Wenige Superreiche verdienen zwei Millionen Dollar pro Stunde, und sie besitzen mehr Vermögen als die Hälfte der Welt zusammengenommen. Weltweit wächst die Ungleichheit. Dem will das Buch „Limitarismus“ der niederländischen Wirtschaftswissenschaftlerin Ingrid Robeyns begegnen, mit der Forderung nach einer Begrenzung des Reichtums.
Eine Rezension von Eva Karnofsky

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 16.07.2024Ingrid Robeyns – Limitarismus
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Folge vom 15.07.2024Paula Irmschler – Alles immer wegen damalsEine junge Frau aus Leipzig lebt in Köln und hat seit zwei Jahren nicht mehr mit ihrer Mutter gesprochen. Als sie dreißig wird, bekommt sie von den Geschwistern eine Reise mit „Mutti“ geschenkt. Mit „Alles immer wegen damals“ hat Paula Irmschler einen komischen, melancholischen, hin und wieder etwas zerfaserten Roman geschrieben über Familienbande zwischen Ost und West. Eine Rezension von Bettina Baltschev
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Folge vom 14.07.2024Charly Hübner – „Wenn du wüsstest, was ich weiß ...“: Der Autor meines Lebens | BuchkritikSchon als Teenager verschlingt Charly Hübner die Bücher von Uwe Johnson, vor allem die „Jahrestage“. Jetzt, als Erwachsener und erfolgreicher Schauspieler, geht Charly Hübner auf Entdeckungstour und erkundet den Johnson-Kosmos erneut. Eine Hommage an einen großen Erzähler der „beiden Deutschlands“. Rezension von Jörg Schieke
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Folge vom 14.07.2024Die gute alte Landkarte hat noch nicht ausgedient | GesprächEs gibt nur noch wenige Reisebuchläden in Deutschland, einer steht in Karlsruhe. Hier gibt es Reiseführer und Kartenmaterial für alle Formen des Reisens, vom Radfahren bis zum Wandern. Im Lesenswert-Gespräch erklärt Volker Hager, einer der beiden Besitzer des Karlsruher Reisebuchladens, warum Landkarten trotz Google beliebt sind. Sein persönlicher Lektüretipp: Anne Webers „Bannmeilen“.