Nach Jahren literarischer Essays und persönlicher Texte kehrt Chimamanda Ngozi Adichie mit „Dream Count“ endlich zum Roman zurück – und erzählt die bewegenden Geschichten von vier afrikanischen Frauen zwischen den USA und Nigeria. Es geht um Liebe, Verlust und den Wunsch nach Selbstbestimmung, um schmerzhafte Entscheidungen und unerwartete Wendungen. Ein kraftvolles Buch, das Fragen stellt, ohne einfache Antworten zu liefern.
Rezension von Theresa Hübner

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 09.03.2025Jede Geschichte zählt: Chimamanda Ngozi Adichis neuer Roman „Dream Count"
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Folge vom 06.03.2025Jennifer Ackerman – Die Weisheit der Eulen | BuchkritikDie einen fürchten sich vor ihnen, halten die Eulen für Todesboten. Die anderen sehen in ihnen Glücksbringer, Göttergesandte. Perfektes Gehör und gute Augen machen sie zu grandiosen Jägern. Allmählich kommt die Forschung hinter ihre Geheimisse. Die US-amerikanische Vogelexpertin hat den Eulen jetzt ein faszinierendes Buch gewidmet. Rezension von Johannes Kaiser
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Folge vom 05.03.2025Ricarda Messner – Wo der Name wohnt | BuchkritikIn ihrem preisgekrönten Debütroman „Wo der Name wohnt“ erzählt Ricarda Messner von einer Familiengeschichte, deren dunkles Zentrum lange verborgen bleibt. Ein raffiniertes Buch, geschrieben aus der Perspektive einer Nachgeborenen. Rezension von Christoph Schröder
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Folge vom 04.03.2025Irina Rastorgueva – Pop-up-Propaganda. Epikrise der russischen SelbstvergiftungIn „Pop-up-Propaganda“ stellt die Journalistin Irina Rastorgueva die bizarren Propaganda-Techniken Russlands detailliert vor. Sie verdeutlicht einmal mehr, wie paranoid Putins Staat im letzten Vierteljahrhundert geworden ist. Rezension von Judith Leister