Bundeskanzler Olaf Scholz hat heute im Bundestag eine
Regierungserklärung abgegeben. In der 25-minütigen Rede ging es vor
allem um die gegenwärtige Haushaltslage, die nach dem Urteil des
Bundesverfassungsgerichts zum Nachtragshaushalt 2021 vor knapp zwei
Wochen sehr angespannt ist. Als Reaktion auf das Urteil hatte das
Kabinett am Montag einen Gesetzesentwurf für den Nachtragshaushalt 2023
gebilligt, der aber noch vom Bundestag beschlossen werden muss.
Unionsfraktionschef Friedrich Merz kündigte bereits an, die
Haushaltspläne der Regierungskoalition für 2023 eingehend prüfen lassen
zu wollen.
In den vergangenen Wochen wurde viel gestreikt. Auch in Kitas, Schulen
und Universitäten. Heute hatten die Gewerkschaft GEW und Verdi erneut zu
bundesweiten Streiks in öffentlichen Bildungseinrichtungen aufgerufen.
Neben der Forderung nach höherem Lohn, sollte auch auf die schlechten
Arbeitsbedingungen aufmerksam gemacht werden. Wie katastrophal die
Zustände sind, zeigt jetzt auch eine neue Studie der Bertelsmann
Stiftung. Doch wie viel können Streiks an der Situation tatsächlich
verändern? Das weiß Frida Thurm. Sie ist Gesellschaftsredakteurin bei
ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt sie, welche Auswirkungen die derzeitige
Situation hat und was es bräuchte, um die Situation der Kinderbetreuung
zu verbessern.
Außerdem im Update: Gil Ofarim hat im Verleumdungsprozess gegen ihn,
überraschend ein Geständnis abgelegt. Im Oktober 2021 hatte der Musiker
Antisemitismusvorwürfe gegen einen Mitarbeiter eines Leipziger Hotels
erhoben. Ofarim muss 10.000 Euro Strafe zahlen. Das Verfahren gegen ihn
wird eingestellt.
Was noch? In Großbritannien wurden jetzt vier Männer angeklagt 2019 eine
Toilette geklaut zu haben. Im Wert von gut 5.5 Millionen Euro.
Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. *Weitere Links zur Folge:
Regierungserklärung zum Haushalt: "Dieses Urteil schafft eine neue
Realität"
Haushaltskrise: Merz hält Nachtragshaushalt für "gewagte, aber mögliche
Konstruktion"
Kinderbetreuung: Studie sieht erheblichen Fachkräftemangel in Kitas
Verleumdungsprozess: Gil Ofarim räumt Vorwürfe ein und entschuldigt sich
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Folge vom 28.11.2023Update: Krise, Krise und nochmals Krise
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Folge vom 28.11.2023Von "Nie wieder" keine SpurDie gestriegene Bedrohung für Jüdinnen und Juden in Deutschland bestätigt der jährliche Report des Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (Rias). Zwischen den Attacken am 7. Oktober und dem 9. November wurden demnach 994 antisemitische Vorfälle, also 29 Fälle pro Tag, registriert. Das bedeutet eine Vervierfachung im Vergleich mit dem Jahr 2022. Christian Endt ist stellvertretender Leiter des Ressorts Daten und Visualisierung von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er die Zahlen des Reports ein und beantwortet, was über die registrierten antisemitischen Vorfälle bekannt ist. Mit Hoffnung haben die Regierungen des Westens in den vergangenen Monaten auf die ukrainische Gegenoffensive geblickt. Mittlerweile ist klar: Diese Hoffnungen wurden enttäuscht. Auch wirtschaftlich geht es Russland trotz aller Sanktionen besser als erwartet – und im Inland hat sich die Lage seit dem gescheiterten Putschversuch des Wagner-Führer Jewgeni Prigoschin beruhigt. Maxim Kireev ist Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE und beobachtet die Lage in Russland. Im Podcast analysiert er, was Putin in Zukunft dennoch gefährlich werden könnte. Und sonst so? Popmusik gegen Lachszucht Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Antisemitismus: Antisemitische Vorfälle haben sich vervierfacht Lagebild Antisemitismus: "Die bittere Bilanz: Antisemitismus hat einen Platz in Deutschland" Ukraine-Krieg: Politisch oder militärisch, die Ukraine muss gewinnen Ukraine-Karte aktuell: Russland rückt bei Awdijiwka weiter vor Russland beim G20-Gipfel: Wladimir Putin ist plötzlich wieder Mainstream [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 27.11.2023Update: Sieben Wochen in GeiselhaftIn der vergangenen Woche haben sich Israel und die Hamas auf eine viertägige Waffenruhe verständigt. Während der Feuerpause, die am Freitag begonnen hat, sollen 50 Geiseln gegen 150 palästinensische Gefangenen ausgetauscht werden. Steffi Hentschke ist Nahostkorrespondentin und berichtet für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv. Im Podcast erklärt sie, was eine verlängerte Waffenruhe bedeuten würde, und berichtet, wie es den freigelassenen Geiseln geht. Bundeskanzler Olaf Scholz hat heute Vertreterinnen und Vertreter der Automobilbranche sowie verschiedene Regierungsvertreter zu einem Gipfeltreffen eingeladen. Dabei geht es insbesondere um das Thema Elektromobilität. Ruth Fend ist Wirtschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt sie, wie es um die Förderung der E-Autos aktuell steht und worum es beim Autogipfel heute noch geht. Außerdem im Update: Heftige Schneestürme haben in weiten Teilen Osteuropas für Chaos gesorgt, vor allem in der Ukraine. Knapp 150.000 Menschen waren am Montagmorgen noch von der Stromversorgung abgeschnitten, weil in Odessa der Schornstein eines Heizkraftwerks einbrach. Die Wärmeversorgung ist mittlerweile weitestgehend wiederhergestellt. In Indonesien wurde ein Sumatra-Nashorn zur Welt gebracht. Nur noch knapp 80 Sumatra-Nashörner gibt es auf der ganzen Welt. Geboren wurde es im Way-Kambas-Nationalpark auf der Insel Sumatra. Einen Namen hat es noch nicht. Was noch? Neuseeland wollte ein strenges Rauchverbot auf den Weg bringen, doch das wird womöglich von der neuen Regierung wieder gekippt. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. *Weitere Links zur Folge: Geiselbefreiung in Israel: Ein ganzes Land atmet kurz auf Krieg in Nahost: Hoffen auf Verlängerung der Gaza-Feuerpause Autogipfel im Kanzleramt: Scholz berät mit der Automobilwirtschaft über Ausbau der E-Mobilität Umweltbonus: Für E-Autos wird es eng Finanzen: Kabinett stimmt Nachtragshaushalt für 2023 zu Bedrohte Tierarten: Seltenes Sumatra-Nashorn in Indonesien geboren [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 27.11.2023Die Grünen bleiben auf AmpelkursAm Sonntag ging ein emotionaler Parteitag der Grünen zu Ende. Vier Tage lang hatte die Partei in Karlsruhe über ihre weitere Ausrichtung diskutiert, den Parteivorsitz erneut gewählt und über das Programm zur Europawahl debattiert. Heftig gestritten wurde über das Thema Asylpolitik. Katharina Schuler war beim Parteitag vor Ort. Sie ist Redakteurin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Im Podcast berichtet sie von den wichtigsten Momenten des Parteitags. Seit den Terroranschlägen der Hamas auf Israel haben antisemitische Übergriffe und Anfeindungen weltweit zugenommen. Judenhass wird global sichtbarer. In Frankreich, wo die größte jüdische Community Europas lebt, nimmt das Ausmaß an Gewalt gegen Jüdinnen und Juden ebenfalls zu. Annika Joeres berichtet für ZEIT ONLINE aus Frankreich. Im Podcast berichtet sie, wer mutmaßlich dahintersteckt. Und sonst so: Abschied von einem geliebten Haustier zu nehmen, ist nicht einfach. In Baden-Württemberg hilft dabei jetzt eine Tierbestattungskirche. Moderation und Produktion: Erica Zingher _Mitarbeit: Lisa Pausch und Lea Schüler _ Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Grünen-Parteitag: Eine Warnung für die Parteispitze Grünen-Parteitag: Annalena Baerbock wirbt für umstrittenen Asylkompromiss Gewalt gegen Jüdinnen und Juden: Antisemitische Straftaten im dritten Quartal deutlich gestiegen Antisemitismus: Frankreich ringt um Kurs angesichts des Gaza-Kriegs [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.