Wie laut oder leise sollte man im Job sprechen? Wie muss sich die Sprechweise ändern, wenn du einen Vortrag hältst? Was sind einfache Tricks, deutlich zu reden? All das erfährst du in unserem neuesten Podcast.
Stimm- und Sprechtrainerin Jutta Talley erläutert im Gespräch mit t3n.de-Chefredakteur Stephan Dörner, wie sich unsere Stimme und Sprechweise auf die Karriere auswirken – und welche Art von Sprechweise sich für welchen Kontext eignet.
Jutta Talley erklärt, welche Sprechfehler viele machen, die kaum noch jemandem auffallen, und mit welchen einfachen Tricks wir deutlicher sprechen.

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In diesem Podcast spricht Host Stella-Sophie Wojtczak mit Gästen über die spannendsten digitalen Themen unserer Zeit. Es geht um innovative Führungskonzepte, die Digitalisierung der Gesellschaft, smarte Gadgets, neue Mobilität oder Zukunftstechnologien. Jeden Freitag um 10 Uhr erscheint eine neue Folge.
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Folge vom 17.07.2019Was ihr zu Stimme und Karriere wissen müsst
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Folge vom 12.07.2019Umwelt-Forscher: Flugtaxis wären ein Brandbeschleuniger für das KlimaWenn man Tilman Santarius in seinem Büro an der Technischen Universität in Berlin besucht, landet man ziemlich schnell bei den großen Fragen. Seit ungefähr vier Jahren forscht er zu Digitalisierung und Nachhaltigkeit. In einem seiner aktuellen Forschungsprojekte untersucht Santarius, ob Smarthome-Systeme Energie sparen. Das Problem bei Themen der Nachhaltigkeit: Selten gibt es auf solche Fragen eindeutige Antworten, meistens gibt es mehrere Ebenen. Bei Smarthome-Systemen geht es Santarius auch nicht nur darum, zu schauen, ob die Heizung der Nutzer jetzt mehr Energie verbraucht als vorher. Stattdessen fragt Santarius: Wie viel sogenannte „graue“ Energie fließt schon in der Produktion in die Anlage? Wie viel wird damit bei der Nutzung tatsächlich eingespart? Wie lange wird so eine Anlage überhaupt genutzt? Und was passiert mit dem Geld und der Energie, die damit gespart werden – gibt es dadurch mehr neue Investitionen in Smarthomes? Energieeinsparungen bedeuten nicht immer, dass tatsächlich auch weniger Energie verwendet wird. Einsparungen werden oft dadurch aufgefressen, dass man einfach mehr macht, erklärt Santarius. „50 Jahre deutsche Ingenieurskunst hat die Motoren stetig effizienter gemacht und zugleich wurden die Autos immer schwerer, PS-stärker und hatten mehr Facilities, Air-Condition etc. Der VW-Käfer von 1955 hatte 7,5 Liter auf 100 Kilometer und der VW-Beetle aus dem Jahre 2005, 50 Jahre später, hat 7,1 Liter auf 100 Kilometer. Also sozusagen nichts gewonnen,“ sagt Santarius. Für den sogenannten Rebound-Effekt gibt es ungefähr so viele Beispiele wie technische Neuerungen: Briefe brauchen Zeit. Seit wir E-Mails schreiben, sparen wir die Zeit nicht. Wir schreiben einfach viel mehr. Auch seit es Billigflieger gibt, geben Menschen nicht weniger Geld für das Fliegen aus – sie fliegen einfach viel mehr. Im t3n Podcast erklärt Tilman Santarius, auf welchen Gebieten der Rebound-Effekt eine Rolle spielt. Und warum es keine besonders ökologische Idee ist, Flugtaxis in den Stadtverkehr zu integrieren.
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Folge vom 05.07.2019Kommt nach Augmented Reality der augmentierte Mensch?Augmented Reality ist seit einigen Jahren ein großer Technik-Trend. Doch während Unternehmen noch versuchen, mit der Technologie neue Geschäftsmodelle zu etablieren, ist die Wissenschaft längst weiter: Aus der augmentierten Realität wird der augmentierte Mensch. Was nach Science-Fiction klingt, hat sich die Wissenschaftsjournalistin Eva Wolfangel in Japan angeschaut: Roboterhände, die beim Lernen behilflich sind oder ganze Exoskelette, die menschliche Fähigkeiten erweitern helfen oder eingeschränkten Menschen helfen. Im Podcast mit Print-Chefredakteur Luca Caracciolo spricht Eva Wolfangel über ihre Recherchen in Japan. Dort hat sie etliche Gerätschaften ausprobiert und mit Wissenschaftlern gesprochen. Und sie beschreibt ihre Erfahrungen, wie sich das Menschsein anfühlt, wenn es so stark mit Technik erweitert wird. Sponsor-Hinweis (Anzeige): Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von heidelpay: Besuche www.heidelpay.com und erfahre, wie du mit dem richtigen Payment-Mix mehr Kaufabschlüsse in deiner Zielgruppe erzielen kannst. Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von Bosch Power Tools: Komm ins Team und nutze die Chancen eines internationalen Großkonzerns und attraktive Arbeitsbedingungen! www.bosch-career.com/
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Folge vom 28.06.2019TLGG-Gründer: „Digitalisierung in Deutschland läuft schlechter, als wir angenommen haben“Vor elf Jahren hat Christoph Bornschein mit Fränzi Kühne die Digitalagentur TLGG gegründet. Mittlerweile haben sie über die Hälfte der Dax-Unternehmen, das Kabinett Merkel II und ein paar Minister beraten. Wir wollten im Podcast wissen: Wie steht’s mit der Digitalisierung in Deutschland? Wenn man Christoph Bornschein besucht, um mit ihm über Digitalisierung zu reden, wirkt alles auf den ersten Blick nicht besonders digital: Er steht dann im Eingangsbereich der Agentur TLGG in einem Kreuzberger Hinterhof rum, quatscht mit einem Mitarbeiter und kommt dann für das Interview mit in den Keller, wo es etwas kühler ist. Christoph trägt Bart, T-Shirt und raucht gerne. Bornschein sticht aus der deutschen Digitalo-Szene heraus, weil er kein Nerd im klassischen Sinne ist: Er verliert sich weniger in Einzelheiten, wenn es ums Digitale geht, sondern eher im großen Ganzen. „Wolltest du nicht sofort wissen, was das für uns bedeuten wird, als Whatsapp damals aufkam?“, fragt er. Für die Fragen nach Bedeutung wird er dann auch oft eingekauft: Bornschein hat das Kabinett Merkel II zu Digitalisierung beraten, Sigmar Gabriel und etwas über die Hälfte der Dax-Unternehmen. Teilweise geht es dabei sehr ins Detail, zum Beispiel um ein digitales System zur Bankenregulierung, erzählt er im t3n-Podcast. Manchmal ist es auch eher Nachhilfeunterricht. Dann „führt man mit Eliten aus Politik und Wirtschaft Diskussionen, die ich auch mit einer Mutter so führen könnte“, so Bornschein. Wir wollten mit Bornschein natürlich auch über das große Ganze sprechen: Wie läuft die Digitalisierung in Deutschland? „Ich habe vollkommen überschätzt, wie schnell es gehen würde, dass digitale Geschäftsmodelle die deutsche Wirtschaft ankurbeln würden“, erklärt Bornschein. „Wenn ich mit den Mittelstand angucke, denke ich: Jetzt kommen die erst in Bewegung – ich hätte das eher vor fünf Jahren gesehen.“ Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von heidelpay: Besuche www.heidelpay.com und erfahre, wie du mit dem richtigen Payment-Mix mehr Kaufabschlüsse in deiner Zielgruppe erzielen kannst.