Rollenspiel und Präsentation gehören zum Leben. Der Mensch, der sich gegenüber anderen zeigt und verhält, wird zum Akteur seiner selbst oder einer Performance, sei es künstlerisch oder sozial. Das ist das Thema von Richard Sennetts Essay „Der darstellende Mensch".
Rezension von Eberhard Falcke

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 12.02.2025Richard Sennett – Der darstellende Mensch | Buchkritik
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Folge vom 11.02.2025Yukio Mishima – Der Held der SeeJugendliche Verzweiflung, Hass auf die Väter, romantischer Nationalismus – das sind Zutaten, die den 13-jährigen Noburu in Yukio Mishimas „Der Held der See“ zu einer verstörenden Tat treiben. Mishimas Klassiker aus dem Jahr 1963 liegt nun in neuer Übersetzung vor. Rezension von Ulrich Rüdenauer
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Folge vom 10.02.2025Peter Scholz – LucullusAls Prototyp des Schlemmens und des feinsinnigen Genießens gilt der Römer Lucullus. Doch Lucius Licinius Lucullus war mehr als ein antiker Gourmet. Das belegt der Althistoriker Peter Scholz in seinem Buch „Lucullus. Herrschen und Genießen in der späten römischen Republik“. Als Senator, Redner und als Feldherr bewies er großes Können. Mit der Aufzeichnung des Lebensweges des Lucullus bietet Scholz auch ein vielschichtiges Sittengemälde der Römischen Republik in ihrer Endzeit. Rezension von Andreas Puff-Trojan
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Folge vom 09.02.2025Laura Wiesböck – Digitale Diagnosen. Psychische Gesundheit als Social-Media-TrendIn sozialen Netzwerken boomen Begriffe wie Trauma, triggern und toxisch – oft losgelöst von ihrer klinischen Bedeutung. Die Soziologin Laura Wiesböck analysiert in ihrem Buch „Digitale Diagnosen“, warum psychologische Konzepte inflationär verwendet werden und welche gesellschaftlichen Folgen das hat. Ein Gespräch über den schmalen Grat zwischen Enttabuisierung und Selbstdarstellung.