Edvard Munch ist ein Künstler für den bildungsbürgerlichen Kunstgenuss und für das große Ausstellungsevent. Er gilt als begnadetes Genie, als ein Wegbereiter der Moderne, als melancholischer Malerfürst. In seinem Comic „Munch“, das nun auf Deutsch erscheint, bürstet der norwegische Comiczeichner Steffen Kverneland dieses Munch-Bild gegen den Strich, mit einem gezeichneten Ritt durch Munchs wildes Künstlerleben.
Kristine Harthauer im Gespräch mit Max Bauer

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 20.04.2025Comic über Edvard Munch – Die erhabene Kunst und der neurotische Sex
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Folge vom 20.04.2025Traurige Zombies und rastlose FBI-Agentinnen: Neue Bücher von Annie Ernaux, Rachel Kushner und Anne de MarckenSechs neue Bücher für Ostern mit Zombie-Poesie, Geheimagentinnen, Soap-Drama, Munch im Comic und einem queeren Kino-Roman.
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Folge vom 11.04.2025Gespräch mit der Peter-Huchel-Preisträgerin 2025 Olga MartynovaDie Schriftstellerin Olga Martynova war durch den Tod ihres Mannes mit einer existenziellen Situation konfrontiert. Ihr Gedichtband „Such nach dem Namen des Windes“, für den sie den Peter-Huchel-Preis 2025 erhält, reagiert auf diese Erfahrung.
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Folge vom 06.04.2025Nina Bußmann: Drei Wochen im AugustEin unbeschwerter Sommer am Atlantik. Eine vermeintliche Idylle, in die das Unbehagen einsickert. Die Wälder brennen, ein Kind verschwindet. Nina Bußmann inszeniert einen Urlaub als ein leises und bedrohliches Kammerspiel.