Mit Anfang 20 war Magdalena Rogls Leben alles andere als einfach: Zweifache Mutter, alleinerziehend, kaum genug Geld, um über die Runden zu kommen. Heute ist sie Head of Digital Channels bei Microsoft und ein Vorbild für viele, wie sich Familie und Beruf vereinbaren lassen. Dabei denkt sie oft an die harte Zeit vor zehn Jahren zurück: „Ich bin ein sehr reflektierter Mensch”, sagt sie.
Selbstreflektion ist auch das bestimmende Thema des fast drei Stunden langen Gesprächs – übrigens die längste Podcast-Episode in der t3n-Geschichte. Immer wieder betont Rogl, dass sie sich eigentlich ständig reflektiert, etwa wenn es um innere Zweifel geht oder Glück: „Ich fühle mich sehr privilegiert und versuche, etwas davon zurückzugeben.”
Im Gespräch mit den beiden t3n-Chefredakteuren Luca Caracciolo und Stephan Dörner zeigt sie sich sehr offen und spricht über die Höhen und Tiefen ihres Lebens und ihrer beruflichen Karriere. Neid, Missgunst, Empathie, Glück, Freude, Zweifel, Liebe – kaum eine menschliche Gemütslage, die Rogl nicht mehrfach durchlebt hat.
Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von Bosch Power Tools: Komm ins Team und nutze die Chancen eines internationalen Großkonzerns und attraktive Arbeitsbedingungen! www.bosch-career.com/

t3n Interview Folgen
In diesem Podcast spricht Host Stella-Sophie Wojtczak mit Gästen über die spannendsten digitalen Themen unserer Zeit. Es geht um innovative Führungskonzepte, die Digitalisierung der Gesellschaft, smarte Gadgets, neue Mobilität oder Zukunftstechnologien. Jeden Freitag um 10 Uhr erscheint eine neue Folge.
Folgen von t3n Interview
695 Folgen
-
Folge vom 21.06.2019Wie geht man mit Neid um, Magdalena Rogl?
-
Folge vom 14.06.2019Kevin Kühnert und Lars Klingbeil: Wie muss sich Politik nach Rezo verändern?Kühnert und Klingbeil könnten kaum unterschiedlicher sein: Der eine ist Vorsitzende der Jungen Sozialisten, der andere Mitglied des Seeheimer Kreises – der als konservativer Flügel der SPD-Fraktion bekannt ist. Während Kühnert als überzeugter Sozialist über die Überwindung des Kapitalismus nachdenkt, will Klingbeil ihn „lediglich“ stärker als bisher regulieren. Dennoch treten sie gemeinsam auf, wollen die Zukunft der SPD gestalten wollen. Und sie eint nicht zuletzt eine besondere Nähe zu neuen Medien. Die beiden t3n-Chefredakteure Stephan Dörner und Luca Caracciolo haben Kühnert und Klingbeil zu Gast im t3n Podcast. Sie sprechen mit ihnen, wie Rezo die politische Kommunikation im Netz verändert hat. Kühnert: „Wir müssen von diesem Standesdünkel wegkommen, dass nur Leute, die 40 Jahre durch eine harte Politik- und Medienschule gegangen sind, entscheiden dürfen, was wichtig ist!“ Was für Konsequenzen ziehen sie für die SPD aus dem Video des YouTubers, das mittlerweile über 15 Millionen Views hat? „Kommunikation muss sich einfach noch sehr viel stärker ändern. Wir müssen noch mehr auf den neuen Kanälen unterwegs sein“, so Klingbeil. Dabei verweist er auf das Antwortvideo der SPD auf Rezo, dass Klingbeil mit Kühnert und dem Europaabgeordneten Tiemo Wölken spontan aufgenommen haben, als sie bei der E-Sport-Factory in Osnabrück zu Besuch waren. „Wir haben einen Take aufgenommen und sofort gesendet.“ In der zweiten Hälfte des Podcasts stellen Caracciolo und Dörner dann die großen Zukunftsfragen: Muss Facebook zerschlagen werden? Ist eine Digitalsteuer auf europäischer Ebene nötig? Wie gehen wir mit der Transformation der Arbeitswelt um? Braucht es ein bedingungsloses Grundeinkommen? Wie können auch in Europa wettbewerbsfähige Plattformen im Netz entstehen? Und nicht zuletzt geht es um die Gretchenfragen, die sich im Moment der gesamte Politikbetrieb und die deutsche Öffentlichkeit fast täglich stellt: Stehen Kühnert und Klingbeil für den Vorsitz der Partei bereit? Und vor allem auch: Wie lange hält die große Koalition eigentlich noch? Kühnert: „Das würde ich auch gerne wissen, Lars.“ Klingbeil: „Zumindest so lange, bis der Podcast online geht.“ Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von Awork, einem digitalen Assistenten für Projekte, Aufgaben und Zeiterfassung: www.awork.io/t3n/
-
Folge vom 06.06.2019iOS 13, iPadOS, Mac Pro und macOS Catalina: Die Highlights der WWDC 2019Auf der WWDC 2019 gab es viele Neuigkeiten von Apple. Wir waren in San José vor Ort und sprechen im Podcast über unsere Highlights. t3n.de-Redaktionsleiter Sébastien Bonset spricht mit dem schweizer Digitaljournalisten und Mitgründer des Apfelfunk-Podcast, Jean-Claude Frick, und Rafael Zeier vom Tagesanzeiger über die Highlights der WWDC 2019. Im Rahmen von Apples jährlich stattfindender Entwicklerkonferenz WWDC wurden in diesem Jahr außergewöhnlich viele Neuerungen vorgestellt. Neben neuen Werkzeugen für Entwickler wie Swift-UI oder auch AR-Kit 3, erhielten Apple TVs, Apple Watches, iPhones, iPads und Macs neue Betriebssystem-Versionen – mit dem Mac Pro und dem Pro Display XDR wurde sogar neue Hardware vorgestellt. Für den t3n Podcast sprachen wir in San José während der WWDC mit den beiden schweizer Journalisten Rafael Zeier und Jean-Claude Frick nicht nur über die Highlights der Entwicklerkonferenz, sondern auch im Detail über das neue Betriebssystem iPadOS, iOS 13 und macOS Catalina. Wir konnten bereits vor Ort die Betas der Betriebssysteme ausgiebig testen und verraten euch, was uns besonders gefallen hat und womit wir noch nicht so ganz zufrieden sind. Wir sprechen auch über ein neues Feature namens Anmelden mit Apple, das Drittanbieter daran hindern soll, Nutzerdaten bei der Anmeldung in Apps abzugreifen. Warum sich Google und Facebook darüber ärgern dürften ist ebenso Thema wie was genau Anmelden mit Apple eigentlich ist. Außerdem haben wir uns die neue Hardware für professionelle Anwender angesehen und sprechen über unsere ersten Eindrücke und Gedanken.
-
Folge vom 31.05.2019Content-Chef von Funk: Wie wird ein Youtube-Kanal erfolgreich?Mit Funk wollen ARD und ZDF wieder die Jugend erreichen – auf Kanälen wie Youtube, Snapchat und Tiktok. Im Podcast erklärt Content-Chef Philipp Schild, was einen erfolgreichen Kanal ausmacht. Seit 2016 senden ARD und ZDF ausschließlich im Internet unter dem Namen Funk – auch mit Influencern an Bord. Dabei ist Funk mit Video-Formaten bei Youtube, Snapchat, Tiktok und Facebook aktiv. Im Gespräch mit t3n.de-Chefredakteur Stephan Dörner erklärt Philipp Schild, der für die ARD inhaltlich Verantwortliche bei Funk, unter anderem, wie der Sender Youtuber aufbaut, was einen erfolgreichen Kanal ausmacht und wie sich die Lochis als Praktikanten beim SWR geschlagen haben. Außerdem geht er darauf ein, ob Rezo sein inzwischen berühmtes „CDU-Zerstörungs-Video“ auch bei Funk hätte veröffentlichen können. Hinweis in eigener Sache: Wir haben eine Leserbefragung gestartet und freuen uns auf euer Feedback. Hier könnt ihr teilnehmen: https://t3n.me/leserbefragung2019