Vor zehn Jahren beging die Terrormiliz des Islamischen Staats einen Völkermord an den Jesiden. Die Schriftstellerin Ronya Othmann dokumentiert in ihrem Roman „Vierundsiebzig“ die Geschehnisse und erzählt die von Verfolgungen und Massakern geprägte Geschichte der christlichen Glaubensgemeinschaft.
Eine Rezension von Wolfgang Schneider

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 17.03.2024Ronya Othmann – Vierundsiebzig
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Folge vom 17.03.2024Percival Everett – James | BuchkritikIn Percival Everetts neuem Roman „James“ wird Mark Twains „Huckleberry Finn“ ganz neu erzählt. Und zwar aus der Perspektive des Sklaven Jim. Everett aber überschreibt diesen Klassiker der Weltliteratur damit nicht, sondern eröffnet ihm eine neue Dimension. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer
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Folge vom 14.03.2024Andreas Schwab – Freiheit, Rausch und schwarze Katzen. Eine Geschichte der BohemeAndreas Schwab führt leichtfüßig und klischeebefreit durch die europäische Bohèmeszene des Fin de siècle. C.H. Beck Verlag, 297 Seiten, 28 Euro ISBN 978-3-406-81435-8
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Folge vom 13.03.2024Lize Spit – Der ehrliche FinderLize Spits neuer Roman spielt Ende der 1990er Jahre, zur Zeit des Kosovokrieges. Aus einem Dorf in Flandern soll eine zehnköpfige kosovarische Familie wieder in ihre Heimat abgeschoben werden. Die Dorfgemeinschaft, vor allem aber der junge Jimmy, haben etwas dagegen. Die flämische Bestsellerautorin Lize Spit erzählt mit „Der ehrliche Finder“ die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. Aus dem Niederländischen von Helga van Beuningen S.Fischer Verlag, 128 Seiten, 18 Euro ISBN 978-3-10-397564-2