Der Schlag mit einem Goldbarren auf einen Männerkopf ist kein alltägliches Verbrechen. Das hat Symbolkraft und Natasha Brown sieht darin eine Parabel über die britische Gesellschaft und ihren krisenhaften Zustand. Davon handelt ihr Roman „Von allgemeiner Gültigkeit".
Rezension von Eberhard Falcke
Bitte melde dich an oder registriere dich, um fortfahren zu können.

Kultur & Gesellschaft
SWR Kultur lesenswert - Literatur Folgen
Die Sendungen SWR Kultur lesenswert können Sie als Podcast abonnieren.
Folgen von SWR Kultur lesenswert - Literatur
958 Folgen
-
Folge vom 09.03.2025Natasha Brown – Von allgemeiner Gültigkeit
-
Folge vom 09.03.2025Ein Ausblick auf die Leipziger Buchmesse 2025Seit Januar 2024 ist Astrid Böhmisch die Direktorin der Leipziger Buchmesse. In für die Buchbranche ökonomisch prekären Zeiten will Böhmisch die Leipziger Messe als bedeutendes Frühjahrsbranchentreffen erhalten und auch die politische Relevanz der Veranstaltung festigen. Unterstützung bekommt sie in diesem Jahr von einer königlichen Botschafterin für die Literatur. Im Gespräch gibt Astrid Böhmisch einen Ausblick auf das Programm.
-
Folge vom 09.03.2025Emmanuel Carrère – Ich lebe und ihr seid tot. Die Parallelwelten des Philip K. DickDie politische Weltlage ist unübersichtlich und auch durchaus beängstigend. Alte Vertrautheiten schwinden, scheinbar sicher geglaubte Bündnisse werden aufgekündigt. Auch in den Romanen des 1982 verstorbenen Amerikaners Philip K. Dick sind sämtliche Gewissheiten in Frage gestellt. Seine Werke lieferten die literarische Vorlage für Filme wie „Blade Runner“ oder „Total Recall“. Der französische Starautor Emmanuel Carrère hat bereits 1993 eine Biografie über Philip K. Dick geschrieben, die nun in deutscher Übersetzung erschienen ist. Frank Hertweck hat nicht nur Carrères Buch gelesen, sondern ist auch in das Dick-Universum eingetaucht.
-
Folge vom 09.03.2025Iris Radisch über Vigdis Hjorths „Wiederholung":„Literatur, Wunsch und Traum durchdringt sich auf vielen Ebenen"Die 1959 geborene Norwegerin Vigdis Hjorth ist eine der bekanntesten Gegenwartsautorinnen ihres Landes. Hjorths Romane kreisen geradezu manisch um das Schlachtfeld Familie und um ein traumatisches Kindheitserlebnis ihrer Protagonistin. Ihr neuer Roman „Wiederholung“ wurde bereits mit dem bedeutendsten norwegischen Literaturpreis bedacht. Wir stellen ihn im Gespräch mit Iris Radisch vor.