Was nur wenige wissen: Die rote Mütze, die zum Symbol der Französischen Republik wurde, war ursprünglich die Kopfbedeckung von Schweizer Söldnern, die in den französischen Revolutionswirren Ende des 18. Jahrhunderts meuterten und hart bestraft wurden. Ihre Lebensgeschichten sind mehr als eine Fußnote der europäischen Geschichte, findet der Genfer Schriftsteller Daniel de Roulet und erzählt sie spannend nach.
Ein Porträt von Kathrin Hondl

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 28.04.2024Daniel de Roulet – Die rote Mütze
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Folge vom 28.04.2024Claire Keegan – Reichlich spätClaire Keegan ist eine Meisterin der kurzen Form. Kein Wort zuviel steht in ihren Erzählungen; jedes Detail hat eine Bedeutung. Ihr neues Buch „Reichlich spät“ hat gerade einmal 60 Seiten. Auf raffinierte Weise zeigt Keegan darin eine zum Scheitern verurteilte Beziehung. Eine Rezension von Christoph Schröder
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Folge vom 26.04.2024Anna Enquist – Die SeilspringerinDas richtige Leben zu leben, ist eine Kunst – und die Kunst mit dem Leben zu vereinbaren, eine zuweilen verstörende Aufgabe. Die niederländische Komponistin Alice Augustus wird bedrängt von ihren Erinnerungen und widerstreitenden Sehnsüchten. Davon weiß sie in Anna Enquists neuem Roman „Die Seiltänzerin“ ein Lied zu singen. Rezension von Ulrich Rüdenauer
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Folge vom 25.04.2024Zdena Salivarová – Ein Sommer in Prag | BuchkritikIn „Ein Sommer in Prag“ erzählt Zdena Salivarová die leichtfüßige Geschichte einer jungen Sängerin im Prag der späten 50er Jahre. Auf eine Auslandstournee darf sie nicht mitfahren, doch trotz Intrigen, Bespitzelung und extremer Verluste bewahrt sie sich ihre Chuzpe und ihren Straßenwitz. Rezension von Jonathan Böhm Übersetzt von Sophia Marzolff Mitteldeutscher Verlag. 358 Seiten, 30 Euro ISBN 978-3963118388