Ob in den Wirtschaftswissenschaften, der Architektur oder der Kunstgeschichte: Menschen aus Wien führten im Laufe des 20. Jahrhunderts zahlreiche Paradigmenwechsel herbei und drückten unserem Heute ihren Stempel auf. Der Brite Richard Cockett beleuchtet in seinem jüngsten Werk, wie die österreichische Hauptstadt zu einem Laboratorium der Moderne wurde.
Rezension von Roman Kaiser-Mühlecker

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 12.12.2024Richard Cockett – Stadt der Ideen. Als Wien die moderne Welt erfand
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Folge vom 11.12.2024Ada D’Adamo – Brief an mein Kind | BuchkritikAda D’Adamo war eine gefeierte Ballett-Tänzerin und Autorin, als sich ihr Leben 2007 nach der Geburt ihrer Tochter Daria schlagartig radikal änderte. Denn bei ihrer Tochter Daria wurde „HPE“ diagnostiziert, eine schwere Hirnschädigung. Zu allem Überfluss erhielt D’Adamo einige Jahre später auch noch eine fatale Krebsdiagnose. Wie überlebt man gleich zwei schwere Schicksalsschläge? Und: Gibt es danach trotzdem die Chance auf Glück? Davon erzählt die großartige Mutterbeichte „Brief an mein Kind“, ohne wütende Anklage und ohne Gefühlsduselei. Rezension von Gisa Funck
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Folge vom 10.12.2024Timothy Snyder – Über Freiheit | BuchkritikTimothy Snyder, einer der prominentesten Intellektuellen der USA, entwickelt in seinem neuen Buch eine Philosophie der Freiheit. Fazit des 55-Jährigen: Freiheit muss mehr sein als die bloße Abwesenheit von Zwang. Rezension von Günter Kaindlstorfer
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Folge vom 09.12.2024Daniela Seel – Nach EdenMit ihrem vierten Gedichtband „nach eden“, der nun erstmals im Suhrkamp Verlag erscheint, schließt die 1974 geborene Verlegerin Daniela Seel thematisch an ihre vorangegangenen Gedichtbände an. Themen wie Mutterschaft, die Erfahrung einer Fehlgeburt, weibliche Selbstermächtigung und Repression von Frauen, Kindern und Tieren werden in unterschiedlichen sprachlichen Registern inszeniert. Rezension von Beate Tröger