Es ist der größte Angriff auf Russland seit dem Zweiten Weltkrieg: Seit
vergangenem Dienstag rücken die ukrainischen Truppen immer weiter auf
russisches Gebiet vor. Zwölf Kilometer hinter der Grenze sollen sie sich
befinden. Nach russischen Angaben sind bereits mehr als 121.000 Menschen
aus der Grenzregion Kursk in Sicherheit gebracht worden. Und auch in der
Grenzregion Belgorod hat der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow
Evakuierungen angeordnet. Bekommt Wladimir Putins Erzählung, das Leben
in Russland gehe trotz des Angriffskriegs in der Ukraine wie gewohnt
weiter, jetzt Risse? Und: Wie reagieren russische Politiker darauf, dass
an dem Vorstoß auch deutsche Waffen beteiligt waren? Darüber spricht Pia
Rauschenberger im Podcast mit Maxim Kireev, der für ZEIT ONLINE über
Russland und die Ukraine berichtet.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser will das Waffenrecht beim Umgang mit
Messern verschärfen. Demnach sollen in der Öffentlichkeit künftig nur
noch Messer mit einer Klingenlänge von sechs Zentimetern mitgeführt
werden. Bislang sind zwölf Zentimeter erlaubt. Den Umgang mit
Springmessern will Faeser generell verbieten. Grund für die geplante
Verschärfung des Waffenrechts ist die gestiegene Zahl von
Messerdelikten. Können die Pläne der Innenministerin helfen, dieses
Problem zu kämpfen? Oder gibt es bessere Ideen, um solche Angriffe zu
verhindern? Antwort auf diese Fragen gibt Christian Vooren, Reporter für
Politik und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Ein Limonadenrezept für heiße Tage.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Clara Löffler, Sophia Boddenberg
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Ukrainekrieg
Waffenrecht: Nancy Faeser will Umgang mit Messern einschränken
Messerverbot: Wer will, findet immer eine tödliche Waffe
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Folge vom 13.08.2024Wladimir Putins Erzählung von Normalität bekommt Risse
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Folge vom 12.08.2024Update: Mit Abschreckung und Diplomatie gegen die Eskalation in NahostAngesichts des erwarteten iranischen Vergeltungsangriffs auf Israel wird das US-Militär seine Präsenz im Nahen Osten verstärken. Wie das Pentagon am Montag mitteilte, hat US-Verteidigungsminister Lloyd Austin die Entsendung eines atombetriebenen U-Boots und eines großen Flugzeugträgers in die Region angeordnet. Gleichzeitig gehen im Hintergrund die Friedensbemühungen weiter: Am Donnerstag wollen sich die USA, Ägypten und Katar mit Israel und der Hamas treffen, um über einen Waffenstillstand im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln zu verhandeln. Holger Stark, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT, und Nahost-Korrespondentin Steffi Hentschke ordnen die aktuellen Ereignisse im Podcast ein. Nach Angaben des Büros von US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist ein Teil der internen Kommunikation seiner Wahlkampagne Hackern zum Opfer gefallen. Steven Cheung, Sprecher der Trump-Kampagne, macht den Iran für den Hackerangriff verantwortlich und bezieht sich dabei auf einen Bericht des US-Konzerns Microsoft von Freitag. Was dran ist an dieser Behauptung, analysiert Rieke Havertz, internationale Korrespondentin bei ZEIT ONLINE. Und es geht um die Frage: Wie groß ist die Sorge vor weiteren Attacken in den kommenden Monaten? Laut Bundesinnenministerin Nancy Faeser ist die Bedrohung durch islamistischen Terrorismus auch in Deutschland weiter hoch. Das BKA und die Bundespolizei sollen deshalb bald verstärkt Softwares zur Gesichtserkennung einsetzen dürfen. Vergangene Wochen wurden in Wien drei Konzerte der Popsängerin Taylor Swift abgesagt, nachdem bekannt geworden war, dass dort ein Anschlag geplant war. Was noch? Was hilft gegen die nächtliche Hitze? Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in Nahost: Wo kein Wille, da kein Waffenstillstand Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Krieg im Nahen Osten: USA schicken atombetriebenes U-Boot ins Kriegsgebiet Iran: Interne Wahlkampfkommunikation laut Trumps Team durch den Iran gehackt Terrorgefahr: Was über die Absage der Konzerte von Taylor Swift in Wien bekannt ist Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 12.08.2024Warum sich so viele Menschen krankmelden wie nie zuvorIm Durchschnitt fehlte jeder Versicherte in Deutschland im ersten Halbjahr 2024 fast zehn Tage bei der Arbeit. So viel wie noch nie in den ersten sechs Monaten eines Jahres. Bereits 2023 hatten die Krankenkassen einen neuen Rekord gemeldet. Das liegt unter anderem an der aktuell hohen Verbreitung von Coronaviren und Rhinoviren. Allerdings ist die Zahl der Krankheitstage zu hoch, um sie allein mit der Viruslast zu erklären. Ökonom Claus Michelsen sagt: Wären nicht so viele Menschen ausgefallen, hätte die deutsche Wirtschaft im Jahr 2023 keine Rezession erlebt. Carla Neuhaus vom ZEIT-Wirtschaftsressort hat unter anderem mit ihm gesprochen, um herauszufinden, warum sich so viele Menschen krankmelden und was Politik und Unternehmen dagegen tun können. Im Podcast berichtet sie über ihre Recherche. Gerade regnet es wieder Sternschnuppen. 30 bis 50 pro Stunde könnten es in der Nacht vom 12. auf den 13. August sein, wenn das Wetter mitspielt. Die sogenannten Perseiden sind ein Meteorstrom, also eine Häufung von Sternschnuppen, die jedes Jahr um diese Zeit auf die Erde trifft. Das liegt daran, dass die Erde bei ihrer Reise um die Sonne die Laufbahn des Kometen 109P/Swift-Tuttle kreuzt. Und Swift-Tuttle hat im Laufe der Jahrhunderte Teilchen verloren, die entlang der Bahn verteilt sind. Sie bilden den Meteorstrom. Woher die Perseiden ihren Namen haben und wo sie am besten zu sehen sind, erklärt David Rech vom ZEIT-ONLINE-Newsdesk im Podcast. Und sonst so? Debattieren Sie mit jemandem, der ganz anders denkt als Sie! Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Clara Löffler, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krankschreibung: Chef, bin heute krank! Perseiden: Sternschnuppen-Regen im August Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 11.08.2024329-mal Gold, Silber und BronzeDie Olympischen Spiele in Paris gehen nach zweieinhalb Wochen voller sportlicher Höchstleistungen zu Ende. 10.500 Sportlerinnen und Sportler aus 206 Nationen waren dabei und traten in 32 Disziplinen an. Was bleibt von diesen Spielen, und wie hat sich die französische Hauptstadt in den vergangen 17 Tagen präsentiert? Diese und weitere Fragen beantwortet Christian Spiller. Er hat die Spiele in Paris für ZEIT ONLINE begleitet. Kein Land pflanzt so viel Eukalyptus an wie Portugal. Dabei leidet in einer Eukalyptusplantage die Artenvielfalt, weil die Bäume alles andere verdrängen. Das größte Problem aber ist, dass der Eukalyptus extrem gut brennt. Doch die Papierindustrie und viele private Ländereien verdienen zu gut am Eukalyptus, die Monokulturen wollen sie nicht aufgeben. Svenja Beller hat die Wälder in Portugal besucht und warnt vor dem nächsten großen Brand. Und sonst so? Die Schweizer Armee sucht Ideen zur Munitionsbergung – es winkt ein Preisgeld. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Benjamin Probst und Matthias Peer Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bezahlung von Olympiasportlern: 10.000 Dollar für jeden Olympiateilnehmer! Medaillenspiegel: Alle Medaillen der Olympischen Spiele Waldbrände in Portugal: Das brennt wie Zunder Waldbrände: Waldbrände, die sich der Mensch selbst gelegt hat Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.