Von dem im vergangenen November verstorbenen Martin Geck wurde posthum ein neues und letztes Werk veröffentlicht: Nach seinem Beethoven-Buch beschäftigte sich der Musikwissenschaftler mit dem Briefwechsel von Minna Wagner und Cecilie Avenarius. Beide Frauen standen einem Mann besonders nahe, der bis heute polarisiert: Richard Wagner. Eva Hofem stellt das neue Buch "Und über allem schwebt Richard" vor.

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Wir sprechen mit Künstlern, wir berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Entwicklungen im Musikleben und stellen Neues vom Musikmarkt vor.
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Folge vom 16.06.2021Martin Geck: Und über allem schwebt Richard
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Folge vom 16.06.2021Georges Aperghis: Preisträger des Ernst von Siemens Musikpreises 2021Der Ernst von Siemens Musikpreis 2021 geht an Georges Aperghis. Die mit 250.000 Euro dotierte Auszeichnung wird dem griechischen Komponisten für sein Lebenswerk verliehen. In der Pressemitteilung heißt es: "Die Vielfalt und Hintergründigkeit seiner Musik, sein progressiver Umgang mit Sprache werden genauso gewürdigt, wie seine grenzenlose Offenheit gegenüber Bereichen, in die die zeitgenössische Musik sonst kaum vorzudringen vermag." Leonie Reinecke stellt den Preisträger des Ernst von Siemens Musikpreises 2021 vor.
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Folge vom 15.06.2021Georg Bongartz: Stradivari und Guarnieri sind KunstwerkeÄhnlich wie Kunstwerke sind Stradivari und Guarneri bei finanzkräftigen Investoren sehr beliebt. Aber auch Geigen und Celli von kleineren Meistern können eine gewinnbringende Geldanlage sein. Ein Fachmann auf diesem Gebiet ist Georg Paul Bongartz, der Vater des Star-Geigers David Garrett. Seit 45 Jahren betreibt er ein spezielles Geigenauktionshaus und hat in dieser Zeit viele sündhaft teure Instrumente in den Händen gehalten und weitervermittelt. Im Gespräch mit Bongartz werfen wir die Frage nach der Tauglichkeit von Instrumenten als Geldanlage auf.
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Folge vom 15.06.2021Die erste Fußball-Operette der Geschichte: Paul Abrahams "Roxy und ihr Wunderteam"Mit "Roxy und ihr Wunderteam" entstand die erste Fußball-Operette der Geschichte. Die Uraufführung fand in Anwesenheit der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft 1937 im Theater an der Wien statt. Geschrieben wurde das Werk von Paul Abraham, der in den frühen 30er Jahren als König der Operette gefeiert wurde. Jane Höck über den jüdischen Star, den die Nationalsozialisten aus seiner Heimat vertrieben und seine Fußball-Operette.