Die israelische Armee hat etwa 100.000 palästinensische Zivilistinnen
und Zivilisten in Rafah dazu aufgefordert, Teile der Stadt im Süden des
Gazastreifens zu verlassen. Die Armee verschickt seit Montagmorgen
Flugblätter und Kurznachrichten, in denen die Betroffenen dazu
aufgerufen werden, sich aus den östlichen Sektoren Rafahs in ein Gebiet
nahe der Küste zu begeben. Steffi Hentschke, Autorin für ZEIT ONLINE in
Israel, ordnet im Podcast die Pläne der israelischen Armee und den
aktuellen Stand der Waffenstillstandsverhandlungen ein.
CDU-Parteichef Friedrich Merz hat den dreitägigen Parteitag in Berlin
mit einer umfassenden Rede eröffnet. Im Mittelpunkt des Parteitages
stehen auch die Wahlen für Bundesvorstand und Präsidium der CDU –
darunter auch Merz' geplante Wiederwahl als Parteichef. Das Ergebnis
wird im Hinblick auf eine mögliche Kanzlerkandidatur mit Spannung
erwartet. In den folgenden zwei Tagen soll das neue Grundsatzprogramm
diskutiert und verabschiedet werden.
Nach dem Angriff auf den sächsischen SPD-Politiker Matthias Ecke und
einen Wahlhelfer der Grünen am vergangenen Freitagabend in Dresden
konnten vier Tatverdächtige ermittelt werden. Ein 17-Jähriger hat sich
am Sonntag der Polizei gestellt, bis Montagmorgen wurden drei weitere
junge Männer, die mutmaßlich an der Tat beteiligt waren, festgenommen.
Beim Aufhängen von Wahlplakaten wurde der SPD-Spitzenkandidat für die
Europawahl im Dresdner Stadtteil Striesen von vier jungen Männern
attackiert und schwer verletzt. August Modersohn, stellvertretender
Leiter des Leipziger ZEIT-Büros, war in Dresden und berichtet über die
Stimmung vor Ort.
Was noch? Blauwale in der Antarktis.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Olga Ellinghaus
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Folge vom 06.05.2024Update: Hunderttausend Menschen müssen Rafah verlassen
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Folge vom 06.05.2024CDU-Parteitag: Geschlossen hinter MerzUnter dem Motto "Zukunft gemeinsam gewinnen" beginnt am Montag der 36. Parteitag der CDU. In drei Tagen wollen die Parteimitglieder ihre Parteispitze wählen und das neue Grundsatzprogramm verabschieden. Über die Stimmung vor dem CDU-Parteitag und wie sich seine Partei zu CDU-Chef Merz positioniert, spricht Ferdinand Otto, Unionsexperte und Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Im zentralafrikanischen Tschad stehen nach drei Jahren einer Übergangsregierung Präsidentschaftswahlen an. 2021 wurde Präsident Idriss Déby mutmaßlich im Kampf gegen Rebellen getötet und sein Sohn General Mahamat Déby übernahm die Macht. Im Tschad soll es laut Experten noch nie freie und faire Wahlen gegeben haben. Der führende Oppositionspolitiker Yaya Dillo wurde kurz nach der Ankündigung des Wahltermins im Februar von Sicherheitskräften erschossen, zwei weitere wichtige Oppositionspolitiker wurden von den Wahlen ausgeschlossen. Issio Ehrich, Autor für ZEIT ONLINE, ordnet die Wahlen im Tschad und ihre Bedeutung für den Westen im Podcast ein. Und sonst so? Trendduft Lavendel Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Olga Ellinghaus, Mathias Peer Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: CDU-Wähler: Günther fordert Kurs der Mitte von Angela Merkel für CDU Grundsatzprogramm: Wie die CDU das C neu entdecken könnte Friedrich Merz: Zackig, aber profillos N'Djamena: Tschads Übergangspräsident Déby verkündet erneute Kandidatur Putschisten in Afrika: Putschisten, aber populär Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 05.05.2024Universitäten in AufruhrMit Blick auf die Stimmung an der Columbia University in New York und an vielen anderen Universitäten weltweit wächst die Sorge vor einer Eskalation antiisraelischer Aktionen auch an deutschen Hochschulen. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, sagte der "Rheinischen Post", er beobachte "mit großer Sorge an den deutschen Hochschulen eine aggressive antiisraelische Stimmung, die auch antisemitisch motiviert ist". Erst am Freitag kam es bei einer propalästinensischen Demonstration an der Berliner Humboldt-Universität zu einem Polizeieinsatz. Bei einer nicht angemeldeten Sitzblockade im Innenhof des Campus Mitte soll es laut Polizei zu "volksverhetzenden Äußerungen" gekommen sein. Anna-Lena Scholz aus dem Ressort Wissen der ZEIT analysiert im Podcast, wer hinter den Protesten an der Humboldt-Universität steht. Seit mehr als einem Jahr herrscht Krieg im Sudan, und die humanitäre Situation für die mehr als 40 Millionen Sudanesinnen und Sudanesen verschärft sich zusehends. Die sudanesischen Streitkräfte des Machthabers Abdel Fattah Burhan liefern sich seit vergangenem Jahr einen Machtkampf mit den paramilitärischen Rapid Support Forces von Mohammed Hamdan Daglo, dem ehemaligen Stellvertreter Burhans. Der Krieg greift immer weiter um sich – ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Anfang dieser Woche warnte Linda Thomas-Greenfield, US-Botschafterin der Vereinten Nationen, vor einem neuen Völkermord in Al-Faschir, der Hauptstadt der Provinz Norddarfur. Andrea Böhm, Redakteurin im Politikressort der ZEIT, ist Expertin für die Region. Im Podcast ordnet sie ein, wo sich der Krieg aktuell verschärft. Und sonst so? Eine erste Bilanz der Eintrittsgebühr in Venedig Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Columbia University: "Dieser Tag ist eine Schande für die Universität" Uniproteste: Antisemitismusbeauftragter fürchtet Eskalation von Hochschulprotesten Humboldt-Universität: Propalästinensische Proteste vor HU: Rund 150 Teilnehmer Massentourismus am Beispiel Venedig: Das Paradies hat seinen Preis Thema: Sudan Krieg im Sudan: Ein Land, das zu zerfallen droht Sudan: Ein letzter Hilferuf aus Al-Faschir Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 04.05.2024Spezial: Eine deutsche Verschwörung, Teil 2 – 48 Stunden bis zum Umsturz (Wiederholung vom 28.05.2023)Als am 8. September 2022 die Nachricht über den Tod von Queen Elizabeth II um die Welt geht, steigt im Umfeld des Frankfurter Unternehmers Heinrich XIII. Prinz Reuß die Nervosität. Ist der Tod der Königin das Signal, auf das seine mutmaßlichen Mitstreiter so gespannt gewartet haben? In den Monaten zuvor – davon sind die Ermittlungsbehörden heute überzeugt – sollen dutzende Menschen in Deutschland unter Reuß' Führung dessen Putschpläne vorangetrieben oder unterstützt haben. Ihre Überzeugung: Eine ominöse Allianz ausländischer Militärs werde ihnen bald das Signal zum Umsturz geben. Im zweiten Teil des Podcast-Spezials zu den mutmaßlichen Putschplänen der Gruppe um Prinz Reuß berichtet Astrid Geisler, stellvertretende Leiterin des Investigativressorts von ZEIT und ZEIT ONLINE, wie sich im Laufe des vergangenen Jahres mehr und mehr Menschen um den Unternehmer Prinz Reuß versammelt haben sollen. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Astrid Geisler Recherche: Martín Steinhagen, Christina Schmidt, Thomas Fischermann, Yassin Musharbash, Christian Fuchs und Johannes Grunert Redaktion: Constanze Kainz Produktion: Maria Svidryk und Militsa Tekelieva (Pool Artists) Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.