Neben Leonardo da Vinci, Michelangelo und Raffael gehört er eher zu den weniger bekannten Renaissance-Künstlern. Zweifellos aber gehört Benvenuto Cellini nicht zu den weniger interessanten, wenngleich sein Werk neben den anderen eher überschaubar ist. Aber in seinen berühmten Skulpturen, aus denen der Perseus aus der Loggia dei Lanzi hervorragt, spiegelt sich ein Künstlerleben, das die Gründe und vor allem Abgründe eines genialischen und kreativen Menschen der Renaissance zeigt. Der Kunsthistoriker Andreas Beyer hat diesem ‚Leben im Furor‘ sein jüngstes Buch gewidmet.
Rezension von Clemens Klünemann

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 24.02.2025Etel Adnan – HochbrandenMit der Veröffentlichung von „Hochbranden“ eröffnet sich ein weiterer Blick in das Werk und Denken der libanesischen Schriftstellerin Etel Adnan. Drei Jahre vor ihrem Tod verfasst, spricht sie darin mehr und mehr von den letzten und grundlegenden Dingen des Seins. Und umkreist in so poetischen wie philosophischen Bildern die drängendste Frage: Was ist Realität? Rezension von Claudia Kramatschek
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Folge vom 23.02.2025Sprechende Fische und heimliche Herrscherinnen: Neue Bücher u.a. von Dmitrij Kapitelman, Elisabeth Bronfen und FranzobelDas lesenswert Magazin mit Büchern von Dmitrij Kapitelman, Elisabeth Bronfen, Franzobel und Tine Høeg sowie ein Comic-Projekt zum 7. Oktober
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Folge vom 23.02.2025Tine Høeg – Hunger | BuchkritikSchwanger werden – Dänische Autorin Tine Høeg dokumentiert die Sehnsucht nach Mutterschaft in „Hunger“. Bereits ihre ersten beiden Romane ließen die dänische Autorin Tine Høeg zum literarischen Shootingstar avancieren. Nun legt sie mit ihrem dritten Buch „Hunger“ die autofiktionale Dokumentation über einen existenziellen Wunsch nach Mutterschaft vor. Rezension von Eva Marburg