Bereits 2010 war das Hörbuch "Dero gehorsamster Sohn. Briefe von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart" mit ausgewählten Briefen der Mozarts im Handel erschienen, dann lange Zeit nicht greifbar. Jetzt ist es wieder erhältlich. Und Mozart? Immer direkt und gerade heraus. So war Wolfgang Amadeus Mozart - in seiner Musik und auch in seinen Briefen. Gerade wegen der vielen Reisen flogen zwischen den Familienmitgliedern der Mozarts die Briefe nur so hin und her, besonders zwischen Vater Leopold und Sohn Wolfgang Amadé. Christoph Vratz über das Hörbuch.

Kultur & Gesellschaft
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Wir sprechen mit Künstlern, wir berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Entwicklungen im Musikleben und stellen Neues vom Musikmarkt vor.
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Folge vom 08.05.2020Dero gehorsamster Sohn. Briefe von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart
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Folge vom 30.04.2020Franz Lehár: Der letzte OperettenkönigAm 30. April 2020 feiert der Komponist Franz Lehár seinen 150. Geburtstag. Er beherrscht bis heute die Spielpläne der Opernhäuser weltweit und eins seiner Werke hat es sogar auf die Leinwand geschafft: Die Operette "Die Lustige Witwe". Das Jubiläum war für Theaterwissenschaftler Stefan Frey ein Grund, seine neue Lehár-Biographie zu veröffentlichen, in der es um weit mehr als den bekannten Operettenschlager geht.
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Folge vom 29.04.2020Hindemith - Schottverlag. Der Briefwechsel 1919-1967Fast fünfzig Jahre lang führte Paul Hindemith einen Briefwechsel mit dem Schott-Verlag, der unter dem Titel "Hindemith - Schottverlag. Der Briefwechsel" in vier umfangreichen Bänden in Hindemiths einstigem Stammverlag erschienen ist. Die Karriere des Komponisten ereignet sich in einer höchst krisenhaften Zeit: Sie beginnt in den Anfängen der Weimarer Republik, wird durch die Zeit des Nationalsozialismus unterbrochen und kommt schließlich in der frühen Bundesrepublik nur noch schwerfällig wieder in Gang. Von dieser gebrochenen Künstlerkarriere erzählt der Briefwechsel in nie gekannter Detailliertheit. Matthias Nöther hat die Briefe gelesen.
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Folge vom 03.03.2020Die Komponistin Elina Lukijanova (1983*): "Es gibt zu wenig Sichtbarkeit von Frauen""Meine Brüste sind mir nicht im Weg, wenn ich eine Partitur schreibe", sagt Elina Lukijanova. Die Karlsruher Komponistin hat es satt, auf ihr Frau-sein reduziert zu werden. Sie gehört zu einer neuen Generation von Komponistinnen, die sich selbstbewusst in der so männlich dominierten Klassik-Szene behauptet.