses Freitods und wie ihr literarisches Vermächtnis. Die dänische Autorin verarbeitet darin ihre schwierige letzte Ehe. Ihre Übersetzerin Ursel Allenstein erklärt im Lesenswert-Gespräch, warum sie Tove Ditlevsen so verehrt und welche Hürden sie beim Übersetzen ihres Werkes überwinden muss.