Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich im ARD-Sommerinterview dafür
ausgesprochen, die Coronapandemie durch Bürgerräte aufzuarbeiten. In der
FDP wird hingegen seit Längerem gefordert, eine Enquetekommission aus
Abgeordneten und Sachverständigen zur Aufarbeitung der Pandemie
einzusetzen. Warum das politische Interesse, die Pandemie aufzuarbeiten,
gerade jetzt wieder zunimmt, analysiert Andreas Sentker,
Wissensredakteur der ZEIT.
Am Wochenende haben bewaffnete Angreifer in der russischen Teilrepublik
Dagestan im Kaukasus mehr als 20 Polizisten, Priester und Zivilisten
getötet. Unbekannte hatten in den Städten Derbent und Machatschkala zwei
orthodoxe Kirchen, eine Synagoge und Kontrollpunkte der Polizei
angegriffen. Es gibt Vermutungen, dass es sich um islamistische
Terrorakte handelt. Denn islamistische Angriffe hat es in Russland in
den vergangenen Monaten häufiger gegeben. Woran das liegt, erklärt
Michael Thumann im Podcast. Er ist Russland-Korrespondent der ZEIT.
Und sonst so? Roboter Navel unterhält Krankenhauspatientinnen.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Pandemie: Scholz für Bürgerrat zur Corona-Aufarbeitung
Coronapandemie: Was hat der Staat da angerichtet?
Parteien: BSW will Untersuchungsausschuss zur Corona-Pandemie
Russland: Zahlreiche Tote nach Angriffen in russischer Teilrepublik
Dagestan
Anschlag auf die Crocus City Hall: Weitere Verdächtige nach Moskauer
Anschlag in Dagestan festgenommen
Antisemitische Angriffe in Russland: Mit Antisemitismus gegen Putin
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Folge vom 25.06.2024Aufarbeitung der Coronazeit soll Vertrauen zurückbringen
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Folge vom 24.06.2024Update: Netanjahu will Truppen von Gaza Richtung Libanon verlagernIn einem Interview mit dem israelischen Sender Channel 14 sagte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Sonntag, dass die intensivste Phase der Kämpfe gegen die Hamas im Gazastreifen bald vorbei sei. Ein Ende des Krieges sei damit aber nicht in Sicht, so Netanjahu, stattdessen sollen weitere israelische Truppen an die Grenze zum Libanon geschickt werden. Über die die aktuelle Lage an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon berichtet Steffi Hentschke, Autorin für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv. Bei der muslimischen Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien sind in diesem Jahr über 1.300 Menschen an den Folgen extremer Hitze gestorben. Das teilte der saudische Gesundheitsminister Fahad bin Abdurrahman al-Dschaladschel im staatlichen Fernsehen mit. Ein Großteil der Toten hatte keine offizielle Genehmigung für die Wallfahrt nach Mekka und somit auch keine Unterkunft, um sich vor der Hitze zu schützen. Ob in Griechenland, der Türkei, Kanada oder Russland - in vielen Regionen der Erde brannten in den vergangenen Jahren die Wälder. Laut Messdaten hat die abgebrannte Fläche insgesamt aber abgenommen. Im Podcast ordnet Claudia Vallentin aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE die Ergebnisse einer neuen Studie ein, die diese Dissonanz ein Stückweit auflöst. Was noch? Der Rasenmäher als Tarnung. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Simone Gaul Mitarbeit: Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nahost: Provozieren bis zum Krieg Nahostkonflikt: Aktuelle Karten und Grafiken zum Krieg in Israel Israelisches Kriegskabinett: Netanjahu und die "namentlich nicht genannten Offiziellen" Hadsch: Mehr als 1.300 Tote durch Hitze in Mekka Hitze: Alles, was Sie über Hitze wissen sollten Waldbrände: Waldbrände, die sich der Mensch selbst gelegt hat Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 24.06.2024Die Frankreichwahl könnte ein Wendepunkt für die EU werdenFrankreich steht vor Neuwahlen – und erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg sieht es so aus, als könnten Rechtspopulisten an die Regierung kommen. Knapp eine Woche vor der ersten Runde der französischen Parlamentswahlen am 30. Juni liegt die rechtspopulistische Partei Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen laut einer Umfrage deutlich in Führung. Schon bei der Europawahl holte die Partei über 30 Prozent der Stimmen, mehr als doppelt so viel wie die Partei des französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Eine große Niederlage, er rief daraufhin Neuwahlen aus. Die 577 Sitze der Nationalversammlung werden in zwei Runden gewählt, am 30. Juni und 7. Juli. Rund 49 Millionen Menschen in Frankreich können ihre Stimme abgeben. Matthias Krupa berichtet für die ZEIT aus Frankreich. Im Podcast erklärt er, was ein Sieg der Rechten für Frankreich bedeuten würde – und warum diese Wahl für die EU gravierendere Auswirkungen haben könnte als die EU-Wahl selbst. Wirtschaftsminister Robert Habeck war in China und hat dort dann auch gleich noch im aufkommenden Handelsstreit vermittelt. Nach intensiven Gesprächen mit Habeck und anschließend mit dem zuständigen EU-Kommissar hat der chinesische Handelsminister angekündigt, dass China nun doch mit der EU-Kommission verhandeln wolle. Nach neun Monaten ohne Gespräche sei dies ein "erster guter Schritt auf einem langen Weg", sagte Habeck im Gespräch mit den Tagesthemen. Wenige Tage zuvor hatte China Strafzölle auf Verbrennerfahrzeuge aus Europa angekündigt – eine Reaktion auf die von der EU-Kommission geplanten Zölle auf chinesische Elektroautos. China dürfe diese Maßnahme nicht als Strafzölle verstehen, so lautete Habecks Botschaft an Peking. Vielmehr gehe es darum, Wettbewerbsverzerrungen entgegenzuwirken. Roman Pletter leitet das Wirtschaftsressort der ZEIT und hat Habeck auf seiner Reise begleitet. Im Podcast erklärt er, worum es eigentlich geht und was Habeck nun für eine Rolle gespielt hat. Und sonst so? Olivenöl ist teuer geworden. In Spanien steht es nun auf der Liste der "lebensnotwendigen Güter". Moderation und Produktion: Simone Gaul Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Das Politikteil / Neuwahlen in Frankreich: "Ein Wahlkampf mit purer Emotion" Jordan Bardella: Ihr Ziehsohn Frankreich: Rechtspopulisten eine Woche vor Parlamentswahl deutlich vorn Neuwahlen in Frankreich: Radikal gegen die Rechtsextremen Besuch in China: Wie Robert Habeck Chinas Fallen trotzt Robert Habeck: Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck in China: "Es geht und ging nie darum, sich von China abzukoppeln" China: Aktuelles zur Volksrepublik Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 23.06.2024Warum Javier Milei in Deutschland Fans hatIn seiner Heimat stoßen seine Reformpläne auf Widerstand, in Deutschland erhält er dafür Lob: Argentiniens Präsident Javier Milei, an diesem Wochenende zu Gast in Deutschland, wurde am Samstag mit der Medaille der wirtschaftsliberalen Hayek-Gesellschaft ausgezeichnet. Die Begründung: Seine angeblich "klare Sicht auf die Kraft einer marktwirtschaftlichen Ordnung" und sein "unerschrockenes Eintreten für individuelle Selbstbestimmung und freie Märkte". Zum Abschluss seines Deutschlandbesuchs trifft sich Milei am Sonntag noch mit Bundeskanzler Olaf Scholz. Ingo Malcher ist Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, was sich Milei von dem Treffen mit Scholz verspricht. Weiterhin streitet die Ampelregierung über den Bundeshaushalt für das kommende Jahr. Mal wieder muss an allen Ecken und Enden gespart werden. Nach den vorliegenden Zahlen fehlen im Haushalt etwa 40 Milliarden Euro. Der linke Flügel der SPD versucht nun, die geplanten Einsparungen zu verhindern und hat ein Mitgliederbegehren auf den Weg gebracht. Unter dem Titel Unsere Demokratie nicht wegkürzen, in unsere Zukunft investieren! sprechen sich die Initiatorinnen und Initiatoren gegen Kürzungen in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie, Bildung, Demokratie und Entwicklungszusammenarbeit aus. Lisa Caspari ist Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast analysiert sie, welche Folgen das Mitgliederbegehren für Bundeskanzler Olaf Scholz haben könnte. Und sonst so? Namibia kippt Anti-Homosexuellen-Gesetz Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Javier Milei: Er will Geschichte schreiben Javier Milei: Der Feind seines Staates Javier Milei: Argentiniens Präsident wird in Deutschland ausgezeichnet Argentinien: Javier Milei als Präsident Argentiniens vereidigt SPD-Linke: Mit ein paar Milliarden ist die SPD nicht zu retten Bundeshaushalt: Der Bundesregierung fehlen 40 Milliarden, mindestens Bundeshaushalt 2025: Christian Lindner fordert Einsparungen bei Sozialausgaben Haushaltsverhandlungen: SPD-Parteilinke legen Mitgliederbegehren zu geplanten Kürzungen vor Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.