Im Durchschnitt fehlte jeder Versicherte in Deutschland im ersten
Halbjahr 2024 fast zehn Tage bei der Arbeit. So viel wie noch nie in den
ersten sechs Monaten eines Jahres. Bereits 2023 hatten die Krankenkassen
einen neuen Rekord gemeldet. Das liegt unter anderem an der aktuell
hohen Verbreitung von Coronaviren und Rhinoviren. Allerdings ist die
Zahl der Krankheitstage zu hoch, um sie allein mit der Viruslast zu
erklären. Ökonom Claus Michelsen sagt: Wären nicht so viele Menschen
ausgefallen, hätte die deutsche Wirtschaft im Jahr 2023 keine Rezession
erlebt. Carla Neuhaus vom ZEIT-Wirtschaftsressort hat unter anderem mit
ihm gesprochen, um herauszufinden, warum sich so viele Menschen
krankmelden und was Politik und Unternehmen dagegen tun können. Im
Podcast berichtet sie über ihre Recherche.
Gerade regnet es wieder Sternschnuppen. 30 bis 50 pro Stunde könnten es
in der Nacht vom 12. auf den 13. August sein, wenn das Wetter mitspielt.
Die sogenannten Perseiden sind ein Meteorstrom, also eine Häufung von
Sternschnuppen, die jedes Jahr um diese Zeit auf die Erde trifft. Das
liegt daran, dass die Erde bei ihrer Reise um die Sonne die Laufbahn des
Kometen 109P/Swift-Tuttle kreuzt. Und Swift-Tuttle hat im Laufe der
Jahrhunderte Teilchen verloren, die entlang der Bahn verteilt sind. Sie
bilden den Meteorstrom. Woher die Perseiden ihren Namen haben und wo sie
am besten zu sehen sind, erklärt David Rech vom ZEIT-ONLINE-Newsdesk im
Podcast.
Und sonst so? Debattieren Sie mit jemandem, der ganz anders denkt als
Sie!
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Clara Löffler, Mathias Peer
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Krankschreibung: Chef, bin heute krank!
Perseiden: Sternschnuppen-Regen im August
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2000 Folgen
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Folge vom 12.08.2024Warum sich so viele Menschen krankmelden wie nie zuvor
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Folge vom 11.08.2024329-mal Gold, Silber und BronzeDie Olympischen Spiele in Paris gehen nach zweieinhalb Wochen voller sportlicher Höchstleistungen zu Ende. 10.500 Sportlerinnen und Sportler aus 206 Nationen waren dabei und traten in 32 Disziplinen an. Was bleibt von diesen Spielen, und wie hat sich die französische Hauptstadt in den vergangen 17 Tagen präsentiert? Diese und weitere Fragen beantwortet Christian Spiller. Er hat die Spiele in Paris für ZEIT ONLINE begleitet. Kein Land pflanzt so viel Eukalyptus an wie Portugal. Dabei leidet in einer Eukalyptusplantage die Artenvielfalt, weil die Bäume alles andere verdrängen. Das größte Problem aber ist, dass der Eukalyptus extrem gut brennt. Doch die Papierindustrie und viele private Ländereien verdienen zu gut am Eukalyptus, die Monokulturen wollen sie nicht aufgeben. Svenja Beller hat die Wälder in Portugal besucht und warnt vor dem nächsten großen Brand. Und sonst so? Die Schweizer Armee sucht Ideen zur Munitionsbergung – es winkt ein Preisgeld. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Benjamin Probst und Matthias Peer Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bezahlung von Olympiasportlern: 10.000 Dollar für jeden Olympiateilnehmer! Medaillenspiegel: Alle Medaillen der Olympischen Spiele Waldbrände in Portugal: Das brennt wie Zunder Waldbrände: Waldbrände, die sich der Mensch selbst gelegt hat Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 10.08.2024Podcast-Empfehlung 3: Warum Neuseeland Katzen töten lässt (Auch das noch?)Wir machen Sommerpause mit den "Was jetzt?"-Spezialfolgen und empfehlen Ihnen im August jeden Samstag unsere Lieblingsfolgen aus anderen ZEIT-Podcasts. Dieses Mal hat "Was jetzt?"-Host Jannis Carmesin eine Folge unseres freundlichen Krisenpodcasts "Auch das noch?" ausgesucht, in dem Petra Pinzler und Stefan Schmitt aus der ZEIT-Redaktion über die multiplen Krisen unserer Zeit sprechen, ohne die Lösungen aus dem Blick zu verlieren. In der ausgewählten berichtet Wissenschaftsredakteur Fritz Habekuß über seine Recherchereise nach Neuseeland. Weil sie die Artenvielfalt bedrohen, will das Land eingewanderte Säugetiere wie Katzen und Frettchen bis 2050 vollständig ausrotten. Ein Vorbild auch für andere Länder? Ab dem 31.8. erscheinen samstags wieder reguläre Spezialfolgen. Sie erreichen uns jederzeit unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 10.08.2024Warum die Ukraine den Krieg ins Land des Aggressors trägtAm Dienstag hat das ukrainische Militär überraschend eine Offensive auf die russische Grenzregion Kursk gestartet. In seiner abendlichen Videobotschaft am Donnerstag sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenkyj: "Russland hat den Krieg in unser Land gebracht und soll spüren, was es getan hat." Die Kämpfe seiner Soldaten auf russischem Territorium erwähnte er nicht. Welches Ziel verfolgt die Ukraine mit dem Angriff? Und was bedeutet er für Waffenlieferungen aus dem Westen? Darüber spricht Constanze Kainz mit Olivia Kortas, Korrespondentin der ZEIT in Kiew. Die Science Based Target Initiative (SBTi) legt wissenschaftliche Regeln und Methoden fest, an denen sich Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität orientieren. Dieses Regelwerk gilt als streng, ein Stempel der SBTi verleiht Seriosität. Auch, weil die Organisation die höchst umstrittene Methode der CO₂-Kompensation lange Zeit abgelehnt hat. Doch im Februar 2023 beschließt der damalige SBTi-Chef Luiz Amaral, die Wirksamkeit der Kompensation noch einmal zu prüfen. Unter Druck gesetzt wurde er dabei von der US-Regierung und Unternehmen, die an ihrem Klimaprogramm teilnehmen. Das konnte Hannah Knut aus dem Politikressort der ZEIT gemeinsam mit dem freien Autor Tin Fischer herausfinden. Im Podcast spricht sie über die Erkenntnisse ihrer Recherchen. Und sonst so? 49 Bücher für die Urlaubslektüre. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Mounia Meiborg, Jannis Carmesin Mitarbeit: Clara Löffler, Sophia Boddenberg Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukrainekarte aktuell: Ukrainische Truppen rücken in Russland vor Ukrainekrieg: Russland meldet ukrainischen Großangriff mit Drohnen Greenwashing in den USA: Ganz viel Luft Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.